( Oh gott, warum muss es nur immer so schwer sein jemandem zu sagen das man ihn liebt....) sie legte ihre Hand vorsichtig auf seine.
"Frank ich..." sie hielt wieder inne, doch dann nahm sie sich allen Mut zusammen den sie hatte und küsste ihn. Daraufhin
sah sie dann wieder auf den Boden und murmelte leise "Ich, habe mich in dich verliebt." Frank musterte sie mit verwunderten Augen,
wusste jedoch nicht was er dazu sagen sollte. "Ich glaube es wäre besser, wir gehen jetzt weiter!" meinte er dann nach einigen
stillen Minuten die für sie wie eine halbe Ewigkeit erschienen. Dann nickte sie wortlos legte ihre Arme um ihn und er trug sie
den rest des weges nach Hause. Dort angekommen weckte er seine Mutter und erklärte ihr die Situation, die zog sich daraufhin an.
Dann fuhr sie mit beiden zum Krankenhaus. Die Wurzel steckte tief drinnen und sie musste mit 17 stichen genäht werden. Wieder
vom Krankenhaus zurück machten sie sich wieder Bett fertig und gingen dann schlafen. Frank war erleichtert gewesen das seine Mutter
nicht weiterhin nachfragte und schlief dann ein. Am nächstem Tag war die Stimmung etwas gedrückt, Frank zwang sich zu einem
lächeln "Mit dem Knie können wir heute aber nicht Schlitschuh laufen gehen!" sagte er dann. Katja nickte nur bedrückt, sie
fühlte sich dumm nach dem was am Abend zuvor passiert war und was sie getahn hatte. Der Tag zog sich lange hin, sie unterhielten
sich kaum. Das einzigste das lief war der pc der Viedeos abspielte. Beide beschlossen sich früh zu Bett zu gehen da Katja am
nächsten Tag gegen Mittag nach Hause fahren sollte. Am Morgen saßen beide schon fertig gemacht auf dem Bett, sie sprachen
immer noch kein Wort und die Stimmung war noch schlechter als davor. Katja´s sachen waren schon verstaut und sie war abfahrts bereit.
Hunger hatten beide nicht und so saßen sie nur stumm da. Bis Kaja Frank dann auf einmal sagen hörte "Wie lange?" sie hob leicht
den Kopf an. "Hm? " - "Wie lange bist du schon in mich verliebt" fragte er dann genauer. "Seit sieben Monaten." murmelte Katja
vor sich hin. "Und warum hast du mir nie etwas davon gesagt?" "Du sagtest doch immer du möchtest keine Freundin meintest immer
auf so liebenswerte weise was für eine gute Freundin ich wäre, da, brachte ich es einfach nicht über mich es dir zu gestehen."
dann ergab ein wort das andere und Katja bekahm wieder den Mut den sie vor zwei Tagen schon aufgebracht hatte. "Weisst du, ich habe
schon lange überlegt wie ich es dir sagen soll. Wann der richtige Zeitpunkt dafür ist und was die richtigen Worte dafür sind.
Aber ich weiss jetzt das es nie einen Perfeckten Zeitpunkt oder die richtigen Worte dafür gegeben hätte! Frank es ist nunmal so,
ich Liebe dich! sehr sogar, aber ich weiss auch das du keine Freundin willst und das akzeptiere ich! Ich bin froh wenn ich
einfach nur in deiner nähe sein kann das macht mich einfach nur glücklich. Ich hoffe das du deswegen jetzt nicht den Kontackt
zu mir abbrichst." wurde sie am ende dann leiser. Frank sah sie überrascht und sprachlos an er wusste wieder nicht was er
dazu sagen soll, und das merkte sie auch und meinte dann noch "du musst dazu jetzt nichts sagen! ich bin froh und erleichtert das
du es jetzt endlich weisst. Auch wenn ich nie eine Antwort von dir bekommen werde und wir auch niemals zusammen kommen es freut
mich wenn wir auch einfach nur Freunde bleiben! denn du bedeutest mir echt sehr viel und ich will dich nicht verlieren." Daraufhin
nickte Frank und sagte dann "Du wirst mich als Freund niemals verlieren, ich bin ehrlich gesagt überrascht aber ich danke dir
für deine offenheit und ehrliche art! danke Katja." Sie schaute etwas verlegen auf den Boden und lächelte leicht. dann kahm Franks
mutter rein und meinte "Es wird Zeit das wir fahren sonst kommen wir noch zu spät und sie erwischt ihren Zug nicht mehr!"
Beide sahen erstaunt auf die Uhr, nun war die Zeit doch wieder schneller vergangen als es vorgekommen war und jetzt empfand Katja
es als traurig das sie sich nicht früher getraut hatte ihren Mund aufzumachen und es zu sagen, (wir hätten noch einen schönen
Tag haben können) dachte sie sich im stillem als sie aufstand, ihren Koffer schnappte und Frank hinterher ging.