dass ich endlich weis, wo du die ganze Zeit gesteckt hast.....", so saßen wir da bis die Tür aufging und wir uns ruckartig lösten.<br><br>Ein sturzbetrunkener Kogoro betrat das Zimmer. "lo Mausebein, lo Conan", lallte er und ließ sich auf den freien Stuhl fallen. "Paps, du bist betrunken, du solltest ins Bett", sagte Ran und sprang auf. "Quatsch, ich bin nur.....", lallte Kogoro, kam aber nicht weiter, denn schon hatte Ran ihn gepackt und ins Schlafzimmer gebracht. "Das der auch so ein Saufbold ist", murmelte sie, als sie wieder in die Küche kam und mein Grinsen bemerkte. Ich konnte einfach nicht aufhören zu grinsen, wenn ich an Kogoro dachte. Dem "Meisterdetektiv", der seine Fälle im Schlaf löste..... Ran lies sich neben mir auf den Stuhl fallen. "Sag mal, wie hältst du das eigentlich aus, als kleiner GRUNDSCHÜLER herumzulaufen?", fragte sie. Ich zuckte nur mit den Schultern. Dies war echt eine gute Frage, auf die ich keine Antwort hatte. "Vielleicht nur weil Professor Agasa mich zu dir gebracht hat.....", antwortete ich und war im nächsten Moment knallrot. Das dieser Satz gerade aus meinen Mund kommen musste. "Also, weist du Ran, ich muss dir noch was sagen....., auch wenn es sich jetzt vielleicht komisch anhört, wenn ich dies als Grundschüler zu dir sagen muss.....", stotterte ich. Weiter kam ich nicht, da Ran vorschlug woanders hinzugehen. Ich lächelte dankbar, wir zogen unsere Jacken und Schuhe an und liefen zu dem Park, in dem wir uns vorher immer getroffen hatten, genau zu der Bank, auf der wir immer gesessen hatten. Von dort aus konnten wir den Mond sehen, wie er so strahlte. "Also, was wolltest du jetzt in der Küche sagen?", fragte sie mich. Jetzt musste es endlich raus. "Nun ja Ran, wie gesagt, ist sicher komisch, das aus dem Munde eines Grundschülers zu hören,.....", ich brach noch mal ab, legte mir die Wörter im Kopf zurecht, die ich sagen wollte, holte noch mal tief Luft und dann..... "Ran ich liebe dich", und schon war ich wieder knallrot, ich machte jetzt jeder Tomate Konkurrenz. Aber endlich war der Satz gesagt. Endlich wusste sie, was ich für sie empfand. Ich sah zu Ran hoch, sie zu mir hinab. "Ich liebe dich auch du geschrumpfter Shinichi", sagte sie und ohne weiteres zutun berührten sich unsere Lippen unter dem Schein des Mondes, der fast zu lächeln schien. (Kommi von bine: Wow, mausebein2 lässt ihre romantische Seite raushängen. Was fürn Satz.)<br><br>Es erschien mir die nächsten Tage so, als ob sich alles verändert hätte. Ich hatte Ran endlich gesagt, was ich für sie empfand und wir hatten uns geküsst. Es war in dem Moment so gewesen, als ob alles um uns ausgelöscht wäre. Nur noch wir und dieser Moment. Doch dann holte uns die Realität zurück. Ich musste wieder zur Grundschule gehen und mit Ayumi, Genta und Mizuhiko abhängen. Es war schon komisch, obwohl die drei wussten, dass ich Shinichi Kudo war, änderte sich nichts an ihrer Einstellung mir gegenüber. Sie wollten immer noch mit mir zusammen als Detektiv-Boys herumlaufen. Nur Ayumi sah oft traurig zur Seite (Anmerkung der Autoren: Ist ja auch kein Wunder, wenn man erfährt, dass der Schwarm gut 10 Jahre älter ist, als man selbst). <br><br>"Was willst du jetzt eigentlich machen, den beiden helfen? Sie kommen ja morgen", fragte Ran mich, während ich und sie wie so oft in dieser Woche in der Küche saßen. "Ich weis es nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich auf den Handel eingehen soll. Sie haben das Gegengift. Ich will endlich wieder groß werden. Aber ob es gut ist? Der Regenwald ist ziemlich weit weg.....", antwortete ich. Ich war mir wirklich nicht sicher was ich tun sollte. Ich müsste Gin und Vodka erst als Shinichi Kudo wieder gegenüber treten, aber dieser komische Handel..... "Wenn du gehen solltest,.....", sagte Ran nach einigem Zögern, "..... werde ich dich auf jeden Fall begleiten!" "Aber Ran, das ist doch.....", sie unterbrach mich: "Ich will dich nicht noch mal verlieren." Ich konnte sie nicht mehr überreden, dessen war ich mir sicher. <br><br>Und schon war der nächste Abend angebrochen. Es klingelte an der Tür und ich öffnete. Ich hatte ja auf die Beiden anderen gewartet, aber da standen doch tatsächlich Ayumi, Genta und Mizuhiko in der Tür. "Hallo, wir sind doch noch nicht zu spät, oder?", fragte Genta. Ich starrte sie an. "Was sucht ihr denn hier?", fragte ich sie. "Was wohl? Wir wollen auch mitkommen, solltest du auf den Handel eingehen", antwortete Ayumi. Ich kam aus dem staunen nicht mehr heraus. Die KLEINEN wollten MITKOMMEN? Das konnte ich nicht zulassen. Das durften sie nicht. Ich konnte doch nicht zulassen, dass sie sich in solche Gefahr begaben. Wenn ich das Angebot wirklich annehmen sollte, dann sollten höchstens ich und Ran dabei sein, aber doch nicht die Detektiv-Boys. Doch kaum wollte ich sie vor die Tür setzten, sah ich schon zwei Personen aus der Dunkelheit auf das Haus zukommen. Es war nicht schwer zu erraten, wer da kam. Es waren die Zwei, auf die ich wartete. <br><br>"Und, wie hast du dich entschieden?", fragte der Mann sofort, als ich die Tür öffnete. "Ich hab mich noch nicht entschieden, nicht bevor ich nicht weis, mit wem ich es zu tun hab", antwortete ich. "Oh, stimmt. Wir haben ganz vergessen uns vorzustellen. Ich bin Reiika Furuhata und dies ist mein Mann Kenjii. Bist du nun zufrieden?", fragte mich die Frau. "Ja, aber sagen sie mir bitte noch einen Grund, weshalb sie nach diesem Tempel suchen", bat ich. "Dies sagen wir dir, wenn du uns die Entscheidung mitgeteilt hast", sagte Kenjii. "Also gut, ich werde....."<br><br><br>


<b>Noch ein Kommi der Autoren:</b> Ach ja, das war Teil 2. Wie versprochen zwei neue Charaktere. Jetzt gibt es nur noch einige Fragen zu bantworten, zum Beispiel, wie sich Shinichi entscheiden wird, oder was Kenjii und Reiika in dem Tempel wollen. Die Antworten auf diese weltbewegenden Fragen gibt es (hoffentlich) in Teil 3. Man liest sich *ggg*<br><br>Eure mausebein2 und bine