Mondlicht und Kirschblüte

Der ungwollte Kuss

Kapitel 1 Der ungewollte Kuss

1 Monat später nach dem Yuugao Hayate den Laufpass gegeben hat, ist der Gekkou wie aus gewechselt, versucht aber es verbergen, was nicht so richtig gelingen will. Selbst Genma, sein bester Freund, versucht mit ihm zu reden, aber jedes mal wenn das Thema „Yuugao“ kommt, blockt Hayate ab. Auch Kakashi und die anderen Jounin versuchen mit ihm zureden, kommen allerdings auch nicht zu einem Ergebnis. Dem einzigen, den das nicht stört ist Gai. Dieser ist seit einiger Zeit immer gut gelaunt. Das gibt den restlichen Jounins ein Rätsel auf.
Am nächsten Nachmittag versucht der Braunhaarige zu schlafen,da ihm die Trennung von Yuugao immer noch äußerst schwer fällt. „Verdammt!Wieso kann ich nicht schlafen?“, fragt sich Hayate, obwohl er die Antwort weiß (Trennungsschmerz tut unheimlich weh!!). Er wälzt sich noch 5 weitere Minuten im Bett als es ihm endgültig reicht. Er zieht sich an (er hat aber seine Shorts an, nur keine falsche Gedanken machen), verlässt danach sein Zimmer und geht die Treppe runter. ~ Vielleicht sollte ich einen Spaziergang machen um zur Ruhe zukommen, ansonsten dreh ich noch durch!~ denkt sich der 23-Jährige und öffnet die Tür.

+++Ortswechsel+++

Ein rosahaariges Mädchen läuft in ihrem Zimmer auf und ab. ~ Hmm... So langweilig war´s lang nicht mehr. Vielleicht sollte zur Ablenkung einen Spaziergang machen. Ich habe sowieso keine Mission oder ein Training und ins Krankenhaus muss ich auch nicht~ und mit diesen Gedanken geht die Rosahaarige aus ihrem Zimmer raus und die Treppe runter. Im Flur angekommen, geht sie zur Haustür, öffnet diese und geht raus.

+++ Bei Hayate+++

Der Braunhaarige geht die Straße, auf der nicht viel los ist, entlang und sieht Kakashi wie er mit Gai einen neuen Wettkampf aus trägt. Nämlich das übliche, wenn Kakashi dran ist sich einen auszusuchen: Schere-Stein-Papier und ratet mal wer gewonnen hat... Genau der gut, alte Kakashi. „Also sagst du es mir nun?!“, fragt der silberhaarige Jounin Gai. „Ist ja gut. Ich sag´s ja, damit du endlich Ruhe gibst. Yuugao und ich sind zusammen“, antwortet Gai mit Stolz. Hayate, der das Gespräch mitbekommen, weitet entsetzt sein Augen. ~Jeden, wirklich mit jedem hätte ich gerechnet, aber nicht mit Gai. Yuugao, warum tust du mir das an? Was habe ich dir getan, dass du mich so bestrafst?~ mit diesen Gedanken entfernt er sich wieder von den beiden. Mit Tränen in den Augen rennt der Jounin in Richtung Park. In wenigen Minuten ist Hayate im Park angelangt und sieht etwas rosahaariges. Er konnte noch „Vorsicht!“ rufen ehe er gegen ein Mädchen, nein wohl eher in eine junge Frau zusammen stößt und diese mit zu Boden reißt.

