Au revoir
die beiden und Sayuri war froh, dass sie hinter sich wohlbekanntes Chakra spürrte.
Sie drehte sich um und auf einen Ast gegenüber von den beiden lehnte sich Shisui gegen den Stamm.
Beide sprangen zu ihm rüber.
„Wieso hast du die Renge benutz?“, fragte Itachi als erstes.
„Keine Ahnung“, gab Shisui keuchent zurück.
Sayuri setzt ihn vorsichtig hin. Sie konzentrierte sich, damit sich hier Chakra in den Handflächen sammelte und fuhr mit den Händen über Shisuis Körper.
Die Anspannung wisch und er enspannte sich.
„Wie gut, dass du Heilerfähigkeiten hast...“, sagte Shisui,
die anderen schwiegen.
~Tag vier –sechsundneunzig Stunden nach Beginn der zweiten Prüfung~
Wie aufgeregt ging Sayuri auf und ab. „Wir sind seit vier Tagen hier und haben immer noch keine Schriftrolle!“
Das Team von Reidan hatte die selbe Schriftrolle, wie ihr eigenes Team.
„Wir haben nur noch vierundzwanzig Stunden Zeit!“
„Beruhigt dich“, mahnte Itachi, „Du bist doch sonst nicht so aufgedreht.“
Sayuri lies sich auf den Boden fallen. „Tut mir Leid. Ist vieleicht der Zeitdruck.“
Itachi setzte sich hinter sie und löste den Zopf, den sie seit Beginn der Prüfung trug. Er holte ihren Kamm heraus und begann, die leicht zotteligen Haare zu kämmen.
Erneut fing Sayuri´s Herz wie wild an zu klopfen. Diesmal hatte sie schon Angst, dass es explodieren würde.
Vor Jahren, als Sayuri noch schwerkrank war, hatte Itachi ihr auch einmal die Haare gekämmt. Damals hatte sie noch nicht so gefühlt.
Im Gegenteil: Damals hatte sie ihn für seine hochnäsige Art gehasst.
Mitder Zeit hatte sich das gelegt und er wurde immer mehr zu einem Freund. Was ist, wenn Sayuri... Sie schüttelte den Kopf. Pah! Nie im Leben, den!
„Was ist?“, fragte er.
„N.. nichts...“, stammelte sie. Fragend schaute er sie an.
„Wie süß. Zwei Verliebte auf Wolke sieben.“, schertze Shisui.
Sayuri spürte, dass sie rot wurde.
„Hör auf, deine Seifenopern zu gucken“, entgegnete Itachi kalt. An jemanden wie Itachi würde niemand rankommen, nicht einmal sie, die ihn seit Jahren kannte.
Was war nur mit ihr?
Irgendetwas im Wald bewegte sich, das sie und Itachi aufschrecken lies.
Dann geschah etwas, das Sayuri schwarz vor Augen werden lies...
~Tag vier –sechsundneuzig Stunden und dreizig Minuten nach Beginn der zweiten Prüfung~
Als Shisuis Blick wieder klarer wurde, merkte er, dass er plötzlich ganz voanders war. Wohin war er noch auf einer Lichtung, jetzt war er inmitten von Bäumen.
Sein Körper tat weh, als versuchte, aufzustehen.
Ein schwarzhaariger Mann stand vor ihm. Einer der Sunanins?
Seinen Kunai in der einen Hand stand Itachi vor einen kleinen Jungen aus Suna. Sie haben die Gruppe angegriffen und dann getrennt.
In diesem Moment fragte er sich nicht, wo Sayuri und Shisui waren und wie es den beiden Kind.
von dem Kleinen ging eine merkwürdige Aura aus, und das beunruhgte ihn mehr.
„Endlich wach?“, sagte eine Mädchenstimme. Sayuri versuchte, wieder hoch zu kommen, doch ihr Körper fühlte sich taub an.
Als ihr Blick klarer wurde, sah sie das Mädchen der Sunanins vor sich.
Was war geschehen?
Die Sunakunoichi strich sich eine Sträne aus dem Haar.
Ein Blick nach rechts und links sagte Sayuri, dass beide alleine waren. Die Kunoichi kamm näher, packte Sayuri am Kragen und zog sie hoch.
„Los Kleine, ich will sehen, was du drauf hast.“
Sayuri taumelte etwas, ihre Beine wollten nachgeben. Ihre Krankheit, die sie so lange unterdrücken konnte?
Die Sunakunoichi verpasste ihr einen Schlag in den Bauch,
sodass Sayuri gegen einen Baum gedrückt wurde.
„Hm... mehr als ne große