Konohas next Topmodel oder versteh einer die Frauen
Die erste Hürde Teil 1
Die erste Hürde Teil 1
Roya warf sich auf ihr Bett. Der Tag war, aus ihrer sicht, total krass gewesen. Sie würde sicher nie mehr Ankos Gesicht vergessen, als diese davonstürmte. Damit könnte sie jetzt die Konoichi erpressen, außer diese wollte das ganz Konoha davon erfährt das sie sich von einer 16 jährigen hat fertig machen lassen.
´Ding Dong`
"Wir bitten alle Models in die große Halle. Solte jemand unentschuldigt fehlen wird diejenige disqualifiziert. Ich wiederhole, wir bitten...."
Die rothaarige verließ ihr Zimmer und traf auf andere Models, die sich ebenfalls auf den weg in die Halle machten. Inzwischen wiederholte Pain seine Aussage, nun schon das fünfte mal, bis Konan ihn dann aus dem Raum zog und sich mit ihm am Arm auf den weg in die Halle machte. Dort angekommen betraten sie die Bühne und der Leader der Akatsukis begann zu der Masse, von Frauen, vor ihm zu sprechen.
"Ähm, guten Abend erstmal. Ich will euch ja nicht erschrecken, aber eine von euch fährt morgen Mittag nach Hause."
Die meisten starrten ihn mit offenem Mund und weit aufgrissenen Augen an.
"Ihr fragt euch sicher: "Warum?". Denn, immerhin haben wir noch gar nichts gemacht, das stimmt auch. Die entscheidung hängt von euren Tischmanieren und euren Geschmack für Abendkleider ab. Wir werden in ungefähr einer Stunde gemeinsam in das Restaurant gehen, dort werdet ihr euch an den Tische verteilen, immer zwei bis drei an einen. Dann könnt ihr von dem Buffet soviel essen holen wie ihr wollt, oder euch direkt von dem Typ dort bedienen lassen, wir werden euch beobachten. Nach ca. 50 Minuten unterbrechen wir euer Dinner und werden euch bitten hierher zurück zu kehren. Hier werdet ihr auf uns warten, sobald wir ebenfalls angekommen sind folgt ihr uns zum Catwalk, wo ihr dann euer Abendkleid vorführt. Solltet ihr euch in eure Zimmer begeben, um euer Kleid zu ändern, das Restaurant verlassen, eine Essenschlacht anzetteln, durch die gegend brüllen oder euch auf dem weg hierher davonschleichen, folgt sofortige Disqualifizierung. Ob euer Kleid bei der Jury ankommt oder nicht hängt davon ab wie ihr es rüberbringt, auch die Tischmanieren werden in die Bewertung einfließen. Wir haben noch eine Überraschung für euch, wenn ihr euch benehmt. Das war dann alles. Bitte, seid in einer Stunde fertig angezogen und geschminkt, falls nötig. Bis später."
Pain verließ die Bühne und die Models machten sich auf den weg in ihre Zimmer. Manche von ihnen bildeten schon Reihen, wie sie dann später in dem Restaurant saßen. Kikyo düste in ihr Zimmer und durchwühlte ihren Kleiderschrank. Sie hatte viele Klamotten, aber nur wenig Zeit. Ai und Daichi standen im Türrahmen und starrten auf die entstandenen Kleiderhaufen. Kikyo bemerkte sie.
"Was ist?"
"Ähm... kann ich... ich meine können wir uns was von dir ausleihen?"
"..."
"Meinetwegen..."
"Arigato...."
Ai und Daichi durchsuchten mit ihren Augen die Kleiderhaufen, es dauerte nicht lange und beide hatten etwas gefunden. Ai hatte ein dunkelrotes Kleid, mit einem Kosettverschluss. Es ging ihr bis zu den Knöcheln und war schulternfrei, durch den Flatterrock hatte das Kleid einen edlen Ausdruck. Daichi hatte ein einfaches grünes chinesisches Kleid gefunden, welches als Knöpfe rote Rosen hatte. Beide schauten zu Kikyo, die immernoch etwas für sich suchte.
