Fanfic: Wunden kommen und gehen
Kapitel: Ein mal im Leben muss man weinen
So hier kommt das nächste Kapitel. Viel Spaß beim lesen
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Es war ein Tag wie jeder anderer. Die Sonne schien hoch oben am blauem Himmel. Das Meer rauschte. Die Wellen schlugen immer wieder gegen die Flying Lamb.
Eigentlich ein Tag zum Wohlfühlen. Aber einer der Crew fühlte sich ganz und garnicht wohl. Zorro.
An der Rehling stand er, und schaute auf das weite Meer hinaus. Er fragte sich, wie das Leben mit ihm weiter gehen soll. Und warum er überahupt noch auf dieser schönen und grausamen Welt war. Ja er hatte etwas versprochen. Und das würde er auch erfüllen. Aber was war danach? Wie sollte es dann weiter gehen? Einst hatte er Ruffy seine Treue geschworen. Er hatte sich seiner Piratenbande angeschlossen, um sein Versprechen zu erfüllen. Aber kann Ruffy überhaupt einen gebrauchen, der mit seiner Vergangenheit einfach nicht klarkommt? Und er meint nicht die Vergangenheit mit Kuina. Kuina ist tot, und dass müsste er akzeptieren. Nein es war eine andere Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die keiner ausser ihm wusste. Er würde es auch keinem erzählen. Aber nun sitzen seine ganzen Freunde in der Küche, und machen sich Sorgen um ihn. Er war schuld an ihren Verhalten. Sie zerbrechen sich den Kopf und wissen nicht was mit ihm los ist. Was sollte er denn machen? Ihnen alles erzählen? Nein dass konnte und wollte er nicht. Aber er wollte auch nicht dass seine Freunde, dass einzige was er auf dieser Welt noch hatte, sich Sorgen um ihn machen.
Nichts hatte er mehr auf dieser Welt, ausser ihnen. Wenn er seine Freunde verlieren würde, dann würde er nur noch sterben wollen. Sie waren es die ihn noch am Leben hielten.
Er liebte seine Freunde. Jeden einzelnen.
Lysop, der ihn mit seinen Lügengeschichten stetz zum lachen bringt.
Chopper, der er immer beschützen muss.
Sanji, mit dem er immer wieder streitet.
Nami, die ihm immer Kopfnüsse verpasst.
Robin, die ihn immer wieder geheimnisvoll zu lächelt.
Und Ruffy, der ihn immer wieder Mut gibt.
Ja das sind seine Freunde. Und die wollte er nie wieder verlieren.
So stand er da, und dachte nach.
Schritte holten ihn wieder in die Realität zurück. Zorro schaute nicht wer da gerade kam. Aber als die Person sich neben ihn stellte, sah er dass es Ruffy war, der jetzt genau wie er auf das Meer rausschaute. Eine Weile geschah garnichts. Beide schauten nur in die unentdliche Weite des Meeres. Bis Ruffy seinen Kopf zu ihm drehte und lächelte.
,,Weist du Zorro, reisen und Abenteuer erleben ist etwas ganz besonderes. Am meisten, wenn man dies mit seinen Freunden erlebt. Findest du nicht auch?", fragte er, immer noch mit einem lächeln.
Zorro schaute immer noch auf das Meer und nickte bloss.
Was sollte er jetzt sagen? Er wusste es nicht, und deswegen war es wohl dass beste sein Gesicht nicht vom Meer abzulenken.
Nun schaute auch Ruffy wieder geradeaus. Eine Weile war es wieder still. Nur die Möwen hörte man, und das rauschen der Wellen. Zorro konnte nicht mehr. Er wusste nicht mehr weiter. Seit zehn Jahren hatte er nicht mehr geweint. Bei keiner Verletztung die er je hatte, hatte er geweint. Und jetzt wo er einfach nur da stand, und auf das Meer schaute, kammen die Tränen und flossen ihm über seine Wangen. Er konnte sie einfach nicht mehr unterdrücken.
Zu viel Angst hatte er, vor der Zukunft.
Ruffy schaute nun ganz verplüfft auf seinen Vizen. Es war das erste mal, dass er Zorro weinen sah. Er legte seinen Vizen die Hand auf die Schulter.
,,Weist du Zorro, manchmal hilft es eben doch zu weinen", sagte er ganz leise, so dass man es schon fast als flüstern sagen konnte.
Immer noch liefen Zorro die Tränen über Gesicht. Er konnte einfach nicht mehr aufhören.
Nun nahm Ruffy die Hand von der Schulter und wollte gehen.
,,WARTE", kam es von Zorro der sich so langsam wieder beruhigte.
Ruffy blieb stehen drehte sich aber nicht um.
,,Es tut mir leid"
,,Es muss dir nicht leid tun. Weinen muss jeder einmal im Leben",sagte Ruffy der seinen Strohut etwas tiefer zog.
,,Das meine ich nicht. Ich meine dass ihr euch nur Sorgen um mich macht, dass tut mir leid. Das ihr euch über mich den Kopf zerbricht, über etwas was ich euch nicht sagen kann. Das ihr mit mir nur Probleme habt. das ich fast nichts anderes tu am Tag als Schlafen, Saufen und Trainieren. Das alles tut mir einfach leid.", schluchzte Zorro.
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So dass war das Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ihr könnt mir gerne Vorschläge geben, wie es weiter gehen soll.
freue mich ebenfalls auf Kommis.