Die Liebe geht selten den richtigen Weg

spürte jeden Tropfen auf meinem Körper. Plötzlich spürte ich wie mich jemand in den Arm nahm. „Mine…ich bin es Mira…hörst du mich?“, fragte Miras Stimme. Ich lehnte mich zurück, dort wo ihre Brust war. Ich nickte. „Das ist schön…du brauchst jetzt keine Angst zu haben…Wir sind ja jetzt da, weine dich ruhig aus…“, flüsterte Miras Stimme. Ich schluchzte und schluchzte. „Mira…er ist tot…er hat sich in die Bahn geworfen…er…ist tot…“, stotterte ich schluchzend. „Ganz ruhig…er wird bestimmt nur bewusstlos sein…“, erklärte Mira mir und streichelte mir sanft über den Rücken. „Ich weiß es nicht…“ Ich wollte noch etwas sagen, doch vor mir wurde alles schwarz.

Ich hörte Stimmen, doch zu wem die gehörten konnte ich nicht sagen. Sie sprachen aufgebracht durcheinander. Ich verstand nur etwas wie: „Ich werde meine Tochter von der Schule nehmen, sie ist immerhin angegriffen worden!“ oder auch so etwas wie: „Meine in der sind hier nicht sicher! Das werde ich nicht zulassen, das ihnen so etwas wie Hermine Granger passiert.“ Ich versuchte mich aufzusetzen und etwas zusagen. Ich öffnete meine Augen und sah wie um mein Bett herum Professor McGonagall, Meine Mutter, meinen Vater, Familie Weasley, Harry und Mira standen. „Du bist wach Mine! Das ist wundervoll. Ich habe mir unendliche Sorgen gemacht.“ Ich öffnete den Mund und flüsterte: „Was…ist…mit Draco?!“ Mein erster Satz. Ich war stolz darauf wieder etwas sagen zu können. „Er liegt im St-Mungo. Doch was dort die Ärzte mit Sicherheit sagen können ist, dass er lebt, zwar nur halb, aber das ist eine gute Nachricht.“, erklärte Harry und nahm meine Hand in seine. „Alles wird wieder gut. Du wirst nur ein zwei Tage hier bleiben, bis Madame Pomfrey sich sicher ist, dass du nicht nochmal einen Schwächeanfall bekommst.“, erklärte Harry weiter als er meine Hand streichelte. „Dankeschön.“, sagte ich und im gleichen Moment fragte ich auch noch: „Wann kommt Draco zurück?!“ ich bemerkte erst jetzt, dass Ron auch an meinem Bett stand. „Er wird dort noch eine Weile bleiben!“, fauchte er wütend. „Ron…ich muss dir etwas erklären…“ Mira und Harry lächelten mich aufmunternd an. Anscheinend hatte Mira Harry erzählt wer der heimliche Verehrer war. „Dann sollten wir den Raum verlassen.“, bemerkte Professor McGonagall zwinkernd. Ich versuchte zu lächelnd, doch das klappte nicht wirklich. Nacheinander verließen sie den Krankenflügel. Ron setzte sich auf das Nebenbett. „Was willst du mir erzählen? Etwa das du mir seit neustem nichts mehr erzählst?!“, fragte Ron. Ich holte tief Luft und antwortete: „Nein, das ist es nicht. Ich…ich habe mich mit Draco einmal getroffen…und zwar im Raum der Wünsche…du bist auf mich garantiert wütend…doch ich kann dir das erklären…“ „Auf die bin ich gespannt!“, unterbrach Ron mich. „Ich habe ein Päckchen geschenkt bekommen und in diesem war dieser ring.