"Wieso ziehst du nicht einfach das schwarze Kleid an, das du gekauft hast?"
"Also 1. Habe ich alle meine Kleider gekauft und die meisten sind schwarz, 2. passt das Kleid nicht zum Dinner und 3. will ich ein anderes anziehen."
"Ah, ok, danke nochmals...."
Beide verließen das Zimmer der Rotharrigen. Diese zog in diesem Moment ein schwarzes Kleid aus ihrer Komode. Man musste es im Nacken binden und die zwei schnüre Kretzten sich am Dekolte. Das Kleid hatte keine Ärmel und war Rückenfrei. Im Brustbereich war eine rote Rose und zwei kleinere rote Rosen ,rechts und links der großen, angenäht. Sie schlüpfte hinein und begutachtete sich im Spiegel. Dann schnappte sie sich ein Handtuch, einen leicht durchsichtigen schwarzen Schal und eine kleine Truhe. Mit diesen Sachen verschwand sie im Bad. Dort öffnete sie die Truhe und legte sich das Handtuch um die Schultern. Sie öffnete ihre Haare, kämte diese durch und steckte sie mithilfe von tausenden Haarklammern hoch. Dann bepuderte sie ihr Gesicht, trug Wimperntusche und eine kaum sichtbare Schicht schwarzen Lidschatten auf. Darauf begab sie sich wieder in ihr Zimmer und zog, Rosenohringe sowie einen Rosenring an. Zum schluss durchwühlte sie einen ihrer Koffer(1), von dem man meinen konnte man war in der Schuhabteilung, und zog ein paar schwarze Schuhe mit Riemchenverschluss und 7 cm Absatz heraus. Diese zog sie an und setzte sich auf den Stuhl, dann warf sie einen Blick auf ihre Uhr. Noch eine halbe Stunde. Sie hörte das jemand in das Badezimmer ging.
Daichi hingegen war gerade erst in das Kleid geschlüpft, hatte leichten Lidschatten aufgetragen und überlegte was noch fehlen würde. Sie hatte grüne Sandalen an welche einen 0,5 cm absatz besaßen und stolzierte damit im Badezimmer hin und her. Ach egal, es würde ihr sicher noch einfallen, mit diesen Gedanken verließ sie das Badezimmer und kurz darauf hörte sie das Ai es betrat.
Ai hatte das Kleid angezogen und um ehrlich zu sein sah sie einfach umwerfend damit aus, nur was sollte sie jetzt mit ihren Haaren machen? Offen lassen wie immer? Wird wohl am besten so sein. Was sollte man denn mit so kurzen haaren alles machen? Sie setzte sich auf den Wannenrand, ihre Füße schmerzten jetzt schon sie war es eben nicht gewöhnt mit 4 cm Absätzen zu laufen. Hoffentlich war die Überraschung, von der Pain gesprochen hatte, nicht ein Ball oder soetwas in der Art. Sie seufzte und als sie gerade die Badezimmertür öffnete hörte sie die Wohnungstür noch zufallen. Die erste war also schon weg. Sie klopfte an Kikyos Zimmertür. Keine Antwort. Sie ging zu Daichi, klopfte wieder.
"Kikyo ist schon weg und ich gehe jetzt auch."
"Ok, ich komme dann bald nach, sitzen wir im Restaurant gemeinsam?"
"Wenn dich das glücklich macht, bitte. Ich bin dann weg, bis gleich."
"Ja, bis glei.. UWAAA"
Geplolter war aus dem Zimmer zu hören, aber das störte Ai wenig. Die war wahrscheinlich über irgendwas gestolpert und hat die halbe Einrichtung mitgezogen. Sie verließ die Wohnung.
