Rinhs Light

König lächelte ihn an: „Du hast aus meiner Tochter eine Rebellin und einen Sturkopf gemacht. Du hast ihr das Kämpfen mit Schwert, Axt und Bogen beigebracht und sie aus dem Schloss ausbrechen lassen und ihr die Stadt von allen Seiten gezeigt. Dank dir hat sie ein loses Mundwerk und ein Wissen welches das meins beinahe übertrifft, leider nicht in Geschichte und sprachlichem Umgang. Deine Strafe würde schwer ausfallen, doch ich habe es jahrelang zu gelassen.“, Dakoto wollte den König unterbrechen, doch dieser hob gebieterisch die Hand und brachte ihn zum Schweigen: „Ja, ich wusste von dir, seit gut 5 Jahren weiss ich das sie regelmässig mit dir ausbüchst. Doch ich weiss auch, das es sie glücklich macht. Sie ist nicht die anständige Hofdame, das war auch ihre Mutter nicht und würde ich sie hier einsperren, würde sie krank werden, krank wie ein Vogel in einem Käfig. Ich bitte dich, begleite sie, und pass auf sie auf. Sie bedeutet mir alles! Nimm das hier und dann geh!“, der König deutete auf eine grosse Holztruhe zu seinen Füssen und verliess danach den Raum.
Dakoto blickte ihm irritiert nach und kniete sich danach hin, um die Schatulle zu öffenen. Darin lag eine brozene Rüstung, rüstige Lederkleidung und ein wunderschönes Schwert silbernem Griff und Smaragden verziert. Dakoto hob es und erkannte das es von Elbenhand geschmiedet war und perfekt in der Hand lag. Auf einmal hörte er hinter sich die Türe aufgehen und ein Ritter trat ein. „Dakoto? Sie sollten sich umziehen! Ihr Pferd steht bereit und Prinzessin Hana ist bald bei den Ställen!“

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Majuri landete auf dem Rücken des schwarzen Adler und sprang leichtfüssig auf den Schnee. Er knirschte leise unter ihren Füssen, doch ansonsten war nichts zu hören, sämtliche Eindrücke waren gedämpft. Sie blickte sich um. Gebäude aus schwarzem Marmor standen um sie, alle zerstört und von einer dicken Schicht Schnee überdeckt.
Die ganze Ortschaft strahlte Dunkelheit und Bösheit aus. Die Berge erhoben sich direkt hinter den letzten Häusern steil und schroff in den Himmel welcher von grauen Wolken überzogen war. Die höchsten Berge verschwanden im Nebel über ihnen. Aus die Stadt schien von einem düsteren Dunst umgeben.
Majuri lächelte. Hier fühlte sie sich wohl, obwohl alles zerstört war. Sie lief los, leise und unscheinbar ging sie direkt ins Zentrum der Stadt, wo die Ruinen eines ehemals grossen Gebäudes standen. Sie ging durch die zerbrochene Türe hinein und lief die bröckelnde Treppe hoch.
Im oberen Stock fehlten beinahe sämtliche Wände und überall lagen Trümmer. In der Mitte stand ein grosses Becken, zu welchem sie ging. Das Lächeln auf Majuris Gesicht wurde breiter und sie holte eine silberne Kette hervor. An ihr war ein schwarzer Stein befestigt.
Leise begann die junge Dämonin einen Ritus aufzusagen und legte den Stein ins Becken aus schwarzen Stein. Langsam füllte sich dieses mit einer leuchtenden gelben Flüssigkeit und als diese über den Rand trat, schlug ein Blitz ein und die gesamte Umbebung wurde in gleissendes Licht getaucht, welches über die Trauergebirge hinweg zu sehen war und das bevorstehende Unglück wilkommen hiess….

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Telgorth stand auf dem Balkon ohne Geländer und blickte auf die Stadt nieder. Der schwarze Himmel hob sich vom dunklen Gebirge in der ferne ab und die Feuer unter ihm verbreiteten ein düsteres rotes Licht. Kein Leben ausser den Thaal war zu sehen. Wasser und Pflanzen hatten den Kampf schon lange zuvor aufgegeben. Der braune Boden war rissig und trocken. Die Thaal liefen und humpelten durch die Strassen, immer mit geneigtem Kopf und schwer beschäftigt. Das ständige Schlagen von Metall liess den König der Dunkelheit lächeln. Waffen wurden geschmiedet und Kämpfer ausgebildet. Seine Armee war riesig und bereit für den grössten Kampf aller Zeiten und niemand würde ihn aufhalten, niemand….



So, das wars jetzt für dieses Kapitel….
Es wäre tolle wen alle noch die Kurzbeschreibung lesen würden und mir endlich die Bilder schicken würdet! *büdde*

Und dann muss ich noch was wichtiges klären….
Die ganze Geschichte ist ja ziemlich „oberflächlich“ geschrieben, da einfach zu viele Eindrücke reinkommen was die Gefühle der einzelnen Personen angeht. Daher ist es mir wichtig, das ihr die Geschichte nicht einfach lest, sonder euch das ganze auch wirklich vorzustellen versucht und euch in die einzelnen Personen rein versetzt. Und da das bei mir immer besser mit der passenden Musik funktioniert, hab ich mir gedacht, ich könnte unter den einzelnen Abschnitten oder Kapitels, Songs angeben, die meiner Meinung nach noch passen. So könntet ihr die Kapitel lesen und danach die Musik dazu hören und euch das ganze bildlich im Kopf vorstellen….ich hätte natürlich nicht zu allem einen passenden Song und wäre offen für eure Ideen…..Ich hoffe damit einfach, euch die Geschichte näher zu bringen und so mehr die Gefühle zu beschreiben, welche zu kurz kommen.

Also, wie findet ihr das ganze? Gebt mir euere Meinung einfach im Comment ab….*grins*…

Hoffe ihr hattet spass mit dem Kapitel….
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