Fanfic: Wahre Liebe 2

Kapitel: Wahre Liebe 2

Nihao! Da bin ich wieder, und lege auch gleich los. Aber vorerst will ich euch für die Kommis danken. *kiss* Und jetzt viel Spaß bei...




Wahre Liebe 2




Eifersucht, gehört das zu der einzig wahren Liebe dazu?


Oft habe ich schon vorher darüber nachgedacht,


Aber erst jetzt weiß ich die Antwort.


Diese Antwort kenne nur ich.




Immer noch stand ich bebend vor Zorn da. Wie konnte er nur? Mit Shampoo, Ukyo und Kodashi ging es ja noch, mit denen ist er ja nicht ausgegangen! Ohne ein Ziel zu haben lief ich durch die Stadt. Da rempelte mich jemand an. „AUA!“ „Oh Akane, entschuldige bitte.“ „Mensch Chori, hast du mich erschreckt. Kommst du mit einen Kaffe trinken?“ Chori nickte nur. Sie merkte wohl, das ich dringend mit ihr quatschen musste. Und als ich dann erstmal anfing zu erzählen, strömte es nur so aus mir heraus. „Und zur Krönung lädt diese Kuh ihn ein und küsst sie anschließend noch!“ „WAS, etwa auf den Mund?“ „Nein, auf die Wange. Aber das lass ich nicht auf mir sitzen, du wirst schon sehen!“ Als ich bezahlt hatte, brachte ich Chori noch nach hause. „Du Akane, eins versteh ich nicht. Du sagst doch immer, das Ranma dir egal ist. Aber wenn sich mal ein Mädchen für ihn interessiert, tickst du aus. Hast du dich etwa in Ranma verliebt?“ So etwas Absurdes hatte ich schon lange nicht gehört, trotzdem fühlte ich mich irgendwie ertappt. „Wie...wie...kommst du denn darauf? So ein Quatsch! Ich muss jetzt los, tschau!“ Und weg war ich. Ich rannte so schnell, das ich wieder mit jemanden zusammenstieß. „Oh Ryoga, das tut mir leid.“ „Ha..hallo A..Akane!“ In dem Moment, als ich Ryoga sah, kam mir die Idee, wie ich es Ranma heimzahlen konnte. „Hast du am Sonntag Zeit?“ „Ja, wieso?“ „Würdest du mit mir ausgehen?“ „Ja..ja, gerne!“ „Super, hol mich um 20.15 Uhr ab.“


„Ich bin wieder daha!“ Kasumi kam sofort auf mich zugelaufen. „Akane, wo warst du denn? Ranma ist schon losgelaufen um dich zu suchen!“ Mein herz machte einen kleinen Hüpfer. Ranma suchte mich? Machte er sich etwa Sorgen? In dem Moment ging die Tür auf. „Also, jetzt reichts mir! Ich laufe wie ein Bekloppter seit fast 2 Stunden durch die Stadt, nur um dieses Machow... Ach Akane, du bist ja auch schon da.“ Deutlich hörte ich seinen Sarkasmus. „Wie man sieht“ gab ich pampig zurück. „Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast am Sonntag mit mir und Akira ins ‚Destiny‘ zu gehen.“ Ich lachte trocken: „Nein danke, da störe ich euch doch nur beim knutschen. Das will ich dir doch nicht antun!“ „Jetzt reicht es mir aber langsam!!!“ Vor schreck trat ich einen Schritt zurück, denn so hatte Ranma mich noch nie angeschrien. „Noch ein Wort und ich vergess mich! Jetzt lass doch mal deine dumme Eifersucht und...“ „ Eifersüchtig? Ich? Wovon träumst du nachts?“ „Dann ist es mir egal, Akane. Mach was du willst, aber lass mich in Ruhe! Falls du es dir anders überlegst...“ „Bestimmt nicht!“ „Dann lass es.“ Mit diesen Worten ließ Ranma mich stehen.