+++Bei Sakura vor dem Unfall+++

Sakura ist gerade aus dem Haus gegangen, kommt auch schon eine blonde Nervensäge.“Hey! Sakura!“, ruft Ino schon von weitem.“Hallo, Ino!“, begrüßt Sakura die Blonde. „Sakura! Heute ist das Fest der Kirschblüten. Ich gehe mit Choji hin. Shika mit Temari, Tenten mit Neji und Hinata mit Naruto. Mit gehst wem du hin?“, platzt es aus Ino raus. „Ich habe niemanden. Wer kommt denn von den Sensei´s?“, fragt die Haruno. „Hmm... Iruka und Kakashi gehen allein, Asuma mit Kurenai, Gai kommt mit einer Yuugao. Ich weiß mit wem du hingehen könntest. Entweder mit Lee oder Sasuke!“, ist die Antwort der Yamanaka. Bei den Namen des Uchihas verzieht die Rosahaarige das Gesicht. „Moment mal, Ino! Hast du gerade gesagt, dass Gai mit einer Yuugao kommt?“ „Ja, das habe ich. Warum fragst du, Sakura?“ „Na ja. Es ist doch so das Sensei Hayate mit ihr zusammen ist, oder? Da kann sie ja wohl schlecht mit Gai hingehen“, sagt die 18-jährige. „Ich weiß, aber Tenten hat´s mir gesagt.“ „Tenten? Woher weiß sie das?“, fragt Sakura. „Ganz einfach. Gai hat Yuugao bis jetzt immer zum Training mitgebracht. Tenten war selbst überrascht sie zusehen“, antwortet die Blonde. „Ah ja... Na dann wir uns. Tschüss!“, verabschiedet sich Sakura von Ino und geht. „Wir sehen uns dann heute Abend, Sakura!“, ruft die Yamanaka der Rosahaarigen hinterher. Sakura geht in den Park, um sich Gedanken wegen des Festes zu machen. ~Hmm... Geh ich oder geh ich nicht... Mit Sasuke werde ich sicherlich nicht dahin gehen eher mit Lee, aber der wird mir nur auf die Nerv...~ Sakura konnte den Gedanken nicht beenden, weil jemand „Vorsicht!“ruft. Ehe die junge Frau reagieren konnte, lag sie auf dem Boden und auf ihr ein braunhaariger junger Mann. Und seine Lippen liegen auf die ihrigen, aber sind nicht gewillt den Kuss zu lösen. Bei beiden ziert eine leichte Röte die Wangen. ~I-ist der süß...Moment mal! Ist das nicht Sensei Hayate?! Ich muss den Kuss lösen, aber es fühlt sich so gut an... ~ sind Sakuras Gedanken und schließt dabei ihre Augen und umschlingt ihre Arme um den Hals des Jounin, was ihn dadurch noch näher zu der Rosahaarigen zieht. ~Das ist doch Kakashi´s Schülerin! Und was mach ich? Lieg auf ihr und küsse sie! Ich sollte ihn lösen... Was macht sie da? S-sie umschlingt ihre Arme um meinem Hals und schließt ihre Augen... Sie hat schöne meeresgrüne Augen~ sind seine Gedanken und schließt ebenfalls die Augen. Die Sinne der beiden sind reichlich benebelt. Es dauert nicht lange und Sakura stupst mit ihrer Zunge gegen seine Lippen und bittet somit um Einlass. Hayate öffnet, wenn auch etwas zögerlich, seinen Mund und gewährt ihr den Einlass. So wird aus dem schüchternen Kuss ein schneller Zungenkuss. Als beide den Kuss vor Sauerstoffmangel lösen, wird ihnen klar was sie gerade getan haben. „Entschuldigung!“, nuschelt Hayate zu der Rosahaarigen. „Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen. Wir beide haben nicht aufgepasst. Könnten Sie aber trotzdem von mir runtergehen?“, meint die 18-jährige mit roten Wangen darauf. Hayate geht von ihr runter und hält Sakura seine Hand hin, damit sie aufstehen kann. „Danke!“, sagt die junge Frau. „Du bist doch Sakura, oder?“, fragt der 23-jährige. „Ja und Sie sind Sensei Hayate“, antwortet sie auf seine Frage. „Darf ich dich fragen was du hier machst?“, will er von ihr wissen. „Natürlich! Ich bin hier gekommen, weil ich mir nicht so sicher bin ob ich auf das Fest gehen soll. Immerhin habe ich niemanden der mit mir dahin geht. Mit Sasuke versteh ich mich nicht mehr und Lee wird mir eher auf die Nerven gehen oder mich die ganze Zeit anbaggern“, sagt Sakura und lässt resignierend den Kopf hängen. „Und was ist mit Ihnen, Sensei?“ „Was ich hier mache? Das gleiche wie du. Da bist du wenigstens nicht die einzige die keinen Partner hat. Du musst wissen meine Freundin hat sich von mir getrennt. Das war rund vor einem Monat und ich bin immer noch nicht ganz hin drüber weg“, erzählt Hayate ihr. „Hmm... Es ist 16.00 Uhr und das Fest beginnt 18.30 Uhr“, meint die junge Frau. „Könntest du dir vorstellen mit mir dort hinzugehen? Dann wäre keiner von uns beiden allein auf dem Fest. Also nur wenn du es möchtest“, fragt der Gekkou etwas verlegen. ~Wenn er rot wird, sieht er noch süßer aus!!~ sind Sakuras Gedanken und antwortet ihm: „Ja! Treffen wir uns 17.45 Uhr an der alten Brücke?“, fragt die Rosahaarige ihn. „Das ist gut“, ist die Antwort des braunhaarigen Mannes. Sakura läuft glücklich schnurstracks nach hause und Hayate sieht ihr nach bis sie aus seinem Blickfeld verschwunden ist. ~Was war das für ein Gefühl gewesen? Es fühlte sich so gut an.~ grübelt der braunhaarige Jounin. „Kann es vielleicht, dass meine Schülerin dir den Kopf verdreht hat, Hayate?“, fragt eine männliche Stimme. „Hm! Kakashi? Wie kommst du darauf?“, die Gegenfrage von Hayate. „ Ganz einfach! Du siehst ihr hinterher und hast uns nicht mitgekriegt“, kommt es von jemand anderen. „Genma? Was macht ihr eigentlich hier und wie lange seit ihr hier?“, fragt der Gekkou. „Wir machen uns Sorgen um dich, aber nicht nur wir sondern auch die anderen. Außer Gai natürlich“, antwortet Kakashi. „Und wie lange wir hier sind? Lass mal nachdenken... Seit du mit der kleinen Rosahaarigen zusammen gestoßen bist“, lautet die Antwort von Genma. „Na los! Beeil dich! Immerhin wollt ihr euch 17.45 Uhr an der alten Brücke treffen, oder?“, fragt der 25-jährige den jüngeren von ihnen. „Schon, aber tut mir den Gefallen und sagt es niemanden von den anderen, okay?“, ist die Frage zu den beiden. „Werden wir schon nicht machen. Und jetzt geh und mach dich fertig“, versprechen Kakashi und Genma. „Ich geh ja schon!“, sagt der Gekkou und geht nach hause. Die beiden anderen bleiben noch Vorort und reden miteinander. „Hoffen wir das es gut für die beiden endet. Immerhin hat Hayate genug Trübsal geblasen“, meint der silberhaarige Jounin. „Da hast du recht, Kakashi. Aber zur Not helfen wir den beiden nach“, ist die Meinung von dem Shiranui. „Na dann. Wir sehen uns!“ „Ja bis dann!“
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