Vor der Haustür der Uchihas blieb sie stehen und zögerte einen moment mit den anklopfen. Zu ihrer Verwunderrung machte ihr Bruder die Tür auf. „Na Indari" sagte Yukari mit lächeln. „Wir haben schon auf dich gewartet" sagte Indari und ging aus den Weg damit Yukari reingehen konnte. „Wieso habt ihr aus mich gewartet?" fragte Yukari. „War ein Scherz" antwortete Indari lächelnd. „Du bist mir echt einer" sagte Yukari und schloss die Tür. Yukari legte ihre Umhängetasche neben die Tür. Indari zog Yukari regelrecht mit. „Du musst die Uchihas unbedingt kennenlernen sie sind sehr nett" sagte Indari. „Na toll. Ich kenn schon zwei Uchihas" dachte Yukari. „Na Yukari" begrüßte sie ihre Mutter gleich mit einem lächeln. „Hallo Mama" sagte Yukari und setzte sich neben ihre Mutter. „Wie war die Schule?" fragte Indari und setzte sich neben Yukari. „Naja. Ganz gut" antwortete Yukari. „In welche Klasse gehst du denn?" fragte Frau Uchiha. „In die von Sasuke" antwortete Yukari. Aufeinmal kam ein Mann lachend in den Raum. „Was ist den mit die los?" fragte Frau Uchiha ihren Mann. „Ach Sasuke hat mir gerade was erzählt was ich ziehmlich lustig fand, aber er nicht" antwortete Herr Uchiha und setzte sich neben seine Frau. „Was denn?" fragte Indari. „Ein neues Mädchen in der Klasse hat ihn seine Bücher ins Gesicht geworfen worauf er mit Stuhl und Büchern umgefallen ist" antwortete Herr Uchiha und hörte auf zu lachen. Yukari schreckte hoch und schaute nach unten auf den Boden. Ihre Mutter schaute Yukari an. „Du hast jemanden die Bücher ins Gesicht geworfen" sagte ihre Mutter ein bißchen verwundert. „Du bist die neue von der Sasuke gesprochen hat?" fragte Herr Uchiha. Yukari sah ihn an und lächelte. „Ja schon so" antwortete Yukari. „Nur eine Frage. Wieso hast du das gemacht?" fragte Frau Uchiha freundlich. „Naja. Sensai Kakashi hat gesagt ich soll mich neben Sasuke setzten, weil sonst kein anderer Platz mehr frei wahr. Tja als ich dann vor den Platz stand hat Sasuke frech gesagt das seine Bücher da schon sitzen. Dann ich einfach seine Bücher genommen und ihm sie ins Gesicht geworfen" erzählte Yukari. Herr und Frau Uchiha fingen an zu lachen. Auch ihr Bruder Indari und ihre Mutter fingen an zu lachen. Nach ein paar Sekunden aber hörten sie wieder auf. „Also das hat sich noch nie jemand getraut" sagte Herr Uchiha. „Ich weiß. Haben die anderen auch gesagt" sagte Yukari. „Dann hast du also auch schon neue Freunde gefunden?" fragte ihre Mutter. „Ja. Das habe ich schon" antwortete Yukari. „Sobald man Freunde hat, ist alles nicht mehr so ungewohnt" sagte Frau Uchiha. „Ich weiß" sagte Yukari. „Und du wolltest nicht zur Schule" sagte ihre Mutter kopfschüttelnd. „Na und. Habe ja nicht gewusst das es Spaß machen würde" sagte Yukari auf unschuldige Art. Wieder fingen alle an zu lachen und auch Yukari. Es hörten sofort alle wieder auf weil Sasuke in den Raum kam. Als er Yukari sah wollte er den Raum sofort wieder gehen, aber seine Mutter sagte: „Bleib