Die verloren gegangene Kunst des Zwielichts (MMFF)

Creature

Jaa es hat wirklich lange gedauert! ^^"
tut mir echt leid, aber ich stecke tief in einer
kreativen Krise und in meterhohem Schulstress!
Ich hoffe, es gefällt euch XP
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Es war bereits neun Uhr abends, als Tobi die Tür zur Villa öffnete und ein fröhliches “Tobi ist wieder da!” quietschte. “Psst, sei leise, Tobi! Shikamaru und Hinata schlafen scho- Oh mein Gott! Was ist passiert?” Yusui war gerade die Treppe runtergekommen, um Tobi eine Standpauke zu halten. “Bist du verletzt?” sie deutete Auf Tobis Arme. Sie waren bis zum Ellbogen blutig und die gesamte Kleidung war ebenfalls mit Blut befleckt. “Hat man dich angegriffen?” Tobi hob beschwichtigend die Arme. “Nein, Tobi ist nichts passiert. Es wird ein neuer Vampir geboren und der arme Mann hat stark geblutet!” erklärte er schnell. “Also ist das nicht dein Blut?” “Nein, nein!” Kakashi trottete die Treppe hinunter. “Und geht es dem Mann gut?” “Den Umständen entsprechend...”

“UAAAH!” der Schwarzhaarige krümmte sich erneut auf dem Sofa. “Könnt ihr denn nichts machen, damit die Schmerzen aufhören???” fragte Jade. “Ehrlich mal, man kann nicht mal vernünftig Musik hören!” beschwerte sich Ai. “Hallo, er stirbt gerade!” sagte Tenten entrüstet. “Na und? Er wacht doch wieder auf!.... Oder?” fragte Ai noch mal nach und wandte sich an Itachi. “Vielleicht. Es ist schon weit fortgeschritten, er muss Blut zu sich nehmen, damit der Körper mit Energie versorgt wird.” Deidara kam und brachte eine Konserve. “Wo habt ihr die denn her?” fragte Jade. “Aus dem Kühlschrank, un! Die bewahren wir uns für Notfälle auf.” “Die Frage war eher allgemein gemeint...” sagte Jade. “Äh... Betriebsgeheimnis, un!” “Jetzt gebt es ihm einfach!” sagte Gaara mittlerweile genervt.

“Dürfen die das denn einfach so, Vampire erschaffen?” fragte Misuki. “Natürlich nicht! Meine Güte, wenn das jeder machen würde, zack mal eben nen Menschen beißen!” meinte Shikamaru stark genervt und müde die Treppe runterwankend. “Wieso biste denn noch wach?” fragte Yusui. “Ihr habt mich geweckt, danke schön!” “Gerne doch!” meinte Misuki zurück. “NEIN, man darf keine Menschen beißen und die Vampire kriegen gewaltigen Ärger, wenn jemand von den Normalen das mitgekriegt hat.” meinte Kakashi. “Aber sie wissen doch, dass sie das nicht dürfen...” bemerkte Yuki leise. “Komm schon, die gehören zur Nacht, was erwartest du? Das sind eh alles irre, also was soll’s...” bemerkte Sasuke. “Die sind nicht irre, sondern anders!” erwiderte sie. “Pff, alles Idioten!” “Ooooch, Sasuke-chan hat Angst vor den bösen Nachtmenschen!” zog Misuki ihn auf. “Ach, halt die Klappe!” “Zicke!” “Selber!” “Es reicht! Wir sollten zu Bett gehen! Es war ein langer Tag und Tobi ist müde!” schloss der maskierte Mann das Wort. Langsam löste sich die Gemeinschaft auf und kroch in die Betten.

