We're High School Students

Was in der High School alles schiefgehen kann

First day after the holidays

Kapitel 1: First day after the holidays

Es war ein ganz normaler Morgen als ein blondes Mädchen wütend auf ihren Wecker haute. „Verdammt... ich hab kein Bock auf die Schule..“, genervt drehte sie sich auf die Seite. „SAKURA!“, schrie sie im nächsten Moment. Undeutlich sah man eine Bewegung aus dem Gästebett, dieser folgte ein leises Knurren. „Wir müssen los!“ „Nix da... ich schlafe....!“, kam es dumpf unter der Bettdecke hervor. Die Blonde lächelte. So war Sakura immer und deshalb wußte sie schon was zu tun war. Mit einem Ruck riss sie Sakura die Bettdecke weg. „AUFSTEHEN!“, brüllte sie.

Wütend richtete Sakura sich auf. „Wieso sollte ich? Ich hab keinen Bock auf die Schule! Gib mir meine Bettdecke wieder, Ino!“ Ino grinste und machte sich mit Sakuras Bettdecke im Schlepptau auf den Weg in die Küche.
Dort angekommen setzte sie sich an den Tisch und begann zu Essen. Da hörte sie Sakura auch schon die Treppe herunterpoltern. „Bei dir übernachte ich nie wieder!“, fauchte Sakura. „Das sagst du jedes Mal!“, gab diese grinsend zurück. Während sie schweigend frühstückten guckte Sakura kurz auf die Uhr. Schreiend stand sie auf. „Wir müssen los!“
In rasendem Tempo stürzten die beiden wieder nach oben und schlüpften in ihre Schuluniformen. Danach stürzten sie aus dem Haus in Richtung Bushaltestelle, an der der Bus auch schon abfahrbereit stand. Als sie endlich im Bus waren gingen sie nach hinten zum Rest der Clique, die scheinbar genauso müde waren wie sie. „Guten Morgen!“, sagte Sakura und lies sich auf den Platz neben Neji fallen und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Guten Morgen!“, antwortete Neji und wandte sich wieder TenTen zu die ihm gegenüber saß. Diese beugte sich erst einmal zu Ino und Sakura und gab jeder einen Kuss auf die Wange. Während Ino Neji begrüßte sah TenTen Sakura an. „Und? Hast du dich schon mal wieder mit Shikamaru unterhalten?“
Neji und Ino seufzten.
„Nein!“, sagte Sakura trotzig. „Wenn soll er sich bei mir entschuldigen... Mich vor der gesamten Klasse anzuschreien nur weil ich ihm auf den Fuß getreten bin...“
„Ich dachte du hattest ihn beleidigt und hast ihm den Putzmop ins Gesicht geworfen.“, sagte Neji mit hochgezogenen Augenbrauen. „Ja meinetwegen auch so...“, lenkte Sakura ein.
TenTen musste lachen, während Ino seufzte. „Ich wäre total glücklich wenn mal eine Woche ohne ein Streit zwischen meiner besten Freundin und meinem Freund laufen würde. Saku bitte!!!“ Sie sah Sakura bittend an. Diese wich ihrem Blick aus. „Das würde gehen wenn er sich zusammenreißen würde...“
„Meine Güte noch mal!“, entfuhr es Ino. „Ich zoffe mich doch auch nicht die ganze Zeit mit Sasuke!“ „Was hat das denn bitte mit Sasuke zu tun?“, fragte Sakura wütend.
Jetzt kam wieder die “Du und Sasuke seit ja so ein süßes Paar“ Theorie mit der sie ihr seit Monaten in den Ohren lag. „Na ja ich streite mich auch nicht mit deinem Freund.“, meinte Ino mit frechem Grinsen auf dem Gesicht.
„Erstens,“ ,meinte Sakura. „Ist Sasuke nicht mein Freund sondern mein bester Freund. Zweitens hab ich kein Problem damit wenn du dich mit ihm streitest, und drittens halt diese Predigt nicht nur mir sondern auch deinem Freund der dort vorne kommt!“
