Fanfic: A light, that shines on me 8
Kapitel: A light, that shines on me 8
So! Da bin ich wieder. Ich hoffe ihr seit alle gut ins Jahr rein gerutscht, aber nich so wie Hanni, der sich damit den Neujahrssieg kaputt gemacht hat. Armer Junge.
Danke noch mal für die Kommis. *Dank*
Viel Spaß....
8.Ranma
Und wenn die Nacht bewölkt ist
Dann ist noch ein Licht, dass auf mich scheint.
Es scheint bis zum nächsten Morgen
Lass ES [Licht] sein...
Da gibt es nur eine Antwort!
Lass ES sein...
Ranma stand vor ihr und sah ihr tief in die Augen. Sie glaubte zu sterben, getötet von seinem Blick. Seine reinen blauen Augen. Sie versank förmlich darin und wollte auch nicht mehr von ihnen los kommen. Diese Augen gaben ihr Kraft, die sie jetzt mehr als nur brauchte. Sie waren so unglaublich schön. Akane war richtig fasziniert von ihnen. Nie zuvor ist ihr aufgefallen, dass er so wunderschöne Augen hatte.
Er blickte sie fassungslos an. Sie schien sich nicht mehr zurühren, geschweige denn zu atmen. Sie blickte ihn einfach nur an. Er fühlte sich mehr als unwohl dabei. Aber was sollte er denn tun? Ranma wusste ja noch nicht einmal, ob sie wirklich Hilfe brauchte. Denn anscheinend geweint hatte sie noch nicht. Zumindest sah er keine Tränenspuren. Da lag sie. Auf ihrem Bett und sah ihn an. Mit einem Todesblick. Vielleicht wäre es doch besser wenn er sie alleine lassen würde. Denn sie brauchte ihn ja jetzt nicht, sonst hätte sie sich ja schon längst bemerkbar gemacht und ihn angeredet oder angefaucht. Aber nichts dergleichen. Er wollte gehen. Jetzt.
Als sein Blick sich von ihrem löste, wachte Akane auf und verstand, was er vorhatte. Er wollte wieder gehen. So schnell wie er gekommen war. Er drehte sich um und war im Begriff aus dem Fenster zu steigen, als sie doch noch etwas sagte.
„Warte!“ meinte sie und trat hinter ihn. Er drehte sie abrupt um. Wollte sie etwa doch, das er blieb? „Ja?“ fragte er vorsichtig.
Akane schaute verlegen zu Boden. Wie sollte sie nur sagen, dass sie ihn brauchte? Nach langem Überlegen begann sie wieder zu sprechen.
„Weißt du noch, was du mir versprochen hast, damals vor der Haustür?“ Er dachte kurz nach. „Ja ich weiß es noch.“ ,Tja dann..., dann werde ich dich wieder in die Realität zurück holen und dich trösten.’ Beiden ging dieser Satz durch den Kopf und sie sahen sich einfach nur an.
„Und du... du willst in die Realität zurück?“ fraget er feststellend. Sie kam einen Schritt näher. „Nein, Ranma,... ich will getröstet werden...“ Sie sah ihn hoffnungsvoll an und hoffte, dass er ihr gewehrte. Er steckte ihr die Arme entgegen, wo sie dann hineinlief und sie in sein Dress hineinkrallte. Sie fing an zu weinen. Ja, er gewehrte es ihr und umarmte sie ebenfalls.
Akane stammelte irgendwelche Sachen vor sich hin und bekam danach immer noch mehr Tränenanfälle. Ranma stimmte geschlossen zu, obwohl er meist kaum verstand, was sie vor sich hin brabbelte.
Irgendwann, nach kürzerer oder längerer Zeit hatte sie sich beruhigt und weinte nicht mehr. Aber sie wollte von Ranma im Arm gehalten werden. Das war ihr wichtig. Die Wärme die von ihm ausging, war unbeschreiblich und Akane wollte diese Wärme jetzt nicht verlieren. Aus irgendeinem Grund fing sie an zu philosophieren.
