Fanfic: Herrin des Schattenmondes...[5/2]

Kapitel: Herrin des Schattenmondes...[5/2]

Teil 2...




-----




Kapitel 5: "Vegeta vs. Shyrra Teil 2"




Vegeta kam sich immer kleiner vor. Diese Frau war nicht mehr normal... Er zitterte am ganzen Leib, seine Lippen versuchten ein "Verzeihung" zu Stande zu bringen,


was nicht gelingen wollte. Ja, er hatte tierischste Angst vor dem, was noch kommen würde. Selbst wenn sie ihn nur mit einem Schlag in die Schranken weisen würde,


es würde höllischst wehtun. Aber es war immerhin besser als gleich draufzugehen. Ihr schien seine Panik zu gefallen, alle Wut schien vergessen.


"Na? Immer noch so vorlaut, Kleiner?", fragte sie grinsend und ihre Stimme triefte vor Hohn und Spott, wenn auch immer noch ein Funken Hass dabei war.


"N...nein...", stotterte er, war nur froh, wenn er hier heil wieder wegkam. Selbst bei Freezer gab es nicht so einen Kampfkraftunterschied wie zwischen ihm und ihr.


Wie weit würde sie gehen?


Das Grinsen wurde breiter und sie schien nachzudenken, lies sich mir ihrer Aussage viel zu lang Zeit. Vegeta hasste sie dafür, ihn so nieder zu machen, das konnte er


partout nicht leiden. `Dafür wird sie büßen!`, schwor er sich.


"Hmm..."


Vegeta bibberte als wäre er auf einem Planeten, wo 1000 Grad Minus wären. Er hatte Todesangst und ihre Ruhe trieb ihn fast in de Wahnsinn. Der Platz füllte sihc


langsam wieder. Wahrscheinlich hatten sich die anderen gewundert, warum nichts passierte.


Jemand traute sich sogar dicht hinter sie, aufrecht und mit einem hämischen Grinsen. Es war ein junges Mädel die nun Position einnahm und ergebenst verkündete:


"Euer Erhabenheit, ein gewisser Madit wünscht Euch zu sprechen..."


Shyrra murmelte etwas Unverständliches,drehte dann doch tatsächlich um, landete und schritt erhobenen Hauptes davon.


Vegeta wischte sich den Schweiß von der Stirn und nun konnte er sich vor Bewunderung nicht mehr retten. Ein "Oh, ist der mutig..." "Er hats überlebt!" oder "Das


gibt was auf die Mütze, aber Mumm hat er ja" war von überall her zu vernehmen. Mit Mühe drängelte er sich aus der Menge zu Sjîèrtas, der ihn pfeifend entfing.


"Nicht schlecht, Prinz. Bisher hat sich angeblich noch keiner mit der angelegt!"


Vegeta lächelte zufrieden, verbarg die Panik, den Schrecken tief in sich, und gab ihn nicht frei. Doch saß er ihm schwer auf den Schultern und belastete ihn die ganze


Nacht lang... Er hatte ja keine Ahnung, dass sie das bestimmt nicht auf sich sitzen lassen würde und wie hartnäckig und fies sie sein konnte...




Der nächste Tag fing schon am Morgen grauenhaft an. Kaum saß er am Frühstückstisch, rechts neben ihm Sjîèrtas und links neben ihm war frei, musste er erfahren,


dass Shyrra sich am Essen mit ihren Leuten beteiligte. Ausgerechnet der Platz neben ihm war der einzige der noch frei war. Das konnte ja heiter werden.


Und so kam es auch, dass sich Shyrra zu ihnen gesellte. Mit ihrer typischen, kalten Miene sorgte sie für Ruhe im Saal. Vegeta hatte durchgezählt, mit ihr zusammen


waren sie genau 25 Mann, bzw. Frauen. Nun ja, sie setzte sich, was nicht zu vermeiden war, links neben Vegeta hin. Doch sie schien ihn völlig zu misachten. Man


hatte ihr schon einen Chikorée auf den Teller gelegt, mit dem sie sich offensichtlich zufrieden gab. Sjîèrtas erkannte, dass Vegeta verblüfft war und flüsterte ihm in


sein Ohr: "Sie ist Vegetarierin..."