“ Ich zeigte ihm meine Hand an welcher der Ring war. „Aha…und weiter?“ „Ich dachte im ersten Moment das der Ring von dir sei. Doch da war noch ein Zettel, auf dem stand, dass ich um 23:00 Uhr in den Raum der Wünsche kommen soll. Nun ja, ich bin dort auch gewesen…und der heimliche Verehrer war Draco…ich war nicht gerade überwältigt, aber dennoch konnte ich mich an die Zeit erinnern in der ich in ihn verliebt war…also sagte ich ihm, dass ich zweit bräuchte und wir vielleicht zusammen kommen würden…aber nun nicht sofort…“ Ich sah Ron ernst an. „das ist schön und nun…?“ Ich holte wieder tief Luft und erzählte weiter: „Als Mira kam habe ich von ihr dieses Kleid bekommen…sie hat mir meine Haare gemacht und mir mehr Mut zugeflüstert. Am Ende habe ich Draco zu der Hochzeit von Aberforth und Veela eingeladen…du weißt ja dass Veela die nicht leiden kann…also durfte ich dich nicht einladen. Nun ja...ich bin dann von Ginny auf meine Eltern, deine Eltern und Dracos Eltern angesprochen worden. Ich hatte mit ihr ausgemacht sobald ich winken würde, konnte sie herunterkommen. Das jedenfalls hatte nicht ganz geklappt. Lucius hat meine Eltern als Muggel bezeichnet und in mir stieg die Wut hoch…er forderte mich zu einem Duell heraus…ich nahm an und Draco warf sich in die Bahn…kurz darauf rannte ich zu ihm…und den Rest kennst du ja…“ Ron atmete aus. „Ja, den Rest kenne ich…warum hast du mir nichts davon erzählt? Ich wäre doch nicht wütend gewesen…ich liebe dich doch…“, erwiderte Ron liebevoll. „Ich liebe dich auch Ron“, flüsterte ich und wir beide küssten uns. Als wir uns lösten meinte Ron: „Ich muss jetzt los…noch die Hausaufgaben in Zaubertränke machen…“ Ich dachte kurz nach und erwiderte: „Frag Sarah nach einem Buch von mir. Komm mit dem wieder her zu mir und ich zeige dir die Hausaufgaben.“ Ron sah mich an und legte seine rechte Hand auf meine Stirn. „Was soll das?!“ „Bist du krank? Du solltest mal zum Arzt gehen.“, erwiderte Ron grinsend. „Bis gleich…Schatz.“, rief ich ihm noch hinterher, bevor sich die Krankenflügeltür schloss.

Ron kam wieder in den Krankenflügel und ich zeigte ihm die Seite, welche ich als Hausaufgaben abschrieben wollte. „Hier, dann kannst du jetzt deine Hausaufgaben machen. Ach falls du Mira siehst, sagst du ihr sie kann morgen zu mir kommen…und mir ein paar Klamotten mitbringen. Ich brauche unbedingt eine Jeans und ein Top! Ach und Harry soll auch nochmal kommen! Ich habe dich lieb…“, sagte ich ihm als er aufstand. „Ich schau morgen nochmal nach dir.“ Er ging und ich blieb alleine im Krankenflügel. Madame Pomfrey war im Moment in der großen Halle. Es sollte gleich Abendessen geben. Mensch wie konnte ich nur mit Draco sprechen…ich musste ihm doch den Termin der Hochzeit sagen…
Ich legte mich auf die Seite und versuchte zu schlafen.

