Heimkehr mit Hindernissen

Endlich Daheim

Heimkehr


Ich stand da, einfach nur da.
Ich wusste nicht wie lange oder warum.
Ich stand einfach nur da mit dem Schwert in der Hand.
Ich sah hinab auf diese Stadt, ich kannte sie gut.
Ich war sehr froh wieder zurück zu sein, daheim in meiner Stadt zu sein.
Dennoch hatte ich Angst davor nachhause zu gehen.
Dort wo ich bis vor 1 ½ Jahren noch gelebt hatte.
Zurück zu ihm den ich damals einfach verlassen hatte ohne ihm auch nur ein Wort davon zu sagen.
Ich weiß nicht was ich sagen soll, oder ob er mich nicht schon längst vergessen hatte.
Ich wollte damals nicht gehen doch ich musste es.
Warum?
Tja das war so….
Ich wollte mich mit ihm treffen, mit Ihm den ich damals so wie heute über alles geliebt hatte. Doch unser treffen stand unter keinem guten Stern. Ich machte mich auf den weg zu unserem Treffpunkt, ich kam etwa eine halbe Stunde zu früh und musste noch warten.
Ich setzte mich an diesem Tag in die Wiese, es war ein Wundervoller Tag und ich wollte es genießen. Doch das wurde mir nicht vergönnt.
Nach ein paar Minuten stürzte aus dem Nahe gelegenen Waldstück ein Typ der genau in meine Richtung lief. Ich sag das er verwundet war und auch das er Verfolgt wurde.
Ich wollte mich noch verstecken doch es war bereits zu spät er kam auf mich zu mit einem Dämonischen Grinsen im Gesicht und bevor ich mich versah Stach er mir mit dem Schwert das er bei sich trug in den bauch und lief einfach weiter.
Ich brach zusammen. Ich dachte ich müsste sterben.
Doch die Verfolger hielten an und einer davon zog etwas aus seiner Tasche. Ich konnte nicht genau erkennen um was es sich handelte, ich spürte nur den Schmerz. Ich war bereits zu schwach um mich zu wehren. Bevor ich jedoch Ohnmächtig wurde hörte ich sie zueinander sagen, „wir müssen sie mitnehmen sonst Stirbt sie das können….“.
Als ich aufwachte lag ich in einem Zelt.
Neben mir saß ein Junger man nicht älter als ich also ca.17. „bleib ruhig du bist verletzt. Wir bringen dich zu unserem Dorf, hab keine Angst“, ich antwortete mit krächzender Stimme,“ Was wollt ihr von mir“? „Das du überlebst und wir werden dich Ausbilden“.
Ich wurde wieder Ohnmächtig.
Und nun stehe ich hier hin und her gerissen von meinen Gefühlen. Ich wollte ihn nicht verlassen. Doch ich traue mich nicht.
Ich entschloss mich erst einmal dazu mich umzusehen mit meiner Anbu Maske auf dem Gesicht konnte mich keiner erkennen. Ich bewegte mich von dach zu dach fort bis mir schließlich ein Zettel in die Hände flog. Es war ein Flugblatt. Doch was ich darauf erkannte erschreckte mich. Es waren 2 Bilder darauf zu erkennen. Eines Zeigte den Mann der mich damals fast getötet hätte und das andere zeigte ihn meinen Freund.
Als ich alles durchgelesen hatte war ich von Wut erfüllt. Er hatte es geschafft meine Heimat einzunehmen und nun wollte er als Zeichen seiner macht und zu Einschüchterung meinen Freund Öffentlich hinrichten, weil dieser versucht hatte sich gegen diese Diktatur zur wehr zu setzen.
Meine Wut stieg in mir immer mehr ich hielt mein Schwert umklammert Morgen sollte es stattfinden Das anscheinend so große Ereignis.
