Fanfic: Spontane One-Shots

Kapitel: Todessplitter

( die Mitglieder von Team 7 sind hier ca. 19 jähre alt)


******Gedanken******
Die heißen letzten Tranen meines Schicksals rannten meine Wange herunter…ich hatte alles verloren, mein Herz, meine Seele, die Kontrolle über meinen Körper, das letzte Aufbäumen, ich war gebrochen. Sie hat mir alles genommen, aber sie trifft keine schuld, ist ihrem Herz gefolgt, hat sich freigelassen und damit mich.

Ich will sie fühlen in meinen armen, ihre Tränen das Abschieds abwischen und salzigen Tropfen wegküssen, ihr zeigen wie ich sie liebte, doch ich weiß es, so will sie es nicht, sie liebt wen anderen, nicht mich, nicht so was Abartiges wie mich.

Ihre Haare hat sie wachsen lassen, nur für ihn, nicht für mich, obwohl sie mit kurzen einfach besser aussah. Ich liebe sie…..

Für sie war es die richtige Entscheidung……
*******Gedanken Ende********


„Hey Baka mach die Augen auf, warum so trübselig????....oh, sorry“ die Hand von Naruto hörte auf vor meinen Augen zu wedeln, er war der einzige der mich verstand, hatte unserer beste Freundin auch geliebt, auf geschwisterliche Art, und war nun ebenso traurig wie ich, dass sie mit diesem Arsch fortging, einfach so, hatte es Tsunade gesagt und ist verschwunden.
Sie leibte ihn, na und, ich wollte sie unbedingt bei mir haben.

Langsam schritt ich den Weg Richtung Uchiha Viertel entlang, immer weniger Menschen traf ich an, ich war aber nicht mehr allein, gut, Itachi, mein großer Bruder ist zurück gekehrt, aber einsam war es trotzdem.

Durch den leichten Nebel, der langsam in meinen Augen entstand, sah ich meine Haustür. Als ich aber meinen Haustürschlüssel nicht fand, entfachte sich in mir eine so unglaubliche Wut die ich erst einmal gespürt hatte, (es war wie ich Naruto fast getötet hatte, ich hätte mich wahrscheinlich selbst hingerichtet wenn er es nicht überlebt hätte) mit einem Tritt zertrümmerte ich das Tor und stieg hastig über die Trümmer, als ich sah, dass Itachi geschockt auf mich zukam, war ich wieder so voller Selbsthass, das ich mich einfach nur auf den setzte. Langsam mit zittriger hand nahm ich einen möglichst langen, dünnen Holzsplitter und richtete ihn auf mein Herz. Mein Bruder erkannte sofort was ich tun wollte und stürmte auf mich zu………….

………..er kam zu spät…. Es fühlte sich so an als wäre der Dorn wieder aus meinem Rücken herausgekommen und stecken geblieben. Während gemächlich eine angenehme Dunkelheit meinen Schmerz verdrängte, sah ich nur Itachis Gesicht, sein Mund bewegte sich, er schrie, aber hören konnte ich nicht. Immer mehr und mehr breitete sich in mir eine wärme aus, die mich glücklich, stolz machte, doch um so mehr wärme mich erfüllte, um so mehr Leute die ich liebte, schätzte, verehrte kamen auf mich zu, umarmten mich, weinten. Ich ertrug es nicht, ihre Liebe, Zuneigung. Kakashi, Tsunade, meine Eltern, alle andern Teams, der 3. Hokage, alle Als Letzters kamen Sakura, Itachi und Naruto auf mich zu, Naruto drückte einfach nur kumpelhaft meinen Arm: „Ruhe in Frieden, bester Freund, Baka, Teme….!“ Dann kam Itachi auf mich zu und umarmte mich: „Kleiner Bruder, denk daran, ein Wiesel wirst du niemals los…“

Sakura stand nur da, ein Wind den ich nicht spürte umwehte ich Haar, blies ihre Tränen fort. Dann hob sie ihre Hand und winke schwach, drehte sich um und ging. Tiefe Trauer umhüllte mich, Tränen hatte ich keine mehr.


……Schmerzen, warum, ich war doch tot? Immer wieder dieser schlag durch meinen Körper, immer wieder. Bumm, bumm. Was war das,…. Nein bitte nicht. Nicht wieder leben. Da hörte ich ihre Stimme, sie klang wie ein Glockenspiel an einem warmen Sommertag,: „Wir haben ihn wieder, mein Gott Sasuke, ich hatte so angst um dich!“ Was ich dachte ich bin ihr egal. Meine Augen wollten sie nicht sehen, ihre Augen. Langsam entglitt ich in einen erholsamen Schlaf.

*****am nächsten Tag*******

Langsam öffnete ich meine Augen, das erste was ich sah war Narutos Gesicht, die Freude war ihm in Gesicht geschrieben, ich sah zwar noch sehr unscharf, aber ich erkannte, dass ich im Krankenhaus lag. Plötzlich wurde der Blondschopf auf die Seite geschoben, Itachi stand über mir: „NA kleiner auch wieder da???“ Zum Antworten war ich zu faul.

Da hörte ich sie wieder, diese perfekte Stimme, fein wie Glocken: „Hey, mein Patient, braucht Ruhe, außerdem muss ich ihn noch mal untersuchen.“ „Von wegen Sakura-chan, dass hast du erst vor einer halben Stunde gemacht“, antwortete Naruto frech. Ich sah wie das Gesicht der Rosahaarigen so Tomatenrot wurde, wie sonst nur das Gesicht von Hinata, wenn diese Naruto sah. Vorsichtig begann ich zu lächeln, als sich die zwei männlichen Personen unter den Dreien, grummelnd davon schlichen.

„Warum Sasuke, warum??“ „Ich weiß nicht, doch ich weiß schon, aber eigentlich will ich es nicht erzählen……“ „Bitte…..“, als sie mich mit diesem unendlich traurigen Blick ansah, konnte ich einfach nicht anders. Ich erzählte ihr, wie ich mich fühlte als sie davon sprach, dass sie mit Sai zusammen ist, wie ich mich fühlte als sie mit IHM zusammenzog, und dann fortging, und wie sehr ich sie liebte, und um Alles in der Welt haben wollte. Als ich geendet hatte, brach sie in Tränen aus, welche einfach nicht aufhören wollten. Ganz vorsichtig wischte ich sie ihr weg. Zögerlich begann sie zu sprechen, sagte mir, sie habe es nur getan um nicht noch mehr leiden zu müssen, sie sei an der liebe zu MIR fast zerbrochen, brauchte Ablenkung, sagte, sie sei nur gegangen um Sai zu erklären, dass es nicht ging, mit ihnen, sie mich immer noch liebte,…. Sie wollte weiterreden, doch in diesem Moment gab die Tür nach, nicht nur Naruto und Itachi lagen da, all unsere Freunde, Hinata, Kiba, Kakashi, Lee, alle….

Von hinten kam ein Schrei von Tsunade: „von hier hinten kann ich gar nicht sehen, wie sie sich küssen…“ Sakura wurde rot, doch ich sah es als Stichwort, vorsichtig nahm ich ihren Kopf zwischen meine Hände, zu ihn herunter und küsste vorsichtig ihre Lippen. Den Jubel um uns herum hörten wir nicht….
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