Fanfic: Verliebte Akane (Teil 8) Schöne Träume und schlimme Schreie

Kapitel: Verliebte Akane (Teil 8) Schöne Träume und schlimme Schreie

Danke für die vielen Commis! Schreibt bei diesem Teil bitte auch gaaaanz viele, ja?


Hoffe der teil gefällt euch! Hier nach folgt noch ein Teil! Aber keine Sorge, wenn ihr wollt werde ich noch ein Special schreiben!


So und jetzt viel Spaß!




eure


Sweet Akari








Verliebte Akane (Teil 8) Schöne Träume und schlimme Schreie




„Hey Akane! Du bist heute ja echt gut drauf, was?“ Ranma betrachtete seine „unfreiwillige“ Verlobte, wie sie schwitzend mit auf seiner Decke lag. Eigentlich war es gar nicht so schlecht, dass er sie heiraten musste. Sie war echt lieb, nicht gerade dumm und konnte auch gut kämpfen, zwar längst nicht so gut wie er, aber immerhin konnte sie es. Das mit dem Essen kochen durfte man nicht so eng sehen hatte Ranma beschlossen. Alles in Allem war er froh eine solche Verlobte zu haben. Sie hang nicht die ganze Zeit wie eine Klette an ihm. Das mochte er absolut nicht. Shampoo war das beste Beispiel dafür, doch mit ihr könnte er nie etwas anfangen. Ukyo betrachtete er nur als gute Freundin, aber mehr auch nicht. Er konnte sich nicht vorstellen seinen „besten“ Freund zu lieben. Kodachi konnte ihm sowieso gestohlen bleiben. Sie war ihm zu nervend und total hysterisch. Akane blieb so oder so immer als die Perfekte Verlobte übrig. Nur weshalb mussten ihre Väter nur immer so einen Wind darum machen? Es ginge sie doch im Grunde gar nichts an wie sie sich vertrügen. Das war ihre Sache da sollten sich Soun und Genma raushalten. „Ranma?“ Akane riss ihn aus den Gedanken. „Ist alles in Ordnung?“ „Was? Ja, ja...“ „Worüber hast du nachgedacht?“ Bei dieser Frage musste Ranma schlucken. Er konnte ihr doch nicht sagen, dass er darüber nachgedacht hat, warum er Akane am ehesten heiraten würde. „Ach, nicht so wichtig!“ Er lenkte dann auf ein anderes Thema ein. „Was wollen wir heute machen?“ Nachdenkend schaute Akane auf die Decke des Zeltes. „Tja... öhm...weiter wandern wäre schlecht wegen deinem Fuß... Im Grunde können wir nichts besonderes machen. Du musst halt hier rumsitzen. Kann man nix gegen machen.“ Etwas resigniert guckte er Akane an. Aber dann dachte er sich auch: was solls... und robbte aus dem Zelt. „Was tust du da Ranma?“ „Sieht man das denn nicht? Ich versuche aus dem Zelt raus zu kommen. Wonach sieht es denn sonst aus, hä?“ Akane ging an ihm vorbei nach draußen, sagte aber nichts. Der Tag verlief ziemlich langweilig. Sie saßen da und redeten, oder Ranma half Akane das Essen zu machen. Abend machte Akane ein Feuer und setzte sich davor. Ranma war schon im Zelt. Akane starrte in das Lagerfeuer. Sie seufzte und hielt den Blick aber immer starr darauf. Sie musste nachdenken. °Ranma ist so, so... ich kann es gar nicht beschreiben. Heute war er so nett zu mir und gestern auch. Ich habe ihm mein Leben zu verdanken, ohne ihn, da, wer weiß was da passiert wäre. Ob er das einfach so gemacht hat, oder weil er mich sehr gerne mag? Immerhin hatte er Tränen in den Augen. Und dann die Sache von letzter Nacht. Ich hätte von ihm nicht erwartet, dass er mich zu sich unter die Decke holen würde... Das war wirklich alles so... so unbeschreiblich lieb von ihm...° Eine kleine Träne floss ihre Wange hinunter. „Akane? Was hast du? Machst du dir Sorgen?“ Ranma stand nun hinter ihr. Es war bereits dunkel und genau konnte sie sein Gesicht nicht erkennen, nur seinen gut gebauten Körper. „Wieso bist du noch wach? Du wolltest doch schlafen gehen...“ „Ich konnte nicht schlafen. Hab mir gedacht, was machst du wenn die drei Typen wieder kommen und Akane etwas tun wollen. Aber sie sind ja wie ich sehe nicht hier aufgetaucht...