Fertig! Stolz betrachtete ich mich im Spiegel. So konnte man sich mit mir sehen lassen. Da hörte ich auch schon die Türklingel und raste sie Treppe herunter. „Akane, du siehst bezaubernd aus! Wo wollen wir denn hingehen?“ „Wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne in das ‚Destiny‘ gehen. Ich habe gehört, das man da toll essen kann.“ Und wirklich, kaum kamen ich und Ryoga herein, sah ich die beiden schon in einer Ecke des Lokals sitzen. Sie schienen sich großartig zu amüsieren. Schnell setzte ich mich an einen Tisch in ihrer Nähe. Da ritt mich ein kleines Teufelchen. Ich begann heftig mit Ryoga zu flirten. Zwischendurch warf ich schnelle Blicke zu Ranma hinüber und bemerkte zufrieden, das er das ganze ziemlich misstrauisch beobachtete. „Akane, das sieht ja lecker aus. Darf ich mal probieren?“ Da rutschte ich zu Ryoga heran und begann ihn zu füttern. Ich tat auch nichts, als dieser mich zu sich zog, und mich küsste. Mein allererster Kuss! Er war nicht grade berauschend, aber die Chance Ranma eins auszuwischen konnte ich mir nicht entgehen lassen. Ohne Vorwarnung wurde Ryoga nach hinten gezogen und in die hinterste Ecke des Lokals verfrachtet. Jetzt kam mein Auftritt. „Was fällt dir denn ein?“ Ranma kochte vor Zorn: „Er hat dich geküsst!“ „Natürlich, ich darf das nicht, aber wenn du mit dieser Schlampe...“ ZACK! Langsam faste ich mir an die Wange. Ranma hatte mit eine schallende Ohrfeige gegeben. „So, sag das noch einmal und ich raste aus. Wie kannst du nur so eifersüchtig sein?“ jetzt geriet ich in Rage. „Das glaubst du doch selbst nicht! Ich brauche dich nicht, du Idiot! Von mir aus kannst du hingehen wo der Pfeffer wächst. Ich heirate nämlich Ryoga!“ Totenstille. Ranma sah mich entsetzt an. „Ist das dein Ernst?“ „Mein voller Ernst!“ „Dann kann ich ja gehen!“ „Tu mir den Gefallen, hau bloß ab!“ „Das mach ich auch, aber merk dir eins Akane, mich wirst du nie wieder sehen!“ Wütend rauschte Ranma ab. Erst jetzt bemerkte ich, das wir uns vor aller Augen eines riesigen Lokals in die Haare bekommen hatten. Akira kam auf mich zu. „Hör mal Akane, ich weiß, das du ich nicht leiden kannst. Aber hör mir zu, ich kenne Ranma schon sehr lange. Er hat 2 Jahre in Osaka gewohnt, die 2 Jahre war ich auch mit ihm zusammen.“ „Na, das wird ja immer besser.“ 2das wir uns wiedergetroffen haben war ein Zufall. Ich habe ihn gefragt, ob wir es nicht noch mal versuchen wollen, aber er lehnte ab. Er sagte, das er im Moment verlobt und dazu verliebt in diese Verlobte ist.“ Mir blieb das Herz stehen. Konnte das wirklich sein? „Das du das bist, ist mir jetzt klar. Du musst Ranma aufhalten, hat er sich erst einmal entschlossen zu gehen, hält ihn nichts mehr auf.“ Unschlüssig stand ich da. Mein Stolz verbat es mir. Da sprach mich ein alter Herr, der am Nebentisch gesessen hatte, an. „Ja Fräulein, laufen sie. Ich bin schon alt, aber glauben sie mir, ich weiß wie das ist, wenn man seine große Liebe verliert, also laufen sie!“ Das tat ich auch, und zwar so schnell ich konnte. Stürmisch riss ich die Tür auf. „Habt ihr Ranma gesehen?“ Alle sahen mich bestürzt an. „Weißt du denn nicht das...“ Ich ahnte schlimmes. Ich stürmte in Ranmas Zimmer, aber sein Schlafsack war weg, die Schubladen herausgezogen. Zittern und weinend brach ich zusammen. Jetzt, wo es zu spät war, hatte ich es begriffen...




So, das wars jetzt. Soll ich weiterschreiben, oder soll das das Ende sein? Ich würde mich über Kommis freuen!


heagdl taschiko


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