„Du Ranma?“ „Ja?“ „Warum muss man es so schwer haben?“ fragte sie. „Weil das Leben nun mal nicht einfach aufgebaut ist.“ „Aha. ... ... ... Ranma? Findest du mich hübsch?“ „Was?!? Wie kommst du denn darauf?“ „Diese alte Frau hat mich schön gefunden, na ja, hässlich find ich mich nicht, aber auch nicht grad als schönste Frau der Welt. Was hälst du von mir? Als Mann.“ Sie blickte ernst zu ihm hoch. Anscheinend wollte sie eine ehrliche Antwort von ihm. Aber wenn er ihr die Wahrheit sagen würde, könnte sie es ja falsch verstehen und am Ende noch denken, dass er was von ihr wollte. War das denn so schlimm? Na ja nicht unbedingt. Aber Ranma konnte sich in solchen Situationen noch nie richtig ausdrücken. Aber sagen musste er was. Und zwar bald.
„Tja also, ich weiß nicht...“ stammelte er vor sich hin. „Also was weißt du nicht?“ „Also ich glaub du fragst den Falschen! ...Ich denk mir mal, wenn du den Richtigen gefunden hast und ihr euch liebt, spielt es keine Rolle wie du aussiehst, aber er würde dich bestimmt hübsch finden.“ Akane wurde bei dieser Antwort traurig. So eine Antwort hatte sie nicht erwartet. Sie lehnte den Kopf wieder an seine Brust und drückte sich mehr an ihn heran.
„Meinst du?“ fragte sie enttäuscht. Warum sagte er so was gemeines? Wenn Akane es genau nahm, war es gar nicht gemein. Er war nur objektiv geblieben. Wahrscheinlich waren sie wirklich nur Freunde. Akane glaubte es jetzt immer mehr. Und sie war traurig darüber.
Was hatte er nur gesagt? Er ist zu sachlich geblieben, hat nicht mal ihre Frage beantwortet, sondern nur blöd daher gelabert. Er war doch der Richtige für sie. Er liebte sie. Das stand fest. Aber warum zum Teufel könnte er sich nie so ausdrücken, wie er es gerne wollte? Er verstand es nicht mehr.
„Akane...!“ murmelte er nur leise, was sie hören konnte. Und sie lauschte auf. Sah ihm wieder in die blauen Augen und schmolz dahin. Es war gut das er sie festhielt, denn sonst wäre sie wirklich umgekippt.
„Ranma!“ flüsterte sie zu ihm zurück. Er fühlte sich wie in einem Bann eingesperrt. Er konnte sich nicht mehr von ihr losreißen und wurde langsam von ihren Augen angezogen. Sein Kopf senkte sich immer tiefer und er schien ihr immer näher zu kommen. Sein Herz klopfte bis an die Decke und sein Puls raste.
Akane ging es nicht anders und streckte sich ihm entgegen. Irgendwann hatte sie ihr Ziel erreicht und landete mit ihren Lippen auf seinen weichen. In ihrem Bauch begann es gewaltig zu kribbeln. Zuerst war der Kuss eher vorsichtiger, bis sie sich überwanden und leidenschaftlicher wurden. Akane legte ihre Hände auf seine Wangen, um zu verhindern, das er sich losmachte. Auch seine Hände wanderten. Aber nach unter zu ihrem Po. Er schien es gar nicht zu merken, als er ihren Po kräftig umfasste und sie dabei kurz aufstöhnte. Aber nicht lange gefackelt und es ging weiter mit Zunge. Ranma forderte sie heraus und sie nahm an. Es begann ein wildes Spiel aus knabbern und saugen.
Kurze Zeit später unterbrachen sie kurz um Luft zu holen. Sie sahen sich in die Augen, grinsten frech und weiter ging es.
