Fanfic: Der Sonne entgegen

Ausgehen.!“


„Aber...“Sie wollte etwas erwidern, aber ich hatte schon auf dem Absatz kehrt gemacht und stiefelte ins Schulgebäude.


Jeden Tag war es das selbe. Aufstehen. Essen. Zur Schule gehen. Kämpfen. Kuno abblitzen lassen. Nach Hause gehen. Kämpfen. Trainieren. Baden. Schlafen. Viele hielten mich für verrückt. Aber ich sah und sehe das nicht ein. Ich liebe den Kampfsport und reagiere vielleicht manchmal etwas überzogen aber ich war dennoch (und bin es noch! *G*) hübsch und beliebt. Nur manchmal war ich halt ein...


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„Na du Machoweib? Was machst du denn? Schreibst du Liebesgedichte an Kuno?“


Wütend schlug ich das Buch zu. Wütend und ängstlich zugleich. Ich wollte nicht, dass er die Zeilen in diesem Buch las.


„Du Perverser! Warum kannst du nicht durch die Tür gehen anstatt immer am Fenster zu hängen!?“


„Ich wollte nur mal sehen, was du machst!“


Frech streckte mir der, zugegeben äußerst süße, jedoch total bescheuerte, junge Mann mit schwarzen langen Haaren die zu einem Zopf geflochten waren, die Zunge entgegen und sah mir dabei keck in die Augen. Am liebsten hätte ich diesen Blick erwidert, in dem so viel Wärme lag und gelacht, aber etwas hielt mich davon ab. Die Angst. Die Angst, er könnte erkennen, dass ich ihn mag, die Angst, er könnte es ausnutzen, ließ mich den Holzhammer zücken und ihn mit einem gezielten Schlag in den Gartenteich befördern. Dann setzte ich mich wieder.


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Manchmal gibt es Momente, in denen ich der Sonne begegne, sie ansehe. Doch die Angst, sie könne erkennen, dass ich ohne ihre Wärme nicht mehr leben kann, lässt mich zurückschrecken, kehrt machen und fliehen. Sie folgt mir aber. Noch.


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Nur manchmal war ich eben ein wenig ungehalten und aggressiv. Aber dennoch konnte ich jeden haben, den ich wollte. Jeden! Bis auf einen!


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---„**„---


Jetzt denke ich mit einem Seufzen daran zurück. Damals hatte er in meiner Nähe sein wollen. Damals war er immer bemüht möglichst viel mit mir zu unternehmen. Aber jetzt...Wieder seufze ich in das dunkle Zimmer hinein. Ja damals. Damals war er mir egal gewesen. Oder zumindest hatte ich mir das eingeredet. Aber jetzt...Jetzt weiß ich, dass ich hätte kämpfen müssen, mich ihm zuwenden müssen, denn heute wendet er sich ab, ignoriert mich. Ich hätte das alles verhindern können, ich hätte es nicht zulassen dürfen, aber ich war mir halt nicht bewusst, wie wichtig ER mir war. Erst als es zu spät war erkannte ich seine und meine Bedeutung. Seufzend setze ich mich im Bett auf. Meine Augen bleiben an einem, vom Mond schwach beleuchteten Bild hängen. Es zeigt ihn und mich. Auf dem Jahrmarkt. Er weiß nicht, dass ich es habe, was wäre wenn er es wüsste, kann ich nur ahnen. Ich nehme es sachte in beide Hände und starre es an. Stumme Tränen kullern auf einmal meine Wangen hinab. Es tut weh. Sehr weh. Aber vielleicht...vielleicht ist es noch nicht zu spät. Vielleicht kann ich noch hoffen. Vielleicht...


---„**„---




Fortsetzung folgt


Sorry! Tut mir echt leid! Ich glaube es ist etwas unübersichtlich oder? Wenn ja, bitte nicht böse sein! Ich wusste nicht, wie ich es sonst hätte machen sollen! Also sagt, wie findet ihr es bisher? Irgendwie langweilig nicht? Es ist noch null passiert! Aber das kommt noch! VERSPROCHEN!


Bye!


*knuddel*


Heghmmdlfiueewag!!!


Euer littlechen! ^^




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