“Verträgt er es?” fragte Saru, der sich ansonsten im Hintergrund gehalten hatte. Obito lag ganz ruhig und friedlich da, seit er das Blut getrunken hatte. Kiba kam ebenfalls aus einer Ecke und trat an das Sofa heran. “Ist er tot?” mit einem mal schlug Obito die Augen auf, schnellte hoch und übergab sich. “Scheiße! Er hat mich angekotzt!” “Übertreib mal nicht!” sagte Itachi. “Ich bin voll mit Blut! Ist das eklig!” Ai und Jade lachten sich halb tot. “Jade, Kiba! Macht euch fertig, ich will raus.” meinte Kakuzu, der aufbruchfertig in der Tür stand. “Ich bin voll mit Blut!” “Zieh dir einen anderen Pulli an und dann komm, ich habe eine Fleischerhalle ausfindig gemacht, die verkaufen auch noch um diese Zeit!” Ai lachte “Naa, Kiba, willst du dein Fleisch medium oder blutig?” Kiba sah sie zornig an und zog sich schnell um. “Was heißt das, wenn er das Blut wieder ausspuckt?” fragte Akuma hingegen. “Ich weiß es ehrlich nicht. Entweder stirbt er oder er ist noch nicht soweit, mir ist so was noch nie passiert...”

“Sie scheinen wirklich alle zu schlafen...” sagte Yusui leise. Kakashi nickte. “Dann sollten wir los...” sagte sie. Kaum hatten sie das Gebäude verlassen, verschwanden beide in der Nacht. Ein Hund sprang auf das Dach der Villa und kurz darauf ein Mädchen mit langen Haaren. “Sie sind weg oder?” fragte Misuki den Hund und kraulte ihn hinter den Ohren. Sie setzte sich an den Rand des Daches und ließ die Beine baumeln. Vor ihr erstreckte sich die dunkle Stadt mit den vielen Lichtern und weit hinten über allem stand die silberne Scheibe schon am Himmel. Misuki seufzte. Das durfte nie jemand erfahren. Die anderen dachten sie würde den Mond und die Sterne und alles andere der Nacht hassen, so wie sie. Tat sie auch. Sie konnte Nachtelben nicht ausstehen. Aber der Mond, der hatte es ihr angetan. Da konnte sie gar nichts für. Ein plötzliches Geräusch hinter ihr ließ sie zusammenfahren.

Mittlerweile hatte sich der Gemeinschaftsraum in der Fabrik geleert und das normale Nachtleben war eingetreten. Tenten und Neji hatten irgendetwas mit ihrem Clan zu bereden, die Werwölfe hatten Hunger und besorgten sich was zu essen und die Engel gingen ebenfalls ihren Aufgaben nach. Nur die Vampire saßen immer noch um das Sofa herum und beobachteten Obito. “Er ist so ruhig. Vielleicht stirbt er, un?” Itachi seufzte und deutete auf Obitos Brust. “Du siehst ja diese blauen Äderchen da oder? Wenn die sich an seinem Herzen berühren, werden wir wissen, ob er ein Vampir wird oder stirbt. Das wird nicht mehr lange dauern und momentan bin ich ganz zufrieden, dass er ruhig ist. Er hat zumindest momentan keine starken Schmerzen.” Akuma sah ein wenig deprimiert aus. “Ja, es ist alles deine Schuld!” sagte Gaara kühl. Akuma sah böse zurück. Eine Weile herrschte Stille, bis plötzlich Obito sich wieder regte. “Hah!” “Haltet ihn ruhig!” sagte Itachi rasch. Akuma und Deidara legten je eine Hand auf seine Arme. “Gleich ist es soweit.” Sekunden später riss Obito die Augen auf. Sie waren blutrot.

Misuki versteckte sich hinter dem Schornstein und spähte in die gerade hereingebrochene Nacht. Jemand hatte sich aufs Dach geschlichen. Sie konnte die Person nicht erkennen, nur dass sie definitiv männlich war. Plötzlich flammte ein Funke in der Dunkelheit auf. Der Funke schwoll an und wurde zu einer leuchtenden Flamme. Der Feuerball wippte in der Dunkelheit auf und ab und Misuki gelang es im Feuerschein das Gesicht zu erkennen. “Sasuke?” wisperte sie. Der Feuerball erlosch. “Wer ist da?” einen Moment lang passierte überhaupt nichts. Beide hielten den Atem. Misuki presste sich flach gegen den Schornstein und betete, dass er nicht zu ihr kommen würde. Sie hörte ein zischendes Geräusch und ein leuchtender Kegel kam auf sie zu. Plötzlich stand Sasuke vor ihr, in der einen Hand einen Feuerball.