Am nächsten morgen machte ich mich auf den Weg zum großen Stadtplatz fest entschlossen ihn zu befreien. Zu meinem Glück wurden dort Masken verkauft und da viel ich nicht weiter auf. Ich sah mich um und entdeckte zwei unserer Freunde. Ich stellte mich zu ihnen ich lauschte ihren Worten. „Wir müssen ihm helfen“, „ ja ich weiß aber wie sollen wir das schaffen? Alle wollen diese Hinrichtung sehen und alle haben Angst das auch sie zum Tode verurteilt werden könnten“. Plötzlich wurde es ganz leise und er trat auf das Podium zu reden.
Als er geendet hatte sprach ich zu den beiden vor mir die mich bis jetzt nicht beachtet hatten, “ keine Sorge ihm wird nichts geschehen“. Mit diesen Worten Sprintete ich durch die Menge sprang nach oben und erstach im Flug den der ihn enthaupten sollte und trennte die Fesselt auf. Alle waren still bis ich ein Lachen vernahm. Ich wusste genau wer es war. „ So eine Überraschung anscheinend hast du Meinen Anschlag Damals überlebt. Tja ich bin auch nicht perfekt. Aber bei deinem Freund werde ich nicht scheitern.“ Als er dies sagte war ich geschockt ich drehte mich um und sah ihm in die Augen. „ Auch diesmal wirst du scheitern ich werde es zu verhindern wissen und dich dafür töten denn ich habe dir nicht nur eine Narbe zu verdanken“. Mit diesen Worten riss ich mir die Maske vom Gesicht. Es ging ein erschrecktes Geflüster durch die Reihen. Hinter mit Stotterte mein Freund meinen Namen doch ich beachtete ihn erstmal gar nicht. Denn ich war rasend vor Wut doch ich wartete bis er den ersten schritt machte. Als es endlich so weit war Griff er mich nicht an sondern Flüchtete, nicht einmal seine Schergen hetzte er auf mich. Mein Freund stand auf noch etwas zittrig auf den Beinen er wollte zu mir doch ich wendete mich von ihm ab. „ Warte! Ich möchte reden“! „ Du weist wo du mich suchen musst in einer Stunde Genau Dort“. Ich verschwand und ließ ihn allein zurück, seine Freunde kamen um ihn zu um ihn zu fragen ob sie da gerade richtig gesehen hatten doch er war nicht ansprechbar. Eine Stunde Wartete ich dort wo ich auch vor 1 ½ Jahren gewartet hatte und er kam auch. Ich hatte meine Maske bereits wieder auf dem Gesicht aber dafür hatte ich meine Jacke abgelegt und hatte jetzt nur noch etwas Bauchfreies an. Ich sah ihn an und wusste nicht was ich sagen sollte. Ihm wurde diese stille ebenfalls unangenehm und so fing er an zu reden. „Wieso hast du mich damals einfach Versetzt, allein gelassen und nichts gesagt“? „ Es tut mir Leid ich konnte mich nicht wehren. Bitte ich habe dich die ganze Zeit Geliebt und ich tu es noch i…..“, Bevor ich ausreden konnte schob er mir die Maske vom Gesicht und verschloss meine Lippen mit den seinen. Ich sah ihm Geschockt in die Augen doch gegen diese unglaubliche wärme die sich in mir ausbreitete konnte ich nichts machen und so gab ich mich dem hin. Er strich mit seiner Zunge an meine Lippen ich öffnete meine Lippen und ließ ihn ein. Mir kam es eine Ewigkeit vor und doch hatte ich das verlangen das es nie enden sollte als wir uns voneinander trennten. „Ich Liebe dich auch noch genau so sehr wie an dem ersten Tag. Ich verzeihe dir. Doch lass mich nie wieder allein und erzähle mir was damals los war“.
„Ich werde dich nie wieder verlassen das könnte ich nicht“. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen und so ließ ich meinen Gefühlen und Tränen Freien lauf. Nach einiger Zeit ging er auf mich zu und nahm mich in den Arm.
