Fanfic: Das Geheimnisvolle Mädchen
Kapitel: Der Bruder
Hallöchen! Hier ist auch schon das nächste Kappi! Hoffe es gefällt euch.
lg Cassy alias RuffyFan66
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Auf der Flying Lamb saßen die Strohhüte in der Kombüse und aßen zu Abend. Kate hörte jetzt schon wieder die Stimmen, welche wild durcheinander sprachen. >Oh man! Da bekommt man ja Kopfschmerzen< genervt verdrehte sie die Augen. Doch dann bekam sie plötzlich eine Idee. >Was ist wenn ich mich nur auf eine bestimmte Person konzentriere?< kaum hatte sie zu Ende gedacht tat die grünäugige dies auch schon. Zuerst konzentrierte sie sich auf den Schwarzhaarigen Kapitän, der gerade dabei war sich so viel Essen zu sichern wie es nur ging. >Mmhh… lecker! Das schmeckt aber gut… Mmmhhh!< war so ziemlich das einzige was sie im Kopf des verfressenen Piraten finden konnte. >Wooow! Hat der aber einen interessanten Gedankengang, aber immerhin kann ich mich auch nur auf eine Stimme konzentrieren,< dachte Kate >und was ist mit Nami?< jetzt konzentrierte sie sich voll und ganz auf die orangehaarige Navigatorin. >Wenn der Trottel so weiter frisst, müssen wir an der nächsten Insel schon wieder Proviant kaufen. Hoffentlich haben wir noch genug Geld! Der Kerl treibt uns noch irgendwann in den Hungertod.< Die heimliche Zuhörerin musste schon beinahe lächeln wenn sie hörte wie Nami sich sogar in Gedanken über Ruffy aufregte. Die 18 jährige widmete ihre Konzentration jetzt dem grünhaarigen Schwertkämpfer. Als sie zu ihm rüber schaute begegneten sich ihre Blicke und Zorro schaute schnell weg. Kate hätte schwören können einen leichten Rotschimmer um seine Nase gesehen zu haben. >Peinlich! Hoffentlich hat sie das nicht gesehen. Was ist nur los mit mir?< kam es von ihm. Das Braunhaarige Mädchen musste sich ein Grinsen verkneifen. >Aha so ist das also. Gut das ich das schon mal weiß. Irgendwie sah das eben einfach nur süß aus< jetzt musste sie doch unwillkürlich Grinsen. Schnell schaute sie auf ihren Teller, bevor es jemand sehen konnte. Nach dem Essen ging jeder seinem Hobby nach: Chopper las ein paar Bücher über Medizin, Sanji sorgte dafür, dass der Kühlschrank fest verschlossen war bevor Ruffy ihnen noch das ganze Essen wegfutterte, Nami zeichnete an ihren Seekarten, Robin las ebenfalls ein Buch, Lysop bastelte sich neue Munition für seine Schleuder, Ruffy saß auf seinem Lieblingsplatz und schlief und Zorro stand an der Reling gelehnt und sah in den klaren Sternenhimmel. „Das ist wunderschön, stimmt’s?“ erschrocken fuhr der grünhaarige aus seinen Gedanken. „Ach du bist’s.“ Kate stellte sich neben den Schwertkämpfer und lächelte ihn an „Entschuldige ich wollte dich nicht erschrecken.“ „Schon gut.“ Kam es von dem 19 jährigen. „Ja es ist wirklich... irgendwie schön“, beantwortete er die Frage der jungen Frau. „Über was hast du eben nachgedacht?“ fragte die jüngere mit gespielter Neugier. Natürlich hatte sie vorhin mitbekommen an was er gedacht hatte. Sie lernte langsam aber sicher ihre Fähigkeit gezielt einzusetzen. „Ach über nichts wichtiges“ erwiderte er nur und sah dann wieder in den Nachthimmel. Für eine Weile blieb es still, bis Kate sich langsam umdrehte und im gehen noch sagte: „Ich gehe schlafen. Nacht.“ und da war sie auch schon weg. Zorro blieb noch eine Weile stehen und ging dann ebenfalls schlafen. Nach und nach gingen auch die anderen in ihre Zimmer und schon bald war es Mucksmäuschen still auf dem Piratenschiff.
