Changing from a wicked past to a safe future
...
Er wusste nicht was ihn da lenkte, es war wie als war er nicht selbst ... der das tat ... der das wollte ... er fühlte sich besser ... den er hat auf Charlie gehört und wusste das er Recht gehabt hatte ...
Chester wachte, am nächsten Morgen ziemlich spät auf. Er gähnte herzhaft und stand auf. Er ging in die Küche und machte sich ein kleines Frühstück. Als er sich an den Tisch hockte fiel ihm er wieder ein, was gestern passiert war ... Er fühlte sich dabei nicht gut, an den Gedanken das er doch so schwach war und das Zeug von Charlie genommen hatte ... Aber niemand konnte ihm das Gefühl geben das er stark sei ...
Er lag sich auf seine Couch im Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein. Draußen schien fröhlich die Sonne, es war warm und es tummelten viele Menschen auf der Straße.
Chester war für kurze Zeit eingeschlafen und als er aufwachte zitterten seine Hände ... er wusste nicht warum, aber er fühlte sich gar nicht gut. Er hatte so große Lust darauf ... es wieder zu versuchen und Charlie hat ihm ja gesagt das es nur gut für ihn sei ... als kann er es doch wieder nehmen, oder? Chester machte sich viele Gedanken darüber und sah immer wieder auf seinen kleinen Tisch, da wo das kleine Päckchen lag ...
Er stand auf und holte das Päckchen zu sich, er behandelte es als wäre etwas ganz besonders. Das ist es auch für Chester geworden... Das machte ihn glücklich, vorher hatten das vielleicht nur seine Eltern geschafft ...
Er machte es langsam auf ... und die Versuchung war diesmal genauso groß wie beim ersten Mal ... auch diesmal war er nicht so stark um es wegzulegen ... er tat es wieder.
Es waren wieder diese Stunden ... die Stunden die ihn vergessen ließen ... was er alles mitgemacht hatte ... was für einen Schmerz er erleiden musste ... Einsamkeit ... Schmerz
Das war aber auch nur für ein paar Stunden, die ihn das vergessen ließen. Chester sah zu seinem Päckchen das jetzt mit leerem Inhalt, auf dem kleinen runden Tisch lag. Er dachte sofort das er zu Charlie muss, damit er noch mehr davon bekommt. Er grübelte nicht länger darüber, ob er sollte? Ob es gut ist, wenn er zu Charlie geht? Oder ob es nicht besser wäre, wenn er damit aufhören würde?
In einer halben Stunde stand er vor der Wohnung von Charlie, die ziemlich runtergekommen und brüchig aussah.
Er klingelte und Charlie machte ihm sofort auf und bat ihm herein. In seiner Wohnung saß Chester sich auf eine sehr unbequeme Couch, wie er fand. " Charlie ...", fing er an. Doch Charlie unterbrach ihm: " Du hast es also genommen", grinste er. Chester nickte kurz, dann vor Charlie fort: " Also wird das sicher heißen, dass du noch etwas brauchst. Ich kann dir natürlich was besorgen, aber ... " Chester sah ihn überrascht an " Warum aber?, fragt er ihn. Charlie lachte: " Du bist gut, willst du das Zeug umsonst, da geh ich ja pleite".
Daran hatte Chester gar nicht gedacht, dass Charlie irgendwann Geld dafür verlangen könnte. Chester war nicht besonders Vermögend, seine Eltern waren auch immer ziemlich arm gewesen und er selber arbeitete noch gar nicht. Er hatte immer so viel, damit er die Miete bezahlen konnte und Lebensmittel für sich ...
" Du hast nicht genug Geld dafür, stimmt´s?", fragte Charlie.
" Naja, ich konnte mir ja nen Job besorgen, ich wüsste da schon was", antwortete er.
"Okey, sagte Charlie, wenn das so ist, dann bekommst du das Zeug wieder von mir, aber erst möchte ich die Kohle sehen, als besorg dir schnell nen Job".
Es gab nichts weiter mehr zu besprechen und Chester verlies das Haus von Charlie wieder. Er konnte doch nicht wirklich ein guter Freund sein, dachte Chester die ganze Zeit, er verlangt Geld von ihm und nützt ihn sicher nur aus ...
Chester schlenderte durch die Straßen und kam an einer Coffee Bar vorbei, dort blieb er kurz stehen und las ein kleines Aushängeschild: "Kellner gesucht!" Das wäre genau das was er jetzt brauchte, dachte er. Chester ging sofort in die Coffee Bar und wollte mit dem Chef sprechen. Dieser machte ihm auch sofort ein Angebot das er hier anfangen kann als Kellner, wenn er nicht viel Fragen stellt. Der Chef war eher sehr beschäftigt und war nicht sehr interessiert, er gab Chester den Job und er sollte morgen in der früh sofort anfangen. Dann ging der beschäftigte Chef, auch schon aus der Coffee Bar und fuhr weg ...
Chester war echt sehr glücklich darüber so plötzlich einen Job bekommen zu haben, sein Chef kam ihm zwar seltsam vor, aber das beschäftigte ihn nicht länger ...
Er machte sich auf den Rückweg zu seiner Wohnung und es war inzwischen spät geworden, er nahm sich vor früher ins Bett zu gehen um morgen fit zu sein. Er stellte sich den Wecker auf sechs Uhr morgens und dunkelte noch seine Wohnung ab. Danach legte Chester sich müde in sein Bett und schon bald fielen ihm die Augen zu und er schlief ein ....