Die Gedanken sind frei...!

kommen. „Ist das wirklich so offensichtlich?“ fragte der Strohhutpirat und seufzte.

„Ja ich liebe sie sehr, sie hat so weiches Haar.“ (Ruffy)
„Ja und so zarte, ebenmäßige Haut.“ (Zorro)
„Ihr süßes Lächeln, das einem die Knie weich werden lässt.“ (Ruffy)
„Oder ihre süße Pocke wenn sie sich aufregt und um sich schlägt.“ (Zorro)
„Nami…“ (Ruffy)
„Nami…“ (Zorro)
„….ja du süße bezaubernde Nami“ (beide gleichzeitig)

„Zorro du hast Recht ich liebe sie! Aber was soll ich denn nur machen?“ fragte Ruffy, der offenbar nicht bemerkt hatte das Zorro ein ebenso verträumten und verliebten Blick drauf hatte wie er selber. Zorro schüttelte den Kopf und riss sich zusammen. „Genau deswegen wollte ich mir dir reden Ruffy. Ich werde dir helfen ihr Herz zu gewinnen. Einverstanden?“ fragte der Schwertkämpfer und streckte seine Hand zu ihm aus. „Einverstanden, “ willigte Ruffy ein und schüttelte die Hand von Zorro.

Wie will er das denn anstellen? So weit ich weiß hat er doch überhaupt keine Erfahrung mit Frauen. Jetzt hab ich aber schon übereifrig ja gesagt. Na vielleicht unterschätze ich ihn ja auch. Ich werde den Verdacht nicht los, dass er sie auch liebt….*pause*….NEIN! Würde er mir sonst helfen? dachte Ruffy.

„Ok, sag mir was ich tun soll, “ forderte der Kaptain und lächelte breit. „Ok Ruffy du wirst nicht enttäuscht sein. Die Kleine wird im Nu dir gehören, “ versprach Zorro und rieb sich die Hände. „Zu allererst gehen wir mal ordentlich Shoppen uns suchen dir ein schönes Outfit in dem du sie mit einem romantischen Abend überraschen kannst. Warte kurz hier, “ befahl der Grünhaarige und verschwand in der Kombüse.

Er schritt sicher auf Nami zu, er wusste zwar das sie noch sauer auf ihn war, wegen der Sache in der Bar aber er brauchte nun mal Geld und Nami hatte welches. „Morgen Nami, “ begann er. „Du musst mir unbedingt Geld leihen es ist wichtig.“ Er sah sie mit einem durchdringenden Blick an, doch Namis Miene verfinsterte sich schlagartig. „Das ist ja wohl die Höhe. ICH soll DIR Geld leihen?“ schrie sie. Ohne Zorro zu Wort kommen zu lassen fuhr sie ihre Schimpftirade fort. „Nach der Sache von Gestern wagst du es wirklich mich nach Geld zu fragen? Ich glaube ich träume. Unverschämtheit. Nichts kriegst du boar ich platze gleich!“ Nami war mittlerweile aufgestanden und hatte mit der Faust auf den Tisch gehauen.

„Reg dich ab. Es ist doch gar nicht für mich. Außerdem kann ich nichts dafür wenn du keinen Spaß verstehst, du Gewitterziege, “ erwiderte Zorro und sah seine Chancen schwinden. Hätte er sich die Gewitterziege doch bloß verkniffen. „Gewitterziege? Ich? Verschwinde bloß bevor ich richtig wütend werde, “ giftete die Orangehaarige weiter. Zorro folgte dieser Warnung aus Gesundheitsgründen und stand seufzend wieder vor Ruffy. „Nami ist wohl echt sauer auf dich was? Aber woher bekommen wir jetzt Geld?“ fragte er verzweifelt. Zorro dachte einen Moment lang nach und schien mit sich selber zu ringen.