~~~Flashback~~~
Es war ein sonniger und wunderschöner Tag. Ein kleines Braunhaariges Mädchen, sie war etwa 8 Jahre alt, spielte mit einem gleichaltrigen Jungen auf einer Blumenwiese fangen. „Hey, Ich krieg dich! Warts ab!“ schrie das Mädchen lachend und rannte dem Jungen hinterher. „Wer‘s glaubt! Du bist einfach zu langsam, Schwesterherz!“ Der Junge versteckte sich hinter einen Busch und das Mädchen schaute sich mit ihren grünen Augen suchend um. >Na warte! Ich krieg dich sehr wohl!< dachte sie und fing an zu grinsen. Buuh!“ der Junge fiel vor Schreck um und sah in das Lachende Gesicht seiner Schwester „Hey wie hast du mich gefunden?“ fragte dieser während er sich den Dreck von der Hose klopfte. „Dreimal darfst du raten.“ grinste das grünäugige Mädchen ihren Bruder an. „Das ist unfair! Deine Fähigkeit einzusetzen! Na warte!“ eigentlich wollte der Junge das mit ernsten Ton sagen, aber dadurch dass er immer noch Grinste misslang es ihm gründlich. Plötzlich horchte der Junge erschrocken auf. „Was ist denn, Eric?“ fragte das Mädchen leicht ängstlich und horchte ebenfalls. Laute schreie waren aus der Richtung in der das Dorf lag zu vernehmen. „Hörst du das, Kate?“ „Ja, was ist da los?“ „Ich weiß es nicht, aber wir sollten jetzt heim gehen. Und zwar schnell!“ Die beiden rannten so schnell sie konnten auf ihre Heimat zu, von der eine schwarze Rauchsäule zum Himmel empor stieg.
~~~Flashback ende~~~
Kate fuhr mit einem Ruck aus dem Schlaf. >Schon wieder so ein Traum!< Langsam beruhigte sich ihr Herzschlag wieder und sie versuchte sich an jede Einzelheit zu erinnern. >Das war ich und... und mein… BRUDER!?< „Oh Nein!“ >Das Schiff... war er?< Plötzlich ergriff sie panische Angst. Sie erinnerte sich jetzt ganz genau an ihren Bruder, aber sie wusste nicht ob er auch auf dem Schiff war geschweige denn ob er überhaupt noch lebte. >...Ich brauche dringend frische Luft...< Sie lief raus und lehnte sich gegen die Reling. Erst da schaute sie sich um, >wenigstens schlafen die andren noch.< ging es ihr durch den Kopf. Langsam beruhigte sie sich wieder. >Kein Grund zur Panik! Du weißt ja nicht einmal ob er überhaupt auf dem Schiff war.< Hinter ihr ging die Tür zur Kombüse auf und Kate stellte sich schnell wieder gerade hin und setzte einen neutralen Gesichtsausdruck auf. „Morgen, Kate! Schon wach?“ kam es von dem orangehaarigen Mädchen hinter ihr. „Äh... Ja! Schon eine Weile.“ während sie das sagte drehte sie sich um und lächelte die Navigatorin an. „OK! Komm rein es gibt Frühstück.“ mit diesem Satz ging Nami wieder rein. Nach einem Augenblick ging das grünäugige Mädchen ebenfalls in die Kombüse und setzte sich zu den anderen.
„Guten Morgen.“ der rothaarige drehte sich um und antwortete seinem jüngeren Bruder nur mit einem gemurmelten „Morgen.“ „Morgenmuffel“ flüsterte der Blonde nur und setzte sich hin. „Wo ist Charly?“ „Am Strand. Das Schiff beobachten.“ antwortete der angesprochene und widmete sich dann wieder seinem Frühstück. „Oh, OK. Diesmal bleibst du hier. Ich gehe ebenfalls zum Strand.“ und schon war der Blonde verschwunden. „Hey!“ rief Karl dem jüngeren hinterher, doch er war schon außer Hörweite. „Na toll! Jetzt kann ich hier den Babysitter spielen!“ fluchend sah er zu dem Gefangenen.
„Hey, Charly!“ flüsterte Danny und setzte sich zu seinem älteren Bruder. „Was machst du denn hier?“ fragte der angesprochene verwundert. „Na, dir Gesellschaft leisten oder willst du die ganze Zeit hier alleine rumhängen.“ erwiderte der 17 jährige und sah seinen Bruder fragend an. „Nein, schon gut. Hauptsache du bist nicht so laut wie Karl.“ „Keine Sorge sicher nicht!“ grinsend sah er den 21 jährigen an und fügte dann noch hinzu, „aber das ist eigentlich auch keine allzu große Kunst!“ Jetzt musste auch Charly grinsen. Kopfschüttelnd wandte der ältere seinen Blick wieder zu dem Schiff.
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Fertig! Hoffe das Kappi hat euch gefallen. Das nächste kommt auch schon bald! Hinterlasst Kommis
lg Cassy