Der GOLDENE Drache
Teil 2
Also da ist wieder ein neues Kapitel^^
Keine langen Reden einfach nur lesen^^
Es regnete immer noch.
Die kleinen kaum spürbaren Regentropfen waren die schlimmsten. Sie prasselten auf einen nieder ohne Rücksicht zu nehmen.
Alarics Blick wanderte über den Bach. Immer wieder musste er die Augen zukneifen um wieder etwas zu sehne.
Jeder einzelne Regentropfen hinterließ für einige Sekunden einen Krater im Bach und wurde dann eins mit dem Bachwasser.
Während Alaric über diese Tatsache nachdachte wurde Minna immer unruhiger. Das kleine Tier tapste von Stein zu Stein doch plötzlich huschte sie schnell zu ihrem Herrn zurück auf die Schulter.
Die Katze wusste genau warum sie das tat.
Keine zwei Sekunden später kam ein Nebel auf, sodass man seine eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte.
„Du hast es gewusst?“, murmelte Alaric seiner Gefährtin zu und seufzte leise.
Nun hatten die Beiden ein Problem.
Wo war der Weg zum Dorf?
Und auf gut Glück würde man das nicht finden.
„Mia.“, kam es dann unter Alarics Haaren hervor und dieser kicherte leise. „Ach ja? Na wie du meinst aber ich bin dann nicht schuld.“
In der Unheimlichen Stille die um die Beiden herum herrschte konnte man nur das schnelle Atmen seitens Alaric hören.
Langsam aber doch sicher wurde der junge Mann panisch.
„Ich sehe nichts. Ich weis nicht wo ich hinsteige. Was ist wenn ich in den Bach steige?“, murmelte er zwischen seinem schnellen Atmenzügen.
„Miau. Miauuuuuuuuu.“ Protestierte die Samtpfote jedoch nur eingeschnappt.
„Ja schon gut ich wies, wir müssen weiter doch … ich habe Angst. Also langsam.“, kam es aus Alarics Kehle.
Schritt für Schritt suchte er sich einen Weg durch das Nichts.
Schritt für Schritt wurde er unsicherer und langsamer.
Der Bach war schon hinter ihm und ein neuer, unbekannter Weg lag vor ihm. Alaric war sich sicher das es nicht der Weg in das Dorf war, dennoch schritt er langsam und stetig weiter.
Der Boden veränderte sich plötzlich unter Alarics Beinen.
Er gab nach, also musste er wieder im Schlammigen Gebiet sein, bei einem Wald, oder einem Waldrand.
Lange Arme tastete nach vorne und suchten nah Bäume oder etwas dergleichen doch da war nichts, kein Baum, kein Busch, nur…
Der junge Mann musste kurz überlegen was das sein könnte. Ja dann fiel es ihm ein.
Es war ein Eingangstor. Es war ein kleines, aus Holzpfählen bestehendes Tor.
Erleichterung breitet sich in seinem Herzen aus.
Seine Schritte wurden schneller und nach einigen Sätzen stand er in einem Zeltlager.
Um ihn herum Frauen, überall wo er hinsah Frauen und Mädchen, Lediglich an einem überdachten Lagerfeuer saß ein alter Mann.
Eine der älteren Frauen, Alaric schätzte sie auf 30 oder etwas älter, kam auf ihn zu und meinte.
„Na? Was führt dich hier her?“
„Äm… ich..“, Alaric musste sich erst einmal von seinem leichten Schock erholen und meinte dann.
„Ich habe mich verlaufen, …kann ich über Nacht bleiben?“
Diese Frage kostet dem jungen Mann einige Überwindung doch als er sie ausgesprochen hatte wünschte er, er hätte es lieber nicht gestellt.
Blitzschnell lagen alle Blicke auf dem Körper von Alaric und blieben dort auch hängen.
Minna die immer noch auf dessen Schultern saß und sich bis jetzt nicht zeigte, merkte genau was da geschah.
Mit einem Satz landete die kleine Katze vor ihrem Herren auf allen vieren und pfauchte alle an die ihm auch nur eine Schritt näher kamen.
„Minna, .. hör auf.. is schon gut.“, presste Alaric durch die Zähne.
Er wollte sicher nicht, dass sie ihm Minna wegnehmen und so schnappte er sich die Katze wieder und hielt sie fest im Arm.
Immer noch auf eine Antwort auf seine Frage wartend stand er da und wurde weiter angestarrt.
