Love with a dancing Pumpkin

woher. So viele kannte sie nun auch wieder nicht. Vielleicht war es auch einer ihrer alten Klassenkameraden? Nein. Da hatte sie niemand wirklich gut gekannt. Oder doch… .
Ach es war zum Haare raufen!!
„Gib mir ein Tipp.“
„Hm?“
Nun war er der jenige, der sich etwas überrumpelt fühlte. Was hatte dieses Mädchen, bzw. nun junge Frau an sich.
„Einen Tipp, ja? Hm…lass mich mal überlegen.“
Gespannt wartete sie auf einen Tipp von ihm, wer er den sein könnte. Währenddessen, tanzten sie immer noch weiter, diesmal zu dem Song ‚Amarantine’ von Enya.
„Beyblade.“
„Was?“
„Du wolltest doch ein Tipp.“
„Ja…aber nicht…ein Wort…ich dacht eher an…ein…Satz?“
„Du bist echt komisch, weißt du das?“
„Was soll das den heißen?“, sagte sie auf einmal etwas zickig.
„Vergiss es. Okay…Satz…“
„Sag einfach wer du-“, sie wurde unterbrochen.
„Schh-…“, flüsterte er ihr leise zu, zog sie von der Tanzfläche, um sie danach raus auf die Terrasse zaghaft zu ziehen.
Als sie draußen waren, ließ er seine Hand los, und lehnte sich, wie üblich auch Kai es immer tat, an eine Wand. Hilary sah verhalten zu.
„Was willst du eigentlich?“
„Hilfst du mir mal?“
„Bei was?“
„Mir den Kürbis vom Kopf zu ziehen, natürlich!“
„Bist du bescheuert? Ich fass diesen…Kürbis doch nicht an. Wer weiß, woher du den hast!“
„Mach einfach, Hilary!“
„Vergiss…moment…woher weißt du meinen Namen?“
„Ja den hat man ja vorhin nicht überhören können, von dem Lackaffen.“, schleuderte der Kürbismann ihr entgegen.
Immer noch schaute Hilary skeptisch ihn an. Wer verdammt noch mal war er??
„Verdammt, ich mach den Gnom zu Holzkohle.“, zischte er plötzlich bedrohlich.
„Welchen ‚Gnom’?“
„Was? Ach, nicht so wichtig.“
Sie ging einen Schritt vorwärts, doch dabei stolperte sie durch einen losen kleinen Kieselstein und fiel nach vorne über. Ihr Unbekannter ‚Kürbisheld’ fing sie jedoch schnell genug auf, um schlimmeres zu verhindern.
„Alles okay, Kleines?“
„Ja…ja…danke.“
Als sie wieder auf ihren Beinen stand, schoss ihr plötzlich ein Anhaltspunkt durch den Kopf.
– Kleines –
Moment,…da…war doch auch mal was. Derselbe Ton, derselbe Klang. Dieselben Worte.
„Ta…Tala?“
„Oh…du bist ja doch nicht auf den Kopf gefallen.“, sagte er erstaunt, doch der sarkastische zwischen Ton kam deutlich hervor.
„Moment. Dann…meinte Ian dich!“
„Du kennst ihn,...näher?“
„Ja…er…macht sein Auslandsjahr auf der Uni, in der ich auch studiere.“, sagte sie immer noch konfus.
„Ach, dann meinte er also dich andauernd, als er mit mir telefonierte. Ich glaub der will was von dir. So wie der…ach egal.“
Er sah, wie sie plötzlich anfing zu lächeln.
„Was? Hab ich irgendwas? Ach ja…stimmt...ich hab ’nen Kürbis auf’m Kopf.“, wieder dieser Sarkasmus.
„Wie kommst du eigentlich auf so eine…sorry…beschissene Idee?“
„Ist nicht meine Schuld! Kannst dich bei Bryan bedanken, der Idiot. Naja…kannst du…mir den jetzt gefälligst hier raus helfen?“, fragte er liebevoll nach.
Sie nickte nur, und versuchte ihm den Kürbis abzuziehen. Nach einer Zeit schaffte sie es auch, mit einer kleinen Hilfe, die von ihm ausging.
„Hoffentlich hat mich bloß keiner erkannt.“
„Also Tyson hat auf jeden Fall nichts kapiert!“, lachte sie, als sie sich neben ihn nieder ließ, da Tala sich mittlerweile auf dem Boden bequem gemacht hatte.
„Der ist auch Strohdoof dazu. Was war eigentlich los?“
„Ach lange Geschichte.“
„Ich hab Zeit.“
„Naja…ich…aber lach nicht, okay?“
Er nickte kurz und sie fing an zu erzählen. Als sie geendet hatte herrschte eine bedrückte Stille. Bis…
„Du…warst nicht wirklich mit dem Idiot zusammen?“, fragte er nach und war kurz davor zu lachen.
„Ja verdammt. Und glaub mir, es war der größter Fehler in meinem Leben.“
„Na immer hin bist du von dem Trip wieder runter gekommen.“
„Naja. Aber danach war’s ja auch nicht unbedingt gut. Ein Horrortrip, wenn du mich fragst.“
„Glaub ich dir.“
Wieder eine kleine Stille.
„Weißt du, dass du mir seit damals nicht mehr aus dem Kopf gehst?“, meinte er plötzlich und schaute nicht sie an, sondern starrte regelrecht in die Luft.
Sie schaute abrupt zu ihm. Sein rotes Haar, das wie üblich in zwei Richtungen abstand, war irgendwie…verwuschelt. Ein Wunder, das die Haare überhaupt in den kleinen Runden Kürbis hinein passten.
Er wandte seinen Kopf zu ihrem und neigte diesen noch etwas weiter zu ihr herunter.
„Sag mir warum.“, flüsterte er so leise, das Hilary es gerade noch so hören konnte.
„Ich weiß nicht…aber…“, auch ihre Stimme nahm deutlich ab, „…mir geht es genauso.“
Ohne, das es beide bemerkten, kamen ihre Gesichter langsam aufeinander zu. Nicht einmal überlegt, war dieser Schritt und doch,…wollten es beide - Dieses Treffen.
Und da passierte es. Sanft traf seine auf ihre Lippe. Leicht und schüchtern, setzte sie an. Wusste jedoch gar nicht wie es geschah, als er plötzlich mit seiner Zunge ihre Unterlippe entlang leckte. Nicht ein zögern verhinderte, das sie sofort ihren Mund spaltete, sodass er zart mit seiner Zunge ihre Mundhöhle eindrang.
Zudem spürte sie plötzlich eine Hand in ihrem Nacken, die sie weiter zu ihm zog. Gerade durch dieses herziehen, wurde aus einem sanften, ein leidenschaftlicher Kuss.


oOoOoO


Aufgeregt lief Mariah durch die Halle. Wo verdammt noch mal war sie denn? Sie hatten sich doch extra um 23 Uhr am Eingang verabredet. Doch nun war es schon fast Mitternacht. Doch als sie jemanden auf der Terrasse kichern hörte und auch braune Haare entdeckte, konnte sie auch nichts anderes als leise zu kichern.
Das musste sie ihr unbedingt am Montag unter die Nase reiben, das es doch eine gute Idee war, sie hier hin mitzunehmen.




oOoOoO Ende OoOoOo



Puh *Sfz*
Endlich...geschafft.
Das waren so ungefähr...hmm~ 2 Monate lange Arbeit!
Also würde ich mich daher um ein Kommi wirklich freuen!^-^

Arigatô domo :3
Daisuki moa
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