„Miss Granger! Sie haben Besuch! Miss Granger! Miss Granger ich rede mit ihnen!“, sagte Madame Pomfrey zu mir. Ich öffnete die Augen und erwiderte: „Entschuldige sie. Ich habe noch geschlafen.“ „Ach so…nun ja sie haben Besuch.“, sagte Madame Pomfrey abermals. Ich schielte an ihr vorbei und sah, dass Mira und Harry hinter ihr standen. „Dankeschön.“ Madame Pomfrey ging weg. Mira und Harry kamen zu mir ans Bett. „Hier deine Sachen…wenn sie nicht dir sind kann ich nichts dafür. Ich habe nur die Klamotten auf dem Boden und so genommen.“, sagte Mira als sie mir eine Tasche mit Kleidern neben das Bett stellte und mich umarmte. „Also und weshalb sollte ich kommen?“, fragte Harry als ich ihn ebenfalls umarmte. „Du solltest kommen weil ich deine Hilfe brauche. Du sollst für mich ein Buch aus der Bücherei holen. Diese Buch heißt nämlich: Das Buch der Magie und Zauberei. Das wäre superlieb von dir.“, erklärte ich ihm und er nickte. „Okay, ich bin dann sofort wieder da.“ Er verschwand durch die Tür. „So und nun zu den Kleidern. Was hast du mitgebracht?“, fragte ich zu Mira gewandt. Diese grinste und zog ein Oberteil aus der Tasche. „Das hier.“ Sie hielt ein schwarzes, knallenges Top in den Händen. „das soll bei mir am Bett gelegen haben? Ich glaube eher, das dass zu Angelina gehört. Nächstes Oberteil.“ Mira zog einen grünen mit Paietten verzierten Pullover heraus. „Der ist mir…das weiß ich.“ Mira lächelte und warf ihn mir zu. Ich fing ihn und zog mir das Kleid aus. Mein Oberteil drüber. „Angenehmer als das Kleid. Okay und jetzt nur noch ne Hose, ist egal von wem.“ Mira kramte etwas in der Tasche und kurz drauf fing ich mir eine Hose ein. „Dankeschön…“, bedankte ich mich und zog mir die Hose an. Als ich wieder im Bett lag kam Harry zurück mit dem Buch unterm Arm. „Dankeschön…! Okay also ihr zwei müsst mir helfen.“, sagte ich als ich das Buch auf meinem Schoss liegen hatte. „Wobei sollen wir dir helfen?“, fragten Mira und Harry gleichzeitig. Ich grinste geheimnisvoll. „die Idee kam mir gestern Abend. Ich werde Draco besuchen und ihm helfen. Dafür brauche ich aber jemanden der mich hier ersetzt. Das bedeutet…Mira du wirst zu mir und ich zu dir. Harry wird „Dir“ noch die Winkelgasse zeigen und so die magischen Sachen in der normalen Welt. Morgen ist ja Freitag, also wäre das doch ein toller Wochenendausflug. Nicht wahr?“, erklärte ich den beiden meinen Plan. „Also…noch mal für menschliche Wesen: Ich werde zu Dir und Du wirst zu Mir? Ich werde hier bleiben, während Du in diese St-Mungo gehst. Ist das so richtig?“ Ich nickte und wir grinsten. „Wie willst du einen Vielsafttrank in genau einer Nacht brauen…du brauchst doch eigentlich zwei Monate dafür.“, fragte Harry mich und setzte sich zu mir auf das Bett. „Du weißt doch, das Sarah für mich in die verbotene Abteilung geht…nun ja Sarah hat mir ein Buch geholt in dem ein Verwandlungszauber steht.“, erklärte ich und Harry verschwand kurz darauf im Unterricht. „Ist das nicht etwas zu gefährlich, ich meine falls dich jemand erwischt. Du kannst dich doch nicht vor der Krankentante in Mich verwandeln…“, sprach Mira ihre Sorgen aus. „Doch, doch das geht. Denn Ich konnte im ersten Schuljahr schon Neville einfrieren…also brauchst du dir keine Sorgen machen.“, munterte ich sie auf. Ich schlug das Buch auf und suchte nach dem Zauberspruch. „E…F…G…da ist er…Gopelius Veranrikus. Das ist der Spruch für das Verwandeln. Jetzt noch…Madame Pomfrey! Ich glaube mir ist nicht gut!“, sagte ich. Kurzdarauf erschien Madame Pomfrey. „Miss Granger was ist denn?“, fragte sie aufgebracht. Ich lächelte und nahm meinen Zauberstab aus meinem Hosenbein. Jetzt zeigte ich mit dem Zauberstarb auf sie und sprach den Spruch: „Petrificus Totalus (Erstarrungszauber).“ Madame Pomfrey fiel kurz darauf um. „Was war das?“ „Ein Erstarrungszauber…los…ich habe nicht ewig Zeit. Los zieh irgendwas aus diesem Sack an…ich bleib in den
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