Nach kurzer Zeit schien eine Hälfte gewonnen zu haben. „Ich hab versprochen dir zu helfen und das werde ich auch tun. Du weißt ich halte meine Versprechen. Komm mit, “ sagte er und sprang von Bord. Ruffy folgte ihm neugierig. Er war sowieso total aufgeregt. Ein romantischer Abend mit Nami war ja auch eine schöne Vorstellung. Zorro erlaubte sich einen Blick in seine Gedanken.

Ich kann es kaum erwarten. Es wird einfach nur supertoll, Zorro arrangiert alles und ich muss Nami dann nur noch davon überzeugen wie sehr ich sie liebe. Das muss einfach klappen, was soll ich denn sonst tun? Ich liebe sie viel zu sehr um ohne sie zu leben. Ich will mit ihr zusammen sein, nicht als Crewmitglied und Kaptain sondern als Freund und Freundin. (er wurde rot) Nur sie und ich im Mondschein, zärtlich küssend…dann nach einer Weile fängt sie an mich auszuziehen und fällt über mich her und dann werd ich…

Ok das war genug Zorro zog sich aus seinen Gedanken zurück, das war ihm dann doch zu detailliert. Sie waren sowieso mittlerweile in der Stadt angekommen. „Warte du hier, “ befahl Zorro uns rauschte mal wieder davon. Sein Ziel war eine Pfandleihe. Nach zehn bis fünfzehn Minuten kam er wieder raus, mit sage und schreibe einer halbe Millionen Berry.
Als er mit dem Geld wieder vor Ruffy stand, wollte dieser seinen Augen kaum trauen. „Wo hast du das denn her?“ fragte er erstaunt. „Das ist doch jetzt egal, wir kleiden dich jetzt erstmal Gentlemanlike ein, “ bekam er als Antwort.

„Zorro das kann ich nicht annehmen. Ich könnte dir das doch niemals zurückzahlen, “ lehnte Ruffy ab und sah ihn missmutig an. Er hatte sich schon so gefreut. „Quatsch Ruffy. Das musst du mir nicht zurückzahlen. Außerdem werden die paar Klamotten keine halbe Million kosten, also los wir haben ein Herz zu erobern.“ Von Zorros ungewohntem Ehrgeiz gepackt, ging er also doch mit. Zorro war ein guter Schauspieler, denn Ruffy merkte nicht wie niedergeschlagen der Schwertkämpfer war. Immerhin war er gerade dabei Ruffy den Traum zu erfüllen, den er selber täglich träumte.

„Einen wunderschönen guten Tag, die `erren. Wie kann ich ihnen `elfen?“ fragte ein sehr höflicher Verkäufer, mit französischem Akzent. Zorro hatte eine exquisite Wahl getroffen, der Laden war vom aller Feinsten. „Mein Kumpel braucht einen Anzug, der einer eleganten Dame würdig ist und ein Kleid brauchen wir auch. Die Maße sind – er flüsterte sie dem Herren ins Ohr – und bitte zackig, “ erklärte Zorro. Der Verkäufer der schon die Berryzeichen in den Augen hatte, wuselte ca. zehn Minuten lang durch den Laden und kam mit einem schicken, schwarzen Anzug und einem roten Abendkleid wieder. „Das edelste was dieses Geschäft `er gibt. Ich `offe es gefällt Ihnen.“

Zorro war von der Wahl, des Franzosen überwältigt und auch Ruffy war begeistert, denn während sich Zorro vorstellte wie Nami in diesem Kleid aussehen würde, war er bereits in einer Umkleidekabine verschwunden. (Ich hab ein Bild von dem Abendkleid bei den Charakterbeschreibungen reingesetzt, falls es jemand sehen will^^“) Ruffy kam fertig bekleidet aus der Kabine. Es war ungewohnt ihn so zu sehen, aber Zorro musste gestehen, dass er in diesem Anzug eine gute Figur machte. „Wir brauchen noch eine Krawatte, “ bemerkte Zorro und Sekunden später hatte er drei davon in der Hand. Der tüchtige Verkäufer hatte ihn nicht lange warten lassen. „Ruffy, welche willst du?“ fragte Zorro und reichte sie ihm. „Hm…mal sehen, “ er hielt sie sich der Reihe nach an. „Ich nehme diese hier, “ beschloss er und hielt das Exemplar hoch, welches die selbe Farbe hatte wie Namis Kleid.