Als ich mich beruhigt hatte machten sich die 4 Tage Durchgehend ohne schlaf bemerkbar und so sackte ich in seinen armen zusammen. Er hob mich hoch und trug mich zu ihm nachhause. Doch dort wusste ja noch niemand das ihm nichts fehlte und auch nicht das ich noch am Leben war.
Doch meine Bedenken Waren umsonst denn sie waren bereits ausgezogen in eine andere Stadt. Nur noch er und sein Kumpel Wohnten in diesem Haus. Er brachte mich in sein Zimmer und deckte mich zu. Ich wachte kurz auf er wollte gerade gehen. „Wo gehst du hin“?
„Ich komme gleich“.
Nach ein paar Minuten kam er wieder ich war noch Wach, er legte sich zu mir, die Nachttischlampe brannte noch und er Streichelte meinen Bauch. Er deckte mich ab und betrachtete ihn oder besser gesagt die narbe die noch geblieben war. „Woher hast du die? Das muss eine Lebensgefährliche Verletzung gewesen sein.“
Ich erzählte ihm was damals geschehen war er sah mich geschockt an. Er verstand es warum ich verschwunden war ohne etwas zu sagen.
Doch ich wollte nicht über das reden was vergangen war und somit küsste ich ihn flüchtig auf die Lippen da ich einfach zu müde war um mich oben zu halten. Als ich wieder in den Kissen lag stemmte er sich nach oben, beugte sich über mich und küsste mich. Es war ein Wunderbares Gefühl nach der langen Zeit der Trennung.
Doch bei einem einfachen Kuss sollte es nicht bleiben. Es wurde ein intensiver Zungenkuss, seine Hand strich mir übers Gesicht zum Hals an meiner Seite entlang und noch weiter.
Es fühlte sich wunderbar an. Ich strich ihm durch die Haare Kraulte seinen Nacken.
Nach einiger Zeit lag er auf mir und was dann passierte war nach all der Zeit der Einsamkeit das schönste was es für mich geben konnte.
Danach schliefen wir einfach arm in arm ein. Am nächsten Morgen als ich Aufwachte war er nicht mehr im bett. Es dauerte aber nicht lange und er kam wieder zur Tür herein und legte sich wieder zu mir ins bett das ich bereits Wach war, das merkte er nicht erst als er mir über meine Seite Strich und ich zusammen zuckte weil er mich Kitzelte. „Hab ich dich aufgeweckt“? „ Nein das hast du nicht“. Ich drehte mich um und sah ihm in die Augen, in diese Wunderbaren Augen. Ich konnte mich nicht abwenden bis er plötzlich näher kam und mich Küsste und ich erwiderte diesen auch.
Doch Plötzlich hörten wir ein Geräusch, wir sahen uns an. „ ich werde nachsehen“, sagte er zu mir doch ich sprach ihm entgegen, „ Nein lass mich vorgehen wir wissen nicht wer das sein könnte“! „Ja Ok lass uns aber gemeinsam nachsehen“. So schlichen wir beide aus dem Zimmer und horchten woher die Geräusche kamen. Nach einiger Zeit stand fest sie kamen definitiv aus der Küche. Ich hatte bereits ein Paar Wurfmesser mitgenommen nur um sicher zu gehen falls es doch jemand mit anderen absichten ist.
Die Tür zur Küche stand Offen und als wir um die Ecke blickten stand dort ein in schwarz gekleideter Kerl mit dem Rücken zu uns. Bevor er jedoch uns bemerkte warf ich zwei der Messer um ihn so an der Wand Fest zu Nageln. Er schrie kurz auf da er anscheinend sehr erschrocken ist. „Bitte lasst mich am Leben ich weiß nicht wo der Besitzer dieses Hauses ist.“ „Der Besitzer dieses Hauses steht direkt hinter dir und fragt sich warum du nicht geläutet hast oder zumindest geklopft hast“?
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