Mondlicht und Kirschblüte

Das Fest und Geständnisse

Erstmal ein ganz großes SORRY, dass ich ziemlich lange gebraucht habe. Ich hoffe dennoch das euch auch dieses Kapi gefällt. Also: VIEL VERGNÜGEN BEIM LESEN

Kapitel 2 Das Fest und Geständnisse

Als Sakura zu Hause angekommen ist, sind 10 Minuten vergangen. Im Flur begegnet sie ihrem großem Bruder. „Hallo Sakura. Sag mal, warum hast du es so eilig?“ ist die Begrüßung von dem jungen Mann. „Ganz einfach Bruderherz. Ich muss mich für das Fest fertig machen“, ist die Antwort der 18-jährigen. „Aber das Fest beginnt erst 18.30 Uhr. Da brauchst du dich nicht beeilen“, sagt er zu ihr. „Ich weiß, aber ich treffe mich noch vorher an der alten Brücke mit jemanden und mit ihm gehe ich auch zum Fest“, erklärt die Kunoichi. „Aha... Und verrätst du´s deinem lieben Bruder, wer dich dorthin begleitet, Sakura?“, fragt er. „Hmm... Nein!“, ist ihre freche Antwort dazu und geht die Treppe hoch. ~Ich krieg´s noch raus, Schwesterherz~ sind seine Gedanken und verschwindet in die Küche. Oben angekommen geht Sakura in ihr Zimmer und geht zu ihrem Kleiderschrank. Dieser ist aus einem ,wie soll man es auch anders erwarten, Kirschbaum gemacht. Das Zimmer sieht im allgemeinen normal und schlicht aus. Auf ihrem Nachtschränkchen steht ein altes Foto. Es sind drei Personen drauf: links ein dunkelhaariger Junge, der den Fotografen lieber erdolchen will; rechts ein blonder Junge, der dunkelhaarigen eine Kampfansage machen will; hinter ihnen einen jungen silberhaarigen Mann mit einer Maske, der lächelnd in die Kamera schaut und vor den dreien ist ein rosahaariges Mädchen, das in die Kamera lächelt.
Sakura öffnet ihren Schrank und wühlt in diesem rum. Nach einer Viertelstunde hat sie einen blauen Kimono mit Kirschblüten und die dazu passende Unterwäsche gefunden. Die 18-jährige nimmt das Kleidungsstück und geht in Richtung Bad. Sakura legt den Kimono fein säuberlich auf die Waschmaschine. Die Kunoichi geht auf die Wanne zu und lässt warmes Wasser ein. Sie zieht sich aus und steigt in die Wanne. Ein wohliges Seufzen entgleitet ihre Lippen. ~Was war das nur für ein Gefühl gewesen als wir uns geküsst haben? Es fühlte sich so gut an... Kann es vielleicht sein, dass ich mich in Hayate verliebt habe? Er ist wirklich süß~ denkt Sakura und bemerkt nicht das sie sich mit den Fingern über die Lippen fährt. Sakuras Blick wandert im Zimmer herum und bleibt an der Uhr stehen. „Es ist 16.50 Uhr. Ich sollte langsam aus der Wanne steigen“, sagt sie zu sich und steigt aus der Wanne aus. Die junge Frau nimmt sich ein Handtuch und trocknet sich ab. Sie zieht sich an und steckt ihre Haare hoch. Danach geht die 18-jährige die Treppe runter. In der Küche angekommen, sieht die Rosahaarige ihren Bruder. „Was machst du denn da, Toushin?“ fragt sie ihn. Der Braunhaarige dreht zu ihr um und ist sprachlos. „S-Sakura? B-bist du das?“, stottert er. „Natürlich bin ich das! Wer sonst?“, fragt sie ihn. „Du siehst wunderschön aus, Sakura“, antwortet Toushin. „Danke für das Kompliment, Brüderchen. Ich geh schon los, Toushin“, sagt die junge Frau und geht nach draußen. Nach zehn Minuten laufen sieht Sakura Lee. ~Oh nein!! Hoffentlich hat er mich noch nicht bemerkt!~ hofft die Rosahaarige in Gedanken. Doch zu ihren Ungunsten hat er sie schon bemerkt. „Sakura, du siehst wunderschön aus, willst du mit mir auf das Fest gehen?“, meint der Schwarzhaarige. „Danke für das Kompliment, Lee. Deine Frage muss ich aber leider(!) verneinen, da ich schon mit jemand anderes hingehe“, antwortet die Kunoichi ihm. „Schade. Kann ich solange bei dir bleiben bis deine Begleitung kommt, Sakura?“ „Danke für das Angebot, aber ich treffe mich mit ihm an der alten Brücke. Wir sehen uns später, Lee“, sagt die junge Frau und setzt ihren Weg fort. Ihr Blick gleitet auf ihre Armbanduhr. „Hm... Es ist 17.10 Uhr. Ich brauche mindestens noch fünfzehn Minuten...“ murmelt sie leise vor sich hin.

+++Bei Hayate+++

Hayate ist in fünfzehn Minuten zuhause angekommen und läuft vom Flur aus gleich geradeaus ins Bad. Er holt sich zwei Handtücher aus dem Schrank und legt diese auf den Deckel der Wäschetonne. Während er sich auszieht, hängt der 23-jährige in seinen Gedanken nach. ~Sakura... Ihr Name geht mir nicht mehr aus dem Kopf... Ich hatte schon einmal so dieses warme Gefühl gehabt und das war bei der Chunin-Auswahlprüfung. Sie ist damals gegen Inoichi´s (Inoichi ist Ino´s Vater) Tochter angetreten. Der Kampf endete mit einem Unentschieden...~ sind seine Gedanken. Er stellt sich unter die Dusche und dreht den Wasserhahn auf. Das Wasser läuft auf seinen muskulösen Körper runter (ihr könntet es euch ruhig bildlich vorstellen, aber gibt mir nicht die Schuld, wenn ihr ohnmächtig werdet). „Das kalte Wasser tut gut...“ murmelt er zufrieden. Nach zwanzig Minuten duschen dreht Hayate den Wasserhahn ab und angelt sich eins von den Handtüchern. Er trocknet sich ab und steigt aus der Duschkabine aus. Danach umschlingt er mit dem zweiten Handtuch seine Taille und räumt seine Ninja-Kleidung weg. Hayate geht aus dem Bad raus und geht die Treppe hoch. Der Braunhaarige geht in sein Zimmer und läuft in Richtung Kleiderschrank. Sein Zimmer ist schlicht, aber dennoch sehr schön gestaltet. Der junge Mann durchsucht den Schrank nach einem passenden Kimono. Den er auch nach zehn Minuten Suche findet. Er wendet sein Blick an die Uhr, die über der Tür hängt. „Es ist schon 16.45 Uhr? Ich muss mich beeilen“, sagt er zu sich selbst. Hayate zieht sich an und stürmt die Treppe runter. Unten im Flur angekommen, öffnet er die Tür und geht raus. „Hey, Hayate!“, ruft jemand. „Kakashi? Was machst du denn hier?“, fragt der Gekkou. „Ich war gerade in der Gegend, Hayate.“, sagt der silberhaarige Jounin. „Aha... Und was willst du?“, kommt es nur von Hayate. „Du weist, dass wir uns mit den anderen Team´s am großen Platz treffen. Deswegen wollte ich dich fragen, ob Genma und ich zu euch stoßen können. Natürlich in verschiedenen Zeitabständen.“ „Und wieso? Es hört sich an als würdet ihr vor jemanden flüchten wollen.“ (Ich glaube die meisten von euch werden es schon ahnen wer gemeint ist, denn davon gibt es nämlich 2) „Flucht? Ja, dass passt wirklich und dreimal darfst du raten wer es ist. Schonmal vorne weg es ist NICHT Tsunade, vor der wir abhauen.“ „Hm... Da gibst nicht gerade viele, vor denen man abhauen will.“ „Genau. Es gibt nämlich nur einen von uns Jounin, der einen zu groß geratenen grünen Strampler trägt, obwohl... der zweite ist auch schon in Anmarsch...“ „Von mir aus, aber ich muss Sakura Bescheid geben, nicht das sie sich wundern wird, warum ihr beide zu uns kommt“, sagt Hayate. „Also abgemacht. Ich sag ihm wann er ungefähr kommen soll. Bis später, Hayate“, meint der Hatake und verschwindet in einer Rauchwolke. ~Das wird wohl nichts mit Zweisamkeit... Momentmal! Wie komm ich denn auf Zweisamkeit? Kakashi hatte Recht gehabt. Sie hat mir wirklich den Kopf verdreht...~ grübelt der Braunhaarige. „Hm... Wie spät ist es eigentlich?“, fragt er sich und schaut auf seine Uhr. „Verdammt! Es ist schon 17.25 Uhr! Ich muss mich beeilen!“ und mit diesen Worten rennt Hayate zur Brücke. Nach fünfzehn Minuten Sprint ist er an seinem Zielort. Da sieht er Sakura, die sich am Geländer abstützt und wartet. „Ich hoffe du hast nicht allzu lange warten müssen“, ruft der Jounin zu ihr. Sakura dreht sich zu ihm um und antwortet: „Ich habe nur fünfzehn Minuten gewartet.“ „Entschuldige bitte, aber ich bin aufgehalten worden, Sakura.“ „Da sind Sie nicht der einzige, Sensei.“ „Wie meinst du das?“ „Ganz einfach. Lee hat mich irgendwie abgepasst und mir knapp 15-30 Minuten das Ohr abgekaut. Dann habe ich es geschafft ihn abzuschütteln. Und bei Ihnen?“ „Bei mir war es Kakashi gewesen. Da wir gerade beim Thema sind, muss ich dir noch was wichtiges mitteilen.“ „Und was wäre das?“, fragt sie ihn. „Kakashi und Genma werden während des Fest zu uns stoßen, weil sie, wie soll ich sagen, auf der „Flucht“ vor Gai sind. Beide werden in verschiedenen Zeitabständen kommen“, erklärt der 23-jährige der Rosahaarigen. ~Na super!! Da hat man schon ein Date mit einem wirklich süßen Kerl und das...! Momentmal! Wie bin ich auf Date gekommen? Ach auch egal...~ denkt die junge Frau. „Gehen wir, Sakura?“, holt der Braunhaarige sie aus ihren Gedanken. „Hm? Ja“, antwortet sie lächelnd wobei er leicht rot wird. Zusammen und ohne es zu merken, gehen sie Hand-in-Hand in Richtung des großen Festplatzes. Unterwegs begegnen ihnen einige Leute, die sie nur flüchtig kennen wie zum Beispiel den Besitzer vom Ichiraku. Fünfzehn Minuten später sind die zwei Jounin am Platz angekommen. Es sind viele Stände und Imbisse aufgebaut, sogar ein Podest, auf welchem die Hokage steht, an den Masten hängen Luftballons und Lampions. „Erstmals vielen Dank, dass ihr zahlreich erschienen seit und ein großes Lob an alle, die für verantwortlich sind, das es so schön gestaltet worden ist. Hiermit erkläre ich das Kirschblütenfest für eröffnet und habt alle Spaß!!“, ist die Rede von Tsunade. Alle jubeln und einige vergnügen sich an den Ständen. „Hey, ihr zwei!“, ruft eine vertraute Stimme die beiden. „Kakashi? Was machst du denn hier?“, fragt Hayate. „Schon vergessen? Bevor der Laubfrosch auf zwei Beinen mir den letzten Nerv raubt, komme ich erstmal mit euch mit. Keine Sorge ich werde nicht allzu lange bleiben“, ist die Antwort des Silberhaarigen. Die zwei anderen sehen sich an und nicken, um zu zeigen das sie einverstanden sind. Zu dritt gehen sie durch das Fest bis nach einer halben Stunde der nächste kommt: Genma, aber jedoch nicht allein sondern mit jemanden an den Fersen, den Kakashi beim Gespräch mit Hayate vorher „Laubfrosch“ genannt hat, nämlich
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