Tatsächlich hatten Shikamaru und ihr bester Freund Sasuke in den Bus, konnten sich jedoch nicht bis zu ihnen durchdrängeln weil schon zu viele Leute im Bus waren. Ino biss sich auf die Lippe. „Ich kann ja mal mit ihm reden."
Da war sie wieder. Inos “mit dir drüber zu reden ist einfacher“ Theorie. Allgemein hatte Ino viele Theorien von denen sie noch nichts wußte. Oh ja, sie wußte wie es im Kopf ihrer Freundin aussah.
Sakura hörte wie Sasuke ihren Namen rief, wandte sich jedoch Neji zu. Ein Gespräch durch den halben Bus? Das würde nur peinlich. Es reichte schon das sie von allen Mädchen der Schule verhasst war, weil sie seine beste Freundin war, was natürlich niemand glaubte...
„Hey, wie geht’s eigentlich Hinata? Ich hab sie am Wochenende gar nicht gesehn!“ Hinata war Nejis Cousine. Allerdings ging sie nicht wie der Großteil der Clique auf die Kona-High School sondern auf ein weiter entferntes Internat. Nur am Wochenende kam sie nach Hause und war folglich nicht so oft zu sehen wie der Rest der Clique.
„Ihr geht es wohl ganz gut wenn sie genug Kraft hat Shoppen zu fahren... Und das 5 Stunden!“, er stöhnte entsetzt auf.
„Was bist du mitgegangen? Ich wünschte ich hätte auch so einen Cousin der mir die Sachen trägt...“, murmelte TenTen. Ino und Sakura nickten zustimmend. Neji sah sie verstört an. Er mochte seine Cousine ja aber Shoppen mit ihr war wirklich das letzte.
Da würde er lieber mit einem feuerspeienden Drachen Tee trinken. Außerdem mochte er Tee im Gegensatz zum Shoppen. Doch seine Cousine hatten den Hundeblick eingesetzt und da musste er wohl oder übel mitgehen. Irgendwie bestand Hinata gegenüber immer so eine Art Welpenschutz.
Wieder seufzte er. Jetzt hielt der Bus vor dem Gebäude der Kona-High und die Schüler drängten aus dem Bus. Die Kona-High war eine der teuersten Schulen der Umgebung und sah auch entsprechend gepflegt aus.
Überall gemähter Rasen, die Gebäude waren modern, es gab einen großen Park, in dem man die Mittagspause verbringen konnte, die Turnhalle war riesig, es gab große Sportplätze und zusätzlich noch Tennis-, Fußball-, Badminton -, Football und Basketballplätze. Und die Schwimmhalle und der Außenpool.
Innerhalb des Gebäudes gab es noch eine Kantine, eine Bücherei, eine Küche und die Klassenräume. Im allgemeinen konnte man sich an dieser Schule sehr schnell wohl fühlen. Als Sakura und Ino aus dem Bus traten, sahen sie Sasuke und Shikamaru schon warten. Während Sasuke Ino mit einem Küsschen begrüßte ignorierten Shikamaru und Sakura sich.
Als Shikamaru und Ino dann in Richtung Klassenraum gingen warteten die beiden absichtlich noch einen Moment dann gab Sasuke auch Sakura ein Küsschen. „Guten Morgen Kleine!“, sagte er grinsend. „Ich bin nicht klein!“, kam es sofort von Sakura, was auch stimmte denn die kleinste war sie wirklich nicht. Gegen Sasuke jedoch war sie klein und das war das Problem.
Sasuke war ziemlich gut gebaut, was vielleicht an seiner Idee war alle Sportarten der Schule mal auszuprobieren lag, er war groß, schlank und sah ziemlich gut aus. „Und heute wieder dein Mammuttraining?“, fragte Sakura mit hochgezogenen Augenbrauen.
Das alte Streitthema, Sasuke hatte durch sein Sportprogramm sehr selten Zeit für sie was ihr ziemlich gegen den Strich ging, und das lies sie Sasuke auch spüren.
„Nein heute nicht!“
Überrascht blickte sie ihn an. „Heute hab ich was andres vor...“ „Und was???“, wurde er sofort von ihr unterbrochen. Er begann zu grinsen und während sie sich auf den Weg zum Klassenraum machten, versuchte Sakura ihn zu überreden ihm zu erzählen was er denn vorhatte, doch Sasuke blieb stur. In der Klasse verzog Sakura sich sofort in die Ecke in der Temari stand. „SAKURA!“, rief diese sofort durch den Klassenraum.
Sasuke verdrehte genervt die Augen. Es war ja nicht so das er Temari nicht mochte aber diese nervtötende Stimme. Er schüttelte den Kopf und ging in die andere Ecke in der Kiba sich mit Shino unterhielt. „Hey Jungs!“, meinte er und begrüßte sie mit Handschlag. „Und? Heute geht klar?“, fragte Kiba sofort. „Klar!“, grinste Sasuke. „Warum grinst du so?“, fragte Shino. „Denkst wohl an Sakura was?“ Jetzt seufzte Sasuke. „ich weiß gar nicht was ihr wollt.. Sie ist meine beste Freundin, mehr nicht!“ „Man Sasuke, du weißt genau das jeder andere Junge alles tun würde um sie ins Bett zu kriegen!“, meinte Kiba nachdrücklich.
Entnervt sah Sasuke ihn an. „Ich habe nicht vor mit ihr ins Bett zu gehen! Ich bin schließlich nicht so ein...“ Die nächsten Worte wurden von einem Schrei Sakuras übertönt.
Sofort fuhren die drei herum. „Ehrlich?“, schrie Sakura Temari an. „Ja!“, schrie die zurück. Im nächsten Moment fielen die beiden Mädchen sich um den Hals. „Was ist denn mit denen los?“, fragte Shino und sah fast schon angeekelt in ihre Richtung.
Dieses Rumgequike ging ihm so auf die Nerven, aber so war das ganze immer. Kiba und Sasuke waren jedoch einer Meinung. Da war irgend etwas vorgefallen was sie wissen sollten und so machten sie sich mit Shino im Schlepptau auf den Weg zu den Mädchen die jetzt angeregt tuschelten.
Als sie jedoch die Jungs zu sich kommen sahen verstummten sie. „Was ist denn los?“, fragte Sasuke. „Gar nichts!“, meinte Temari und sie und Sakura fingen an zu lachen.
„Das ist doch nicht normal!“, raunte Kiba Sasuke zu und dieser nickte zustimmend. „Kleine..“, meinte er und umarmte Sakura von hinten. „Was denn?“, fragte sie und lehnte sich nach hinten um ihm in die Augen zu sehen. „Was ist denn so lustig?“, fragte er mit hochgezogenen Augenbraunen. „Gar nichts!“, meinte Sakura und begann wieder zu kichern.
Das worum es ging würde Sasuke nicht unbedingt aufbauen... eher abbauen. In diesem Moment betrat Miss Anko den Raum. „GUTEN MORGEN!“, begrüßte sie die Klasse lautstark woraufhin die ersten begannen zu lachen. Aber Anko war einfach immer gut drauf und deshalb kam sie auch ganz gut mit der Klasse klar. Nachdem sie die Geschichtshausaufgaben verglichen hatten und neue aufgeschrieben hatten setzte sie sich aufs Pult und begann zu reden.
„So ihr Lieben jetzt hört mal n paar Minuten zu. Demnächst werden einige Internatschüler hierher kommen, und manche die aus dem Ausland kommen. Deswegen will ich keinen Streit mit euch haben.
Keine Hänseleien und ein paar von euch werden für einen bestimmten zuständig sein damit alle gleich Anschluß finden. Außerdem, wird der Sportunterricht heute in freie Arbeit eingeteilt!“
Großer Jubel kam auf. Freie Arbeit beim Sport hieß, das man sich aussuchen
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