Der Verkäufer packte alles ein und bat die Herren zur Kasse. Zorro gab ihm den gewünschten Betrag wobei ihm ganz schwindelig wurde, so viel Geld wie in diesem Moment hatte er wahrscheinlich in seinem ganzen Leben noch nicht ausgegeben. Aber es war ja für einen mehr oder weniger guten Zweck. Auf dem Weg ins nächste Geschäft, fragte Zorro sich erneut, ob er das Richtige tat. Er hatte das Gefühl das er das noch bereuen würde, aber was hatte er für eine Wahl? Er wollte das Nami glücklich wird, das war das Wichtigste und er wusste auch das Ruffy alles Erdenkliche dafür tun würde. Immerhin verkuppelte er sie nicht mit irgendjemandem, sonder mit Ruffy. Trotzdem gefiel ihm der Gedanke nicht. Aber sollte Viktorias Gedanke eintreffen, wäre es das Beste für alle Beteiligten.

Die beiden besorgten noch ein wenig Dekoration, einen guten Wein und natürlich Kerzen. Essen würden sie kommen lassen und für Musik hatten sie auch schon gesorgt. Sie kauften noch eine schöne Karte die sie mit einer Nachricht versahen und zu dem Kleid in dem Karton legten. „So ich denke wir haben alles, “ sagte Zorro und ließ sich erschöpft auf eine Bank fallen. Ruffy nahm neben ihm platz. „Wie können die Mädels bloß freiwillig so oft Shoppen gehen? Das ist die reinste Hölle, “ stellte Ruffy fest und lehnte sich zurück. „Danke übrigens, “ fügte er noch hinzu. „Ach was, danken kannst du mir erst wenn du und Nami euch in den Armen liegt, “ winkte Zorro ab. „Nein ich meine dass Ernst Zorro. Ich hätte das alleine niemals alles auf die Beine stellen können. Du bist ein echter Freund, “ beharrte Ruffy und klopfte dem Schwertkämpfer auf die Schulter.

„Na dann mach was drauf. Versprichst du mir das du sie glücklich machst?“ fragte Zorro und schloss seine Augen um sich einen Moment vorzustellen er würde sie küssen und nicht Ruffy. „Ich verspreche es, “ entgegnete Ruffy. „Gut denn sonst müsste ich dir wehtun, immerhin ist sie unsere Freundin, “ witzelte Zorro. Kurze Zeit später machten die beiden sich zurück aufs Schiff, für heute hatten sie genug getan. Jetzt konnte der Abend ja kommen.

Zurück an Bord, machte Zorro es sich auf seinem Lieblingsplatz gemütlich und sah sich die Sterne an, als er plötzlich Namis Gedanken hörte. Mittlerweile konnte er unterscheiden ob jemand redet oder denkt. Was haben diese beiden Trottel bloß vor. Die waren den ganzen Tag Top Secret unterwegs. Aber wenn Zorro seine Finger im Spiel hat, dann kann es nichts gutes sein. Manchmal würde ich gerne wissen was in denen ihren Köpfen vorgeht. Ich weiß bei beiden nie woran ich bin, Ruffy ist meistens nicht ernst zu nehmen und Zorro redet zu wenig. Man die machen mich noch wahnsinnig. Ich geh Karten zeichnen, bevor ich hier noch festwachse

Doch als die Navigatorin in ihrem Zimmer ankam, wurde sie von einem Päckchen auf ihrem Bett abgelenkt. Nanu? Was ist das denn? Fragte sie sich, und besah sich das Päckchen genauer. Sie setzte sich hin und begann langsam es aufzumachen. „Wow, “ entfuhr es ihr, als sie das wunderschöne Kleid sah welches sich in der Schachtel verborgen hatte. Eine Karte machte sie ebenfalls
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