Schließlich näherte sich ein kleines Mädchen.
„Ja du darfst da bleiben, darf ich die mal haben?“
Fragte sie schließlich als sie direkt vor Alaric stand und lächelte ihn an.
„Ja hier.“, schaffte Alaric es schließlich durch seine Zähne zu pressen und überreichte dem Mädchen Minna.
„So und du siehst Hungrig aus. Los komm.“, forderte ihn die Frau von vorhin auf und griff ihm unter die Arme ehe sie ihn mitschliff.
Plötzlich stand Alaric in einem der Zelte und wusste nicht was nun geschähen würde.
Draußen ging das Lustige Treiben weiter.
Es wurde Musik gespielt, gesungen und getanzt.
„Setzt dich doch hin. Und iss etwas, es ist genug da.“, sie drücke den Mann hinunter und setzte sich dann neben ihn hin. Eine weitere Frau kam und stellte Alaric eine Schüssel Essen vor die Nase und lächelte.
Leichte Panik breitete sich in Alaric aus, sollte er das Essen annehmen?
Er war sich sicher das etwas passieren wird, er hatte so ein Gefühl, doch wenn er es nicht essen würde, war er sich sicher würde auch etwas geschehen und so beschloss Alaric das Essen zu kosten.
Nach einigen Bissen wurde Alarics Sicht jedoch schwächer. Er holt tief Luft und schüttelte den Kopf.
Nein was war nun los?
Diese Frauen haben mir doch nicht etwa Schlafmittel unter mein Essen gemischt? Ich hatte recht. Waren Alarics Gedanken.
Er wollte Minna rufen doch nichts kam aus seinem Mund als er diesen aufriss.
Panik legte sich wie ein Schleier um seinen Körper.
Langsam spürte er wie sein Körper schwerer wurde.
Minna!!! Rief der junge Mann in Gedanken doch nicht passierte, seine Katze war weg.
Ein leichtes zittern legte sich über Alarics Glieder doch da war noch was. Etwas berührte ihn am Arm.
Suchend drehte er den Kopf hin und her, bis er schließlich einer der Frauen neben sich am Boden sitzen sah.
„…“nichts kam aus seiner Kehle, er war hilflos, hilflos und alleine unter lauter Frauen.
Der Griff um Alarics Arm lockerte sich nach einigen Minuten und die Berührung wanderte nach oben zu seiner Brust.
Nein!!!!!!!!!!!! Schrie er in Gedanken auf und kniff seine müden Augen zu.
Er musste etwas unternehmen.
Noch ein letztes Durchatmen.
Alaric schloss seine Augen und befahl seinen Gliedern sich zu bewegen.
Erst geschah nichts, nicht einmal ein zucken.
Ein zweiter Versuch, und sein linker Arm bewegte sich.
Er hob ihn in die Höhe und drückte gleich darauf die Frau von seinem Körper weg und zu Boden.
Seine Beine wurden auch wieder wach. Erst der rechte Fuß und dann der linke.
Als er wieder stand, taumelte er etwas hilflos aus dem Zelt und stand wieder im Freien. Der Regen hatte immer noch nicht nachgelassen.
Suchend sah er sich nach Minna um und brachte dann ein leises „Minna“ zustande.
Am anderen Ende des Zeltlagers rührten sich plötzlich zwei Ohren.
Keine Sekunde später sprang das Tier auf und lief los.
Alaric stapfte weiter Richtung Eingangstor und als er glaubte Minna hinter sich zu hören holte er tief Luft und lief los, denn er hatte längs gemerkt, dass die Frauen ihn verfolgten und ihn wieder zurück holen wollten.
Panisch und müde stürmte er mit letzer Kraft in den Nebel und noch ein Stück weiter zurück zum Waldrand.
„Minna, komm her.“ Flüsterte er, sank in sich zusammen und der Regen prasselte unaufhörlich auf den am Boden liegenden Körper.
Auf einem hohen Berg, oben auf dem Gipfel, lag ein Drachennest.
Es völlig durchnässt und kein Mutterdrache war weit und breit zu sehen.
So das war es wieder mal….
Naja so ganz bin ich mit dem Kapitel nicht zufrieden, ich habe es nicht geschafft das aufs Papier zu bringen was ich eigentlich wollte, aber was solls ich hoffe ihr hattet Spaß und lasst mir ein Kommi da ^^