Rinhs Light
Nebel und sah aus anderen Augen….was sie sah, gefiel ihr nicht. Schaudern riss sie sich aus dem Zauber und sank in die Knie. Ihr lief es noch mehrmals kalt den Rücken runter und sie atmete schwer. Die Elben im Raum blickten sie besorgt an. „Wir müssen handeln, sonst ist es zu spät!“, sagte Aaliyha und stand auf. Schweigen verliess sie den Raum und lief zu ihrem Haus. Sie hoffte einfach, das es noch nicht zu spät war.
Leise fluchend lief das braunblond haarige Mädchen durch den Schnee. „Immer mit mir! Verdammt. Larana oder Rayha hätte er nie auf solch eine Mission geschickt!“, ihre gelockten Haare fielen ihr ins Gesicht. Sie kämpfte sich weiter dem Gebirgsweg entlang. Hinter ihr kamen schwerfällig 3 Thaals. „Meisterin Majuri!“, schrie einer der Thaals auf und weckte die Dämonin aus ihren Gedanken! Sie drehte sich um und blickte genervt auf. Der Thaal wich zurück und zeigte gen Himmel. In den grauen Wolken erkannte Majuri einen schwarzen Vogel. Ein Lächeln, kalt und eisig, erschien auf ihrem Gesicht! „Wurde auch Zeit!“, sagte sie zu dem grossen Adler neben ihr. Der schwarz gefiederte Vogel mit den roten Augen blickte sie nur an und wartete! „Ich erwarte euch bei der Ruhestätte! Beeilt euch!“, sagte das Mädchen und berührte sanft den Vogel. Beide hoben ab und verschwanden hinter den Wolken. Nun war es an den Thaals fluchend weiter zu gehen….
„Shan`dalar!“, der schwarzhaarige Elbe lief hinter der blonden Elbin her. „Der Rat versammelt sich! Ihr müsst auch anwesend sein!“ Shan`dalar blieb stehen und drehte sich um. Sie erkannte Nathaniel welcher unter den dunklen Bäumen hervor trat. „Der Rat versammelt sich?“, Shan`dalar war überrascht, schon seit Jahren war der Rat der Eowynth nicht kurzfristig zusammengerufen worden. „Dann sollten wir gehen!“, sprach die Elbin und bog nach rechts ab. Schweigend liefen die Elben durch den dunklen Wald. Das dichte Blätterdach schützte sie vor dem Regen, welcher nun schon seit Tagen über Wynth lag. Doch es störte sie nicht, es war nur unbedeutend dunkler als sonst und der Regen machte sie noch nicht einmal nass, dank ihrer Magie. Shan`dalar hielt auf den grössten Baum zu und klopfte zweimal gegen dessen Rinde. Eine grosse Tür erschien vor ihnen und öffnete sich. Die beiden Elben traten ein. Es war warm im Baum. Ein normaler Mensch würde nur wenig erkennen, doch die Nachtelben, sahen im dunklen genauso gut, wen nicht besser als im strahlenden Licht. Zügig gingen sie die breite Treppe hinauf, welche sich am Rande des Baumes in die Höhe drehte. Endlich kamen sie in den grossen Saal. Sie waren die letzten und setzten sich schweigend an ihre Plätze. Ein junger Elbe, Cipher, Sohn von Rethon, dem König der Eowynth erhob sich und begann zu sprechen. „Margal, der hohe Zauberer der Menschen aus Emedrillion hat die Farthlyn entzündet!“, er brach ab und wartete bis die Gespräche wieder ausklangen. Eine Elbin erhob sich, sie hatte schwarzes langes Haar, wie fast alle Nachtelben: „Was haben die Farthlyn mit uns zu tun? Jahrhunderte lang haben wir uns aus den Angelegenheiten der Menschen rausgehalten, wieso sollten wir jetzt beginnen auf ihre Befehle zu hören?“ Cipher kannte die Elbin. Sie war eine ältere, kurzsichtige und dumme Elbin. „Das Problem scheint um einiges grösser zu sein als Sie meinen. Selbst die Elben der Lethlin spüren die Gefahr. Aaliyha und Marliny, die Seherinnen, schickten uns dies!“ Cipher hob seine Arme uns sprach einen kurzen Bann. In seiner Hand erschien eine blauschimmernde Kugel. Er lies sie über den Tisch schweben, so das alle die Beste sicht darauf hatten und beendete seinen Spruch. Die Kugel wurde grösser und durchsichtig. In seinem innern begannen sich aus Nebel und Licht Gestalten zu formen, welche dann auch Farbe annahmen. Sie sahen das kahle Land Telgorth, seine Karter und Vulkane, die ewigen Feuer und den dunklen Himmel. Der Blick aus der Kugel ging näher zum Boden. Man konnte nun Thaals erkennen, tausende und aber tausende. Doch bevor ihnen richtig bewusst wurde wie viele dass es waren, ging die Reise weiter ins Schloss von Telgorth. Sie sahen 3 Dämonen der Zalat, die Zalat waren die 5 mächtigsten Dämonen Telgorths uns seine treuen Diener. Und vor ihnen lag ein kleines Mädchen, ein Menschenkind. Sie erkannten was mit dem Mädchen geschehen war und schauderten. Ihre Arme und Beine waren von Schnitten überzogen, sie blutete aus Nase und Mund und ihre Augen schienen schon tot, obwohl sich ihre Brust noch unregelmässig bewegte. Telgorth trat ins Bild und blickte sie direkt an, er wusste, das Aaliyha und Marliny ihn beobachteten und er fesselte ihren Blick, das sie gezwungen waren, mit anzusehen. Telgorth hob die Hand und das kleine Mädchen hob sich in die Lüfte, er holte aus und schmiss das Mädchen gegen die harte und spitze Steinwand, mit einer Kraft, welche den Stein hätte sprengen können. Doch bevor das Mädchen aufprallte, hob Cipher die Hand und die Kugel verschwand. Alle schwiegen am Tisch. „Woher wusste er das die Seherinnen ihn im Blick hatten?“, Nathaniel fand seine Stimme wieder. Cipher zuckte mit den Schultern und sagte dann: „Ich glaube die Farthlyn gehen ganz Rinh an, den uns steht der grösste Krieg aller Zeiten bevor!“
So das wars….ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen…es kommen viele neue Sachen mit komischen namen vor…ich hoffe das schreckt euch nicht ab…aber sie werden im lauf der Geschichte immer wieder vorkommen! Kommis sind herzlich willkommen!