Fanfic: Drei in geheimer Mission-Teil 1/Leseprobe
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Ein Shuttle-Bus des Konzertveranstalters hatte sie am Flughafen abgeholt. Als sie vor ihrem Hotel ankamen, stürzte sich eine Gruppekreischender Teenager auf sie. C18 freute sich.
„Wow!“ rief sie begeistert „Wir haben sogar schon Fans“
Die Teens jedoch hatten es auf Son Goku abgesehen „Son Goku! Wir wollen Son Goku!“ schrieen sie.
Aber als sie durch die Autofenster nur eine unbekannte Mädchenband erblickten, wandten sie sich enttäuscht ab.
Die drei waren ein bisschen neidisch. Dieser Goku schien ja schwer angesagt zu sein.
Sie checkten im Hotel ein und fuhren hinauf in ihre prächtige Suite. Wow! Die haute sie um!
Die Räume waren modern und superchic.
Bulma wars sich auf ein der breiten Betten
„Ich kann’s gar nicht erwarten Damon davon zu erzählen!“ rief sie, kramte ihr Handy raus und wählte seine Nummer. „Er wird ziemlich beeindruckt sein“
Sie ließ am anderen Ende der Leitung läuten, bis Damon endlich abhob.
„Hi, Damon! Ich bin’s Bulma. Ich wollte mich nur mal melden und fragen, was bei euch zuhause so abgeht“
„Ich weiß nicht, was hier alles s abgeht, aber ich sitze gerade in einem Café und löffle ein Eis. Und was machst du so, Bulma?“
Damon gegenüber saß Marron. Als sie den Namen „Bulma“ hörte, sprang sie wütend auf.
„Ach das übliche..“ erklärte Bulma cool.
„Ich bin mit meiner Band auf Tournee.. Weißt du, wir sind die Vorband auf der „Son Goku- Tour 2003“ und im Augenblick
vertreiben wir uns die Zeit in einem extravaganten Hotel in Tokio!“
„Wow!“ sagte Damon anerkennend „Auf Tour mit Son Goku.. Ich wusste ja gar nicht, dass du in einer Band spielst!“
„Aber ja doch!“ prahlte Bulma „Ich bin eine ziemlich... äh..begnadete Gitarristin“
„Man! Das ist ja großartig!“ staunte Damon „Hey, vielleicht können wir uns einmal treffen, wenn du willst.. Dann können wir mal zusammen richtig abjetten“
Da es in diesem Moment an der Tür klopfte, machte es Bulma kurz:
„Ich könnte dich nächste Woche irgendwo dazwischenquetschen.. Ich sag dir bescheid! Ciao!“
C18 ging öffnen und herein trat ein fetter Mann mit langen schwarzen Haaren und einer dick umrandeten Brille. Er marschierte mitten ins Zimmer und wandte sich dann an die drei: „Ihr müsst wohl die kleinen Spioninnen sein?!“
„Was? Spioninnen?“ fragte C18 zurück. „Wie kommen sie denn darauf?“
Bulma drängte sich vor. „Ja, das sind wir. CBC, die Spioninnen:“
„Sehr erfreut“ sagte der Mann überaus freundlich, ergriff Bulmas Hand und hauchte einen Handkuss darauf.
„Ich bin Phil Tealor, der Tour-Manager. Son Goku ist schon ganz wild darauf euch kennen zu lernen. Er blickte C18 und Chichi an.
„Geh’n wir rauf zu ihm, ins Penthouse?“
Das ließen sich die drei nicht zweimal sagen und folgten Phil.
Son Gokus Penthouse war ein Traum aus Glas und Stahl. Durch die großen Panoramafenster hatte man einen wunderbaren Blick über die Stadt. Son Goku saß auf der Couch und spielte ein Lied.
„Toller Song“ lobte Bulma, als er geendet hatte.
„Danke“ sagte Son Goku und stand auf „Ich haben ihn gerade geschrieben“
„Und schon morgen werden wir ich aufnehmen“ warf Phil in die Runde „Das wird mit Sicherheit Son Gokus nächstes Hit!“
„Ja, das glaube ich auch!“ pflichtete ihm Chichi bei. „Hach! Wir freuen uns riesig, dass wir mit einem so großen Star auf Tournee gehen dürfen!“
„Danke, gleichfalls“ sagte Son Goku „Ich finde eure ersten Hits auch ganz toll!“
„Wir haben schon erste Hits?“ flüsterte C18 Bulma zu. Diese blickte sie verblüfft an und zuckte mit den Schultern.
„Hey Leute! Ihr solltet mal mit ins Studio kommen“ schlug Son Goku vor „Das wird bestimmt eine super Sache“
„Äh.. tut mir leid.. Son Goku“ wehrte Phil an.
„Aber deine Aufnahmesessions- sind streng geheim..“
Doch Bulma ließ sich nicht abwimmeln. Sie setzte sich neben Son Goku und schwärmte ihn an. „Das klingt spannend! Da würden wir gern dabei sein!“
„Na großartig..“ murmelte Phil vor sich hin und blickte auf seine Armbanduhr „Okay, dann wollen wir mal unsere hungrigen Fans nicht warten lassen!“
Es wurde Zeit für das Konzert.
Ihr erstes Konzert als Vorgruppe von Son Goku.
Als Bulma aufstand, stolperte sie über einen CD-Player, der am Boden stand. Die CD lief unter einer durchsichtigen Abdeckhaube- und sie leuchtete! Auch Chichi sah es und wunderte sich „Wie merkwürdig, seit wann können CDs leuchten?!“
C18 dagegen dachte sich nichts dabei „Abgesehen von der Tatsache, dass Gokus Fans total ausflippen und die CDs leuchten, scheint mir Goku ein ziemlich normaler Typ zu sein.“
Für ihren Auftritt hatten sie sich sehr poppig ausgestylt. Bereits in der Garderobe waren die begeisterten Goku-Goku- Rufe aus dem Publikum zu hören. Als sie dann die Bühne betraten, - der Vorhang war noch geschlossen- verließ sie doch einwenig der Mut.