“ „Meinst du die kommen heute Nacht hier vorbei um uns zu überfallen?“ Akane sah ihn ungläubig an. „Schon möglich...“ Böse sah er ins Feuer. „Aber die werden noch ihr blaues Wunder erleben, das sag ich dir...“ Nun fiel Akane erst auf, dass ihr Verlobter da STAND. Wie war das möglich? Konnte er wieder gehen? „Ranma, du stehst ja wieder auf den Beinen... wie kommt das?“ Fragend sah sie zu ihm rüber. „Einigermaßen kann ich wieder stehen, nur laufen, das geht noch nicht so gut.“ Beide schwiegen. Doch dann war es wieder Ranma, der es unterbrach. „Akane, willst du nicht auch schlafen gehen? Es wird langsam kalt, sogar am Lagerfeuer. Im Zelt ist es jetzt schon warm. (Ranmas Co2 *g*) „Ja gut. Von mir aus.“ Sie erhob sich und sah Ranma prüfend an. °Ob wir heute direkt unter der selben Decke schlafen werden?° Ranma humpelte in Richtung Zelt. Dort angekommen setzte er sich langsam hin und wartete auf Akane, die einen Augenblick später eintrat. Etwas verlegen sah sie Ranma an, als dieser sie aber auch ansah guckte sie so schnell es ging weg und blickte entgeistert die Decke an. Sie kroch in die rechte Ecke des Zeltes, wo sie in der Nacht zuvor auch geschlafen hatte und legte sich dort ohne Decke nieder. „Akane, du willts doch da nicht ohne Decke schlafen oder?“ Ranma sah sie fragend an. Sie schaute auf, versuchte ihr rotes Gesicht zu verdecken, was ihr nicht besonders gelang. „Natürlich schläfst du alleine darunter. Versteht sich doch wohl von selbst!“ Ranma beruhigte sie. „Nein Ranma. Du bist hier der Kranke, der, der ein Bein sehr wahrscheinlich gebrochen hat. Da werde ich dir wohl nicht deine Decke wegnehmen!“ Doch Ranma ließ nicht locker. Er wollte unbedingt, dass Akane und nicht er unter dieser Decke schlief. „Akane, du wirst unter der Decke schlafen, ich bestehe darauf!“ „Nein, du wirst es!“ „Akane!“ Ranma mahnte sie mit bösem Blick. Nun fasste er um ihre Taille und zog sie langsam unter die Decke. Als sie nun da lag wollte er sich so schnell es ging unter der Decke hervorziehen, doch es gelang ihm nicht. Akane hielt ihn bei den Schultern fest, versuchte ihn unter der Decke zu behalten und gleichzeitig sich selbst der Decke zu entziehen. Ranma versuchte genau das gleiche zu tun wie sie und so lagen beide unter der Decke, jeweils der anderen festhaltend und sich entziehend, doch natürlich konnte so ja gar nichts funktionieren. °Was tue ich hier eigentlich? Es ist doch sein Pech, wenn er nicht unter der Decke schlafen will.° Akane lief rot an. Ranma hatte ja seine Arme um ihre Taille gelegt. Akane war ganz warm. Das war ein komisches, unbekanntes Gefühl ihn so nah bei sich zu spühren, noch intensiver als am Morgen. Wie sollte sie sich denn jetzt nur verhalten? Sie spürte, dass Ranma sie langsam nicht mehr so sehr festhielt. Auch ihm kam es komisch vor, das was er da tat. Was sollte das? Wenn sie nicht wollte war das doch nicht sein Problem. °Ranma, hör auf mit dem Unsinn. Was muss sie sich denn nur von mir denken?° Als Akane spürte wie er langsam losließ, tat sie das auch. Nun lagen sie da: zu zweit unter derselben Decke, den anderen im Arm haltend. Akanes Kopf lag auf Ranmas Brust gedrückt, so dass sie seinen Herzschlag spüren und hören konnte. Komisch, sein Herz fängt an schneller zu schlagen. Wieso? Weil wir so nah beieinander liegen? Vor Verlegenheit? Oder etwa weil er sie liebte? Er sie lieben? Nein ganz bestimmt nicht. Er war zwar nett geworden, richtig nett, aber er sie lieben? Das war ein Traum, den Akane in der Nacht zuvor geträumt hatte, aus dem sie gar nicht mehr hatte aufwachen wollen. Es würde wohl auch immer ein Traum bleiben.