“Bist du sicher, dass die uns was geben???” fragte Kiba, als die drei Werwölfe vor den großen Türen standen. “Ein Kollege von mir meinte, hier gibt es was.” brummte Kakuzu. Jade rümpfte die Nase. “Sehr lecker riecht es hier aber nicht!” “Kommt noch. Und hab dich unter Kontrolle, ich will nicht wieder den Fleischer wechseln müssen, weil du seine Angestellte angefallen hast.” sagte Kakuzu. Jade sah zu Boden. Das hatte er nicht gewollt. Es war ein Unfall gewesen, als er noch unerfahrener war. Kiba stieß ungeduldig die Eisentür der Kühlhalle auf. “Hmm hier riecht es doch schon besser!” sagte Kiba und sog den Duft des gefrorenen Fleisches in seine Lungen. Jade bleckte die Zähne. “Beherrsch dich und warte noch einen Moment. Lass uns erst mit dem Fleischer reden.” Langsam durchritten sie die lange Lagerhalle.

In dem alten Fabrikgebäude war es still geworden. Keine Schmerzensschreie mehr und auch kein Streiten. Namida lag auf ihrem Bett und döste, als Saru sich durch das geöffnete Fenster schwang. “Schon wieder da?” murmelte Namida. “Ja, ich habe einen Auftrag von Oben bekommen... Ich soll den zweiten Wächter ernennen. Wo ist Ai?” “Sie hat heute eine längere Liste von Kunden bekommen, die sie betreuen soll. Ist sie die Neue?” Saru schüttelte leicht den Kopf. “Nein. Drei Engel als Wächter wären auch ein wenig unfair. Nein, es ist Kakuzu, der Anführer der Werwölfe. Was ist mit dem neuen Vampir?” Namida zuckte mit den Schultern. “Ich habe seit längerem nichts mehr gehört. Entweder ist er tot oder ein Vampir.” Saru ging ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer. Namida drehte sich um und döste weiter. Das kannte sie schon von ihm. Saru ging ins Gemeinschaftszimmer. Alle Vampire saßen schweigend um das Sofa herum, auf dem Obito lag. Er atmete nicht. “Was ist passiert?” fragte Saru. “Naja... Er... Lebt... oder besser gesagt er ist tot!” sagte Itachi. “Er ist ein Vampir?” Akuma nickte. Saru sah auf den Neugeschaffenen herab. “Ihr werdet Ärger kriegen und euch vor dem Höchsten verantworten müssen. Kümmert euch besser um den hier als um Akuma.” Gaara warf ihm einen bösen Blick zu.

Mit einem Schrei schlug sie seine brennende Hand weg und lenkte den Feuerball in weite Ferne. “Du?!” Sasuke war sichtlich erschrocken. “Was zum Teufel machst du hier?” “Dasselbe könnte ich dich fragen.” Er schwieg. Am Rande des Grundstückes flackerte ein brennender Busch. “Das mit dem Feuerball war nicht meine Absicht... Ich hatte dich nicht erwartet.” sie zuckte mit den Schultern. “Wieso schläfst du denn noch nicht wie alle anderen?” fragte sie lächelnd. Er drehte sich weg. “Geht dich nichts an.” Sie grinste breit. “ICH denke... Dass du dich gegen die Regeln wendest und dich Nachts auf das Dach schleichst... Um deine miserablen Elementarfähigkeiten zu trainieren!” Boing. “Das stimmt nicht! Hast du das eben nicht gesehen??? Das war Feuer in Perfektion!” Misuki kicherte. “Keine Angst, dein Geheimnis ist bei mir
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