„Na, das kann ja heiter werden!“ unkte Chichi. „Bist du so weit, Bulma?“
Doch Bulma hörte sie nicht. Sie saß auf dem Boden und lauschte über Discman einer CD.
„He, Bulma!“ Chichi nahm ihr die Kopfhörer ab. „Du sollst hier keine Musik hören, sondern selber welche machen! Außerdem hab ich die CD von Son Goku als Beweismaterial mitgenommen.“
„Zu schade“ Bulma stand auf und griff nach ihrer Gitarre „Seine Musik ist wirklich cool. Sie ist so ansteckend!“
C18 nahm hinter dem Schlagzeug Platz, sie waren bereit. Der Vorhang ging rollte nach links und nach rechts und gleichzeitig rockten die drei los.
Die beiden Gitarren erzeugten einen knallharten Sound, und das Schlagzeug einen satten Beat.
Das jungendliche Publikum tobte vor Begeisterung.
„Hey!“ schrie Bulma durch den ohrenbetäubenden Lärm „Wir klingen ja super!“
„Das kommt davon, dass hier alles nur Playback ist!“ brüllte Chichi zurück. „Falls du’s noch nicht gemerkt hast, wir singen nicht und unsere Gitarren sind nicht einmal eingestöpselt“
Doch das merkten die Fans unten ihm Saal gar nicht. Sie tobten und jubelten und feierten den Auftritt der neuen, unbekannten Band.
Als die „Diamonds“ schließlich die Bühne verließen, waren sie total erschöpft.
Da stieß Son Goku zu ihnen. Er musste gleich auf die Bühne.
„Gutes Playback, Leute“ lobte er „Ich habe ewig gebraucht, um die Lippen richtig zu bewegen.“
„Du singst Playback, Son Goku?“ fragte Bulma verwundert.
Son Goku lachte verlegen. „Ich mag’s eigentlich nicht, aber Phil lässt mich nicht live singen. Und der Erfolg scheint ihm Recht zu geben“
Als sich der Vorhang für den Star des Abend hob, trat Son Goku strahlend und winkend hinaus.
Der Beifall war unbeschreiblich.
C18 sah sich die Szene etwas skeptisch an.
„So viel zu deiner Theorie, dass Son Goku normal ist“ sagte sie „Er singt ja nicht mal richtig!“
„Und das ist nicht das Einzige, was hier nicht stimmt“ meinte Chichi ernst und deutete zu der gewaltigen, gläsernen Tonkabine oberhalb der Bühne, die man gut sehen konnte. Im Moment legt Phil eine CD ein. Eine leuchtende CD. „Das sollten wir genauer unter die Lupe nehmen.“
C18 stimmte ihr zu „Gute Idee“
Nur Bulma wollte nicht mit. Von ihren Platz aus hatte sie eine geniale Sicht auf die Bühne.
Chichi und C18 zeigten ihre Backstage- Pässe und konnten so bis in die Tonkabine vordringen. Hier stand Phil mit dem Rücken zu ihnen, blickte hinunter auf die Bühne und telefonierte.
„Ja Mister Key“ sagte er und fuhr fort „es ist alles vorbereitet, für die Aufnahmen. Und ich habe diese besonderen Texte. Das einzige Problem sind diese nervenden Mädchen von der Vorgruppe, die Son Goku eingeladen hat. Wir müssen sehr vorsichtig sein.
Dann beendete er das Gespräch und fuhr herum.
„Oh! Äh! Hallo Mädels!“ sagt er und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
„Was ist los? Amüsiert ihr euch nicht?“
Er eilte zur Tür, blickte hinaus und vergewisserte sich, dass sie ungestört waren.
„Hey!“ C18 schüttelte den Kopf und fasste sich an die Ohren „Ich glaube ich bin taub!“
„Nein, nein!“ beruhigte Phil sie „Du befindest dich in einem Schalldichten Raum. Ich bekomme immer Kopfschmerzen bei diesem Krach. Ich sehe mir das alles lieber in Ruhe an!“
Als sie im Fahrstuhl zu ihrer Suite hinauffuhren, fasste Chichi noch einmal zusammen:
„Also.. Son Gokus Fans drehen total durch, seine CDs leuchten, er singt Playback und sein Manager sitzt während der Show in einer schalldichten Kabine“
„Klingt irgendwie komisch“ sagte C18. „Was hältst du davon, Bulma?“
Dich die war mit ihren Gedanken wo anders..
„Ich finde Son Goku einfach unglaublich gut!“ schwärmte sie „Ich meine, er ist so wahnsinnig talentiert! Ich könnte ihm die ganze Nacht zuhören..“
Kaum hatten sie ihre Suite betreten, da ging Bulma zielstrebig auf das große Bett zu.
„Ich muss Son Goku hören!“ murmelte sie vor sich hin. Dann setzte sie sich und stellte wieder den Discman an. Für die vielen roten Rosen, die überall in Vasen standen, hatte sie kaum einen Blick. Chichi und C18 wunderten sich umso mehr.
„Also das ganze wird langsam unheimlich“ stellte Chichi fest „Vielleicht sollten wir darüber mit.. Yoki?“
„Yoki?“ echote Alex.
Der Fernseher in der Wand war plötzlich angegangen und das Gesicht ihrer Chefs erschein auf dem