°Ich... ich hätte jetzt eigentlich erwartet, dass sie mich mit ihrem Hammer schlagen würde, aber das hat sie nicht getan. Sie liegt da ohne sich zu rühren. Vielleicht ist sie geschockt. Geschockt darüber, dass ich mich so anders verhalte als früher... das muss es sein! Ganz bestimmt...° Beide lagen still schweigend beieinander. Keiner traute sich auch nur ein Wort zu sagen. Doch sehr langsam und gar nicht gerade glücklich darüber wich Akane etwas zurück. Aber hatte sie sich das nicht immer gewünscht? So nah bei ihm sein zu können... Doch sie tat es weil sie glaubte, es würde blöd kommen wenn sie da so einfach liegen blieb. Ranma hatte sich auch gerade richtig an dieses Gefühl gewöhnt. Er war irgendwie traurig als sie so zurückwich. Doch er fasste sich wieder etwas. Nun lagen beide auf dem Rücken, an die Decke des Zeltes blickend. Keiner von Beiden sagte auch nur einen Ton. So kam es dann auch, dass Akane einschlief. Ranma sah etwas zur Seite als sie leicht etwas im Schlaf murmelte. Er betrachtete sie so wie er es vorher auch getan hatte. Im fiel allerdings auf, dass das, was er immer zu seiner Verlobten gesagt hatte nicht stimmte. Ihr Hintern war gar nicht so fett und sie war auch nicht flach wie ein Brett, nein das war sie nicht. Aber warum achtete er jetzt so besonders darauf? Wieso begaffte er sie? Oder war das gar kein begaffen? Zumindest sah er sie an. Beobachtete sie. Ihr Schlaf war ruhig und friedlich. Es schien alles in Ordnung zu sein. Vor lauter Beobachten war Ranma ganz müde geworden. Er beugte sich noch leicht über Akane und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Dann schlief auch er ein.


Des Nachts wurde Ranmas tiefer Schlaf gestört. Er hatte gerade geträumt, dass er und Akane heirateten. Akane ganz in weiß, er in einem schwarzen Anzug. Träumte, wie ihre Väter heulten, Nabiki die Ausgaben zählte und nachrechnete, Kasumi die große Hochzeitstorte zusammen mit Shampoo und Ukyo buck. Er träumte, dass Happosai ganz betrunken durch den Raum lief und Colonge anmachte und Ryoga gegen den Leoparden Miamoto kämpfte. Er und seine Akane standen bald schon vor dem Altar und steckten sich die Ringe an. Endlich war er dann auch so weit und er konnte seine Braut küsen, doch genau in dem Moment wachte er auf. Aber wieso? Gerade aus dem schönen Traum. Was konnte ihn nur daraus entrissen haben? Es war eine ihm nur allzu bekannte Stimme. Die von seiner Akane. Sie schrei etwas entfernt durch den Wald. Was war denn nur los? °Das war doch Akane!° Schnell sprang er auf. Sein Fuß tat ihm noch immer
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