Zu ihrem Schrecken kassierten die beiden die schielenden Augen der Kommandantin, die es anscheinend nicht so toll fand, wenn man hinter ihrem Rücken (na,


eigentlich neben ihr *-.-"*) tuschelte. "Sorry.." Sjîèrtas entfernte sich ein wenig und aß nach den beiden schauend artig weiter.


"Kommandant?", fragte einer der insgesamt 9 Männer am Tisch.


"Hmm...", lautete die Antwort, die Zustimmung dafür, das er sprechen durfte.


"Was macht ihr nun mit ihm?" Mit dem Kopf deutete er auf Vegeta, der zusammenschrak als hätte eine Hausfrau eine Spinne oder Maus gesehen.


Shyrra folgte der freundlichen Aufforderung und ihr Blick, besser gesagt ihre Pupillen, da sie sich selten die Mühe machte ihren Kopf zum Opfer zu drehen, wanderte


zu Vegeta. Gleich darauf landete dieser wieder bei dem anderen.


"Wüsste nicht, was dich das angeht.", meinte sie gelassen und desinteressiert, schnorpste weiter ihren Chicorée.


Vegeta fiel ein Stein vom Herzen und sein Blick wurde so felsenhart wie sonst. Diese Frau machte ihn noch wahnsinnig. Erst machte sie ihn nieder und dann schien


sie ihn vor den anderen zu beschützen. `Verrückt, wahnsinnig...ja, wahnsinnig faszinierend...`, dachte Vegeta still und heimlich.




Als er in seiner Kabine war und sich eine Rüstung angelegt hatte ging die Tür auf.


"RAUS!", schrie er. Ihn hatten heute schon genug Leute besucht und nach dem Vorfall am gestrigen Tage befragt, doch nun reichte es ihm.


"Ich lass mich ganz bestimmt nicht verjagen.", ertönte die ruhige und wunderschöne Stimme der Frau, die von Vegeta gehasst und doch gemocht wurde. "Und schon


gar nicht von dir.", erweiterte sie.


"Oh..." Vegeta drehte sich um, versuchte sich zu beherrschen. Sein Herz raste, sein Lunge sog mehr Luft ein als sonst und stieß sie hastig wieder aus. Seine Brust


hob und senkte sich fast im Sekundentakt, was ihr zu allem Überfluss auch noch auffiel.


"Atmest du immer so schnell?", fragte sie nun und Vegeta wurde Zeuge eines schelmischen Grinsens, eines warmen Hauches in ihrem Gesicht.


"Nein...ei...eigentlich...ni...nicht..." Der Prinz schluckte. Das war doch nicht möglich. Es war Angst, nicht Liebe, versuchte er sich einzureden. `Nein, Angst hat ein


Saiyjain nicht, Argh!`


"Ich glaub nicht..." Ihre Miene war wieder so hart wie eh und je."...das dies gut für dein Training ist. In fünf Minuten hast du im Trainingsraum zu erscheinen. Und


wehe...wehe du kommst auch nur eine Sekunde zu spät!" Sie drehte sich um und verließ ohne weiteren Blick oder weitere Worte den Raum.


Vegetas Augen waren weit aufgerissen. "Sind bei der noch alle Tassen im Schrank? Der Trainingsraum ist auf der anderen Seite der Anlage!" Bei dem Verkehr der


da herrschte, brauchte er mindestens eine halbe Stunde! Wie wollte die denn so schnell da sein? Fliegen war hier ja verboten, zu reger Luftverkehr...


Das würde was auf die Birne geben, es sei denn, er fände einen Ausweg...




-----




Fortsetzung folgt...
Suche
Profil
Gast
Style