Doch plötzlich schrie jemand durch das ganze Haus und sie hörten wieder auf. Was war denn das? Es klang ziemlich verzweifelt. Ein Einbrecher? War es ein Einbrecher, der sich an einer Schwester von Akane vergriff?
Akane machte sich von ihm los und rannte aus ihrem Zimmer. Kurze Zeit später folgte Ranma ihr.
Auch die anderen waren aus ihren Zimmern gekommen und liefen wild in den Gängen herum. „AAAhhhhh!!!!“ schon wieder.
„Hey? Kommt das nicht aus der Küche?“ fragte Akane die anderen. Sie nickten und gingen leise in jene besagte Richtung. Auf Zehnspitzen, sodass sie niemand hören konnte. Das war allerdings bei sieben Leuten fast unmöglich.
Vor der Küche blieben sie stehen. Sie hörten etwas. So als wenn jemand die ganzen Schränke ausräumen würde. Zwischendurch vernahmen sie ein leises schluchzen.
Soun rief alle zu sich zusammen. „Also!“ flüsterte er. „Wir gehen so vor! Kasumi hol das große Seil aus dem Wäscheschrank.“ Sie nickte und ging leise los. „Saotome, Ranma, wir machen das so...“ er flüsterte so leise, dass der weibliche Teil der Familie nichts mehr verstand. Die beiden Herren stimmten zu und warteten auf Kasumi, die auch schon wieder zurück kam.
„He, und ich? Was soll ich machen?“ fragte Akane. Ihr Vater blickte zu ihr. „Du wartest hier, das ist zu gefährlich für dich.“ „Pa! Unterschätz mich nicht.“ Sie sah ihn beleidigt an. Ranma klopfte ihr ein paar Mal auf den Kopf. „Das wissen wir, du Machoweib.“ Er lächelte lieb. Akane hingegen fand das nicht lustig. „Ranma! Noch einmal, und du landest im Teich!“ Er schluckte und war ruhig. Nabiki trat hinter die beiden. „Komisch, das du ihm eine Verwarnung gibst, sonst hast du ihn doch immer gleich verprügelt.“ Ranma und Akane wurden leicht rot und gaben nur ein „Tse!“ von sich.
„Los jetzt Ranma!“ Er nickte.
Genma und Soun schob die Tür auf. Mit einem Kampfgeschrei sprangen sie rein, wo Ranma kurze Zeit später mit dem Seil folgte. Man hörte wie Glas zu Bruch ging oder Schmerzensschreie. Nach ungefähr fünf Minuten war alles vorbei. Soun bat seine Tochter Kasumi das Licht anzuschalten, die es auch tat. Als die Frauen in die Küche eintraten, glaubten sie ihren Augen nicht. Hier sah es aus, wie auf einem Schlachtfeld. Die drei Männer sahen ihnen freundlich entgegen. Aber wo war der Einbrecher?
„Wo ist denn der Dieb?“ fragte Nodaka, immer noch erschrocken über die Küche. Ranma zog den Übertäter hervor und hielt den Knirps ausgestreckt nach vorn.
„Happosei?“ Der weinte vor sich hin.
„Was ist denn los?“ fragte Akane vorsichtig und ging ihm einen Schritt entgegen. Der sah auf.
„Akane ich bin so bestürzt, kann ich mich an deiner Brust ausweinen?“ Er befreite sich von den Fesseln und sprang Akane entgegen. Und schon hatte er sich zwei Schläge eingehandelt. Einen von Akane und einen von Ranma.
Sie setzten sich alle in die Wohnstube, wo Happosei dann erzählte was vorgefallen war. Nach ungefähr einer Stunde gingen alle schlafen. Es war ja bereits 11.00 Uhr.
Aber aus irgendeinem Grund konnte Akane nicht schlafen. Sie war noch total aufgebracht wegen Happosei. Nur wegen ein paar Keksen, die er nicht finden konnte machte er so ein Geschrei. Akane verstand es nicht. Wie blöd musste man denn sein? Hätte er doch bloß nicht geschrieen. Sie hätte gerne