Momoko betrachtete ihr Spiegelbild nun schon eine halbe Stunde lang, aber nicht weil es ihr gefiel, eher das Gegenteil. Das Kleid war schlicht und schulterfrei. Es war überall eng und betonte etwas zu viel für ihren Geschmack. Es war auf beiden Seiten fast bis zum Becken eingeschnitten und der Stoff war so leicht, das der untere Teil des Kleides bei jedem Luftzug hochflog. Ihre Haare hingen ihr über die Schulter und die ozeanblauen Augen passten zu dem Schwarzen Kleid. Schminke mochte sie nicht und Schuhe hatte sie einfache Riemchensandalen, ohne Absatz, an. Da kam ihr eine Idee. Eilig zog sie alles aus. Kaori welche im Nebenzimmer saß hatte ein hellblaues chinesisches Kleid an, auch dessen Einschnitt fast bis zum Becken reichte. Sie hatte einfache dunkelblaue Stiefel mit 3 cm Absatz, ohne große Verziehrung, an. Ihre Haare trug sie als Zopf, was man bei ihr nicht allzu oft sah. Ihren Lippen hatte sie ein zartes Silber verpasst. Yule dagegen hatte ein weißes Kleid an, welches wegen der langen engen Ärmel ein wenig an einen Trainigsanzug erinnerte. Yule aber starrte sich fassungslos im Spiegel an. Mit den hochgesteckten Haaren, den spitzen weißen Schuhen, mit 2 cm Absatz, dem weißen Lidschatten und dem leicht schimmernden Lipglos, sah sie aus als würde sie heiraten. Nur leider hatte sie nichts anderes und sie glaubte nicht das die Röcke oder Hosen zulassen würden. Da musste sie jetzt wohl durch. Doch kurz bevor sie dir Tür öffnen konnte stürmte Momoko herein.
"Yule, kannst du mir einen gefallen tun?"
"Kommt drauf an, was für einen."
"Können wir die Kleider tauschen? Mein Kleid sieht sch**** an mir aus und ich will Morgen noch nicht nach Hause."
In Gedanken fügte sie noch hinzu: //Vor allem, weil ich gar kein Zuhause mehr habe....\\ Yule konnte ihr Glück kaum fassen.
"Ich bin dabei. Warte, ich geb dir das Zeug gleich...."
Sie machte eine Geste, das Momoko sich umdrehen sollte, was diese auch tat. Dann entledigte sich Yule ihrer Klamotten und dem ganzen anderen Zeug. Nahm Momoko das Kleid aus der Hand, warf es sich über, drückte Momoko ihr Zeug in die Hand und schob sie aus dem Zimmer. Diese ging in ihr Zimmer und zog das weiße Kleid und das andere Zeug, was ihr Yule gegeben hatte, an und begutachtete den Tausch im Spiegel. Zwar sah sie jetzt aus wie eine Braut, aber viel besser wie mit dem anderen Kleid. Zufrieden verließ sie ihr zimmer wo sie auf Kaori traf. Beide warteten noch auf Yule und als diese dann auch endlich fertig war, verließen sie gemeinsam die Wohnung.
"Yume, das kannst du auf keinen Fall anziehen, das ist viel zu schlicht."
"E-egal...."
Yume hatte ein, einfaches, rosa Kleid an und ihre Haare trug sie so wie immer. Dazu hatte sie noch rosa Halbschuhe mit 0,5 cm Absatz an. Es sah zwar süß aus, aber das war eher was für Kinder, die gerade auf eine Prinzessinenparty gehen und nicht zu einem Dinner als Model. Doch Yume, interessierte das nicht ihr, gefiel das Kleid und ehe noch jemand was sagen konnte verließ sie die Wohnung. Rio, die Yume etwas beraten hatte, schaute ihr nur verständnislos hinterher. Wie konnte man nur soetwas anziehen? Sie selber hatte ein schwarzes Kleid mit Kurzen Ärmeln und V-Ausschnitt an. Am ende des Kleides war mit dunkelrot eine Babykatze, die in einer Orchidee lag, eingenäht. Roya verließ endlich das Bad. Sie hatte ein einfaches, aber dennoch provokantes, Kleid an. Die zwei Träger hatten eine schwarze Rose angenäht aber sonst wies das Kleid keinerlei Verziehrungen auf, weswegen es Roya warscheinlich auch gekauft hatte. Sie hatte leichten schwarzen Lidschatten aufgetragen und hatte