doch hier Sasuke und rede mit uns" Sasuke drehte sich zu seinen Eltern um und lehnte sich mit grimmiger Miene an die Wand. „Der ist ja wirklich ein totaler griesgram" dachte Yukari. „Willst du unsere Gäste nicht wenigstens begrüßen" sagte Frau Uchiha. Sasuke schaute zur Seite von allen weg. „Und dem hast du die Bücher ins Gesicht geworfen. Wundert mich nicht" sagte Indari. Sofort fingen alle an zu lachen außer Sasuke der das ganze ganz und garnicht lustig fand. Nach ungefähr einer halben Minuten hatten alle aufgehört. „Indari" sagte Yukari mit lächeln. „Stimmt doch" sagte Indari ein bißchen trotzig. „Also Morgen habt ihr keine Schule wenn es Itachi richtig erzählt hat" sagte Frau Uchiha. „Ja stimmt" sagte Yukari. „Und was willst du morgen machen?" fragte Herr Uchiha. „Keine Ahnung. Warscheinlich in die Bücherei gehen und lesen" antwortete Yukari. „Du magst das Lesen stimmts?" fragte Frau Uchiha. „Ja. Am meisten bin ich nur am lesen. Es gibt fast glaubig kein Buch was ich nicht kenne" antwortete Yukari. „Ich glaub dann ist wirklich die Lesestunde wie geschaffen für dich" sagte Herr Uchiha. „Stimmt" sagte Yukari. „Naja. Hoffe du hast hier eine schöne Zeit" sagte Frau Uchiha. „Hoff ich auch, aber um ehrlich zu sein möchte ich garnicht mehr hier weg aus Konoha. Es gefällt mir hier sehr" sagte Yukari. Herr Uchiha seufzte und ließ den Kopf hängen. „Du bist genau wie dein Vater. Du lebst dich schnell ein egal wo du bist" sagte Herr Uchiha. Frau Uchiha haute ihren Mann leicht an. Yukaris Mutter schaute auf den Boden und auch ihr Bruder schaute weg. „Was habt ihr denn jetz?" fragte Yukari mit besorgter Miene. „Es wird glaubig langsam Zeit es ihr zu sagen" sagte Frau Uchiha. „Es geht um dein Vater. Dein Bruder weis es schon, aber du noch nicht" fing Herr Uchiha an. Yukari stand langsam auf weil sie eine schlimme vorahnung hatte. „Wir wissen was du denkst und es tut uns leid. Ja dein Vater wird nie wieder gekommen. Er ist tot" sagte Frau Uchiha leise. „Wir kennen euch schon sehr lange. Du warst zu dem Zeitpunkt noch sehr klein und dein Bruder Indari war nicht geboren als wir euch kennengelernt hatten" sagte Herr Uchiha. Yukari liefen tränen im Gesicht runter und sie fing an schwer zu atmen. „Wir können gut verstehen wie du dich jetz fühlst. Jemanden zu verlieren ist schwer, aber so ist es nunmal" sagte Frau Uchiha mitfühlsam. „N-Nein. Das stimmt nicht. Das kann nicht stimmen" stammelte Yukari mit erschreckten Gesichtsausdruck. „Es stimmt aber" sagte ihre Mutter. Yukari ging aus Angst was sie da hörte einen Schritt rückwärts wodurch ihr Stuhl umfiel. „Keine Angst. Wir wissen wie du dich jetz fühlst und was du denkst" sagte Herr Uchiha. „Das wisst ihr eben nicht. Keiner weiß was ich denk und was nicht. I-Ich kann euch das einfach nicht glauben. Nein ich will es nicht glauben" sagte Yukari und rannte mit Tränen aus dem Haus. Als Sasuke das sah rannte er ohne überlegen Yukari hinterher und nahm dabei ihre Umhängetasche mit.

Nach ein paar Minuten sah Sasuke sie an dem Steg des Sees stehen. Er ging leise zu ihr runter und legte ihre Tasche hin. „Du solltest lieber zurück gehen und mit deiner Mutter darüber sprechen" sagte Sasuke außer Atem. Yukari schüttelte den Kopf und drehte sich zu Sasuke hin. „Warum bist du mir gefolgt?" fragte Yukari leise. „Um dich einfach nur zurük holen. Du hast recht. Niemand kann jemanden verstehen auch wenn man es denkt" antwortete Sasuke. „Einen Menschen zu verlieren ist sehr schwer. Vor allen wenn es sogar ein Mensch aus der eigenen Familie ist" Yukari schaute Sasuke an. „Warum nur?" fragte Yukari leise und faltete ihre Hände unter ihrem Kinn zusammen. „Das wei..." konnte Sasuke nur sagen weil Yukari wieder in Tränen ausbrach. Sasuke ging langsam auf sie zu und nahm sie ohne zu denken in den Arm. „Ich weiß es nicht" sagte Sasuke leise und drückte Yukari. „Das ist nicht fair. Es ist einfach nicht fair" sagte Yukari unter Tränen. „Das weiß ich doch. Leider ist es aber so. Jetz beruhige dich aber wieder" sagte Sasuke leise beruhigend zu Yukari. „I-Ich..." fing Yukari an aber beendete den Satz nicht. „Dieses Gefühl... wenn ich Yukari sehe.. und sie unarme jetz.. ihre Stimme höre. Was ist das für ein Gefühl und diese Wärme. Ich fühle mich so geborgen ihr gegenüber und habe auch noch das Gefühl das ich sie länger kenne als nur einen Tag. Am liebsten würd ich sie nicht mehr loslassen, nie" dachte Sasuke mit sanften lächeln. Nach ungefähr 5 Minuten hatte sich Yukari wieder beruhigt, aber beide standen keine Ahnung wie lange noch da. Als beide merkten das sie Sonne langsam unterging, ließ Sasuke Yukari langsam los und schaute in den Sonnenuntergang. „Es ist spät geworden" murmelte Yukari. „Ja. Wir sollten jetz nach Hause gehen" sagte Sasuke. „Du Sasuke" fing Yukari an. Sasuke schaute sie fragend an. „Erzähl bitte in der Schule nichts" „Keine Bange. Das werde ich nicht machen" versicherte Sasuke ihr. „Danke Sasuke. Eine Frage. Kennen die anderen in der Schule auch den Sasuke den ich heute kennengelernt habe eben grad?" fragte Yukari und schaute Sasuke an. „Nein. Es ist auch besser so und ich möchte das du das nicht erzählst das ich dich getröstet habe" antwortete Sasuke mit einem ernsten Blick. „Ähm ja. Das werde ich nicht" sagte Yukari zurückhaltend ein bißchen erschreckt wegen Sasukes Blick. Sasuke lächelte und nahm Yukari in den Arm. „Tut mir leid. Wollte dich nicht erschrecken" sagte Sasuke sanft. Yukari schaute ein bißchen verwirrt, aber lächelte dann und nahm Sasuke auch in die Arme. „Ich nehme es zurück" sagte Yukari. „Was zurück?" fragte Sasuke und leiß Yukari langsam wieder loß. „Das was ich heute gesagt habe. Ich weiß es das Kiba und Shikamaru es dir gesagt haben" antwortete Yukari. „Ähm... ja. Das haben sie mir gesagt. Ist in Ordnung. Ich war heute ja auch fies zu dir" sagte Sasuke. „Naja. Hätt dir aber nicht gleich deine Bücher ins Gesicht werfen müssen" sagte Yukari. „Ist auch jetz egal. Geschehen ist geschehen. Ich geh jetz mal lieber nach Hause. Wir sehen uns übermorgen in der Schule" sagte Sasuke der eigentlich am leibsten garnicht gehen würde. „Okay. Übrigens. Du kannst mich Kari nennen" sagte Yukari und nahm ihre Tasche. „Gut. Bis in zwei Tagen in der Schule" sagte Sasuke und ging los nach Hause. Yukari schaute noch einmal auf den See und ging auch nach Hause. Als sie dann Zuhause ankam sprach sie noch kurz mit ihrer Mutter und ging danach ins Bett.