Fanfic: Quelle des Todes 3(Forts.)

Kapitel: Quelle des Todes 3(Forts.)

Hallihallo! Da euch meine erste Story so gut gefallen hat und ihr nach FF fragtet, dachte ich mir, ich kombiniere all meine Ideen. Das hier ist die Fortsetzung, aber diesmal fängt sie wirklich lahm an. Aber ich verspreche, dass noch Action und Spannung kommt! Die Quelle spielt auch noch eine Rolle! Ich wünsche euch aber viel Spaß und Geduld bis zur nächsten FF von mir! ^-^







Akane lag in ihrem Bett und dachte darüber nach, was Ranma heute zu ihr gesagt hatte.


„Du… bist wunderschön… Akane…“ hatte er ihr im Dojo zugeflüstert. Und dann…


…dann hatte er sie geküsst…!


Als Akane daran zurückdachte wie sich ihre Lippen berührt hatten, schwoll ihr Herz vor Glück über. Sie lächelte in sich hinein. Die Quelle des Todes hatte ihnen viel Leid gebracht und die Erinnerung an die Torturen, die ihr Körper erlitten hatte, jagte ihr immer noch einen eisigen Schauer über den Rücken. …Aber als alles gut endete, schien es sie mehr als nur zu entschädigen. Akane wusste nun ganz sicher, dass Ranma sie liebte. Eigentlich hatte sie es schon immer gewusst, aber jetzt war es offensichtlich. Und es gab auch keine anderen Verlobten mehr, die ihr hätten diese Freude verderben können. Es war wundervoll…




Im gleichen Augenblick lag auch Ranma in seinem Bett. Auch er musste immer wieder an die Ereignisse denken, die doch so viel verändert hatten. Er liebte Akane.


Er wusste es nun so sicher wie nie zuvor. Als er sie bei der Quelle hatte so leiden und dann… sterben sehen, war sein Leben im Bruchteil einer Sekunde sinnlos geworden. Ein schmerzhafter Stich durchfuhr seine Brust, als er daran dachte.


Aber dann richteten sich Ranmas Gedanken auf den vergangenen Tag. Wie er es sich beim verlassen der Quelle vorgenommen hatte, hatte er heute Akane gesagt wie hübsch sie ist. ‚…wunderschön…’ wiederholte er seine Worte im Kopf. Als er so über ihr lag, den Duft ihrer Haare roch und Akanes Herz fühlte, wie es genauso schnell wie seines pochte,…


da konnte er kein anderes Wort als „wunderschön“ dafür finden.


Langsam lief Ranma rot an, denn … dann hatte er seine Verlobte tatsächlich geküsst!


‚Ich habe Akane geküsst… oh Mann!’


Als es passierte, blieb er danach ziemlich gelassen, grinste nur und fing Akane wieder an zu ärgern… doch jetzt war er deswegen völlig aus dem Häuschen.


‚Aber… ich konnte nicht anders… Am… am liebsten hätte ich …’


Doch plötzlich hörte Ranma eine Stimme hinter sich: „Du denkst an Akane, Sohn. Habe ich Recht?“ Ranma zuckte zusammen.


„Wie kommst du auf diese bescheuerte Idee!?“ Er hatte sich umgedreht und verpasste seinem Vater eine kräftige Kopfnuss. Dann sprang Ranma auf und lief wütend in den Garten.


Herr Saotome blieb aber schmunzelnd zurück…




Ranma stand nun vor dem Teich, in den er regelmäßig zu fallen pflegte. Langsam wurde sein Ausdruck wieder verträumt und er schaute zu den Sternen.


‚Ob Akane der Kuss gefallen hat…?’ Wenig später legte er sich wieder ins Bett und schlief ein.




Es vergingen einige schöne Sommerwochen, in denen sich Ranma und Akane immer näher kamen. Zwar waren sie nie wieder auf den Kuss oder die Ereignisse mit der Quelle zurückgekommen, doch sie stritten sich nur noch auf eine liebenswerte Art und Weise.




Eines schönen Morgens wachte Ranma auf und dachte erfreut: ‚Ich bin nun 17! Mal sehen, was sich die anderen für mich ausgedacht haben… vor allem Akane…’


Er sprang aus seinem Bett und zog sich an. Als Ranma wenige Minuten darauf ins Wohnzimmer kam, reifen ihm schon alle entgegen: „Alles Gute zum Geburtstag!“ Es war Ranmas erster Geburtstag bei den Tendos. Alle seine vorherigen Geburtstage hatte er mehr schlecht als recht mit seinem Vater verbracht und deswegen freute er sich ganz besonders auf diesen…


Nacheinander gratulierte ihm die ganze Familie. Nur Akane saß etwas abseits und starrte verlegen auf den Boden. Ranma bemerkte dies und rief ihr zu: „Hey, Akane! Was ist denn? Möchtest du mir nicht gratulieren?“ Doch da wurde Akane noch röter und stammelte etwas, was Ranma nicht verstand. Plötzlich meldete sich Herr Tendo: „Ranma, mein Junge, mach dir keine Sorgen! Akane soll dir dein Geschenk überreichen und sie ist nur etwas schüchtern…“


Ranma schaute erst Herr Tendo und dann Akane fragend an. Was konnte das bloß sein, dass sich Akane nicht traut, es ihm zu geben?


Auf einmal fingen die anderen an hektisch ihre Schuhe anzuziehen. „Wohin geht ihr?“ fragte Ranma erstaunt. „Ach, wir gehen nur etwas spazieren… Das Wetter ist so schön… und ihr beide seid dann ungestört… Tschüss!“ Und weg waren sie. Ranma verstand das alles bei bestem Willen nicht.




Akanes Gesicht glühte. Sie hatte sich schon seit Tagen auf diesen Moment vorbereitet. Die ganze Familie hatte ihr gut zugeredet und selbst Nabiki machte keine Späße, sondern ermunterte sie ernsthaft. Doch jetzt… jetzt saß sie hier, völlig verdattert und ihr Herz rutschte ihr immer mehr in die Hose. ‚Ich schaffe es nicht!’ verzweifelte Akane.




Ranma hatte sich entschlossen, sich neben Akane zu setzen. Anfangs war er ganz vorsichtig. Er sah, dass Akane angespannt war und das bedeutete „Hammer – Gefahr“. Aber nach einigen Augenblicken achtete er nicht mehr darauf, sondern schaute Akane glücklich von der Seite an. Sie war abwesend, was es ihm ermöglichte sie genau zu beobachten.


‚Sie… ist wirklich süß, wenn sie so verlegen ist…’ Das hatte Ranma in den letzten Wochen häufig gedacht. Schließlich wusste er, dass sein Herz Akane gehörte und er ließ solche Gedanken gerne zu.


Er traute sich sogar das erste Mal seit der Sache im Dojo zu sagen: „Du bist wirklich hübsch, Akane, weißt du das?“


Akane zuckte zusammen und sah ihn erstaunt an. Sie war gerade dabei gewesen die Sache mit dem „Geschenk“ sein zu lassen, doch…


als Ranma ihr das sagte und sie so lieb anlächelte, da freute sie sich doch darüber, ihm das sagen zu dürfen. Akane drehte sich zu Ranma, schaute ihm aber nicht in die Augen, sondern stotterte verlegen vor sich hin: „Äh… Ranma… Alles Gute zum Geburtstag…“ Ranma sah sie immer noch lächelnd an. „Ich… Ich wollte dir sagen, dass… dass wir…dass ich dir zum Geburtstag …äh…“ Sollte sie es ihm wirklich sagen? Sie lugte hoch zu ihm und als sie sah, dass Ranma glücklich lächelte, entschied sie sich es zu tun. „Ich… ich werde heute den ganzen Tag mit dir an den Orten verbringen, wo du willst und auch alles Essen und alle Eintritte bezahlen, die du dir wünscht!“ So, es war raus.


Eigentlich hatte sie eine Reaktion erwartet, irgendeine. Doch als nichts kam, traute sie sich nicht ihn anzuschauen. Auf einmal war Akane die ganze Sache oberpeinlich. ‚Das war eine bescheuerte Idee! Mich als Geschenk! Pah! Wie konnte ich mich nur dazu überreden lassen?! Bestimmt lacht mich Ranma gleich aus!’ Tränen bildeten sich in ihren Augen vor Scham und sie wollte gerade aufspringen…


…als Ranma sie an die Hand fasste. Akane schaute überrascht auf. „Akane…“ sagte er. Sie aber sprach: „Es tut mir leid, Ranma! das ist bestimmt das blödeste Geschenk, das du je bekommen hast! Es war eine Schnapsidee…“ Doch plötzlich sah sie wie Ranma lachte. „Akane, glaubst du das wirklich?“ Und er sah ihr ganz tief in die Augen. „Das ist das schönste Geschenk, das ich mir vorstellen kann!“ Akanes Herz machte vor Freude einen Sprung. „Ranma… Ist das dein Ernst?“ Ranma nickte und zog sie hoch. „Sicher! Und ich weiß auch schon, wo wir zuerst hingehen- nämlich zum Strand. Und da essen wir dann ganz viel Eis! Bist du damit einverstanden?“ fragte er Akane. Diese lächelte nun zurück. „Aber klar!




Wenige Augenblicke später waren die beiden unterwegs zum Strand. Ranmas Laune kannte keine Grenzen. Akane machte nur große Augen, als er an jedem Eisstand, an dem sie vorbeikamen, ein Eis für sie beide kaufen und dann verschlingen musste. Auch Akanes Laune wurde immer besser und sie konnte es kaum erwarten wie der Tag werden würde.




Am Strand angekommen, wartete Ranma erst gar nicht lange, sondern stürmte ins Wasser. Akane blieb alleine auf der Matte zurück, denn schon in kniehohem Wasser bestand die Gefahr, dass sie ertrinken könnte. Es dauerte nicht lange, da waren auch schon die ersten Jungs da, die sich anboten, um Akane einzucremen. Schließlich sah sie in ihrem roten Bikini verdammt anziehend aus… Akane wollte die Angebote gerade freundlich ablehnen, da hörte sie plötzlich eine bekannte Stimme.


„Was zum Teufel denkt ihr Typen, was ihr da tut?!“


Akane konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Aus dem Wasser kam ein stinksaurer Ranma angeflitzt. Breitbeinig stellte er sich vor Akane und beschimpfte die staunenden Jungs: „Verschwindet bloß! Wenn sie hier einer eincremt, dann bin ich das!!“


Als die Jungs aber nur sabbernd lachten, denn se kannten ihn ja nicht, hatte Ranma genug und schickte sie mit einem gezielten Tritt in die Erdumlaufbahn.


„Solche Idioten…!“ grummelte er.


Doch plötzlich erklang Akanes Stimme.


„Ranma… würdest du mich denn eincremen…?“


Akane sagte dies halb schmunzelnd und halb verführerisch. Ranmas Eifersucht gefiel ihr, sogar sehr und wenn sie schon mal die elegenheit hatte, dann…


„Äh… ich… also…“ Ranma stotterte rum und wurde etwas rot. Als er aber hinter seine Schulter blickte, wo Akane sich auf dem Bauch ausgestreckt hatte…, da meinte er nur: „G… Gerne…“


Doch innerlich dachte er: ‚Wow! Akane… sieht wirklich verführerisch aus…’


Er setzte sich neben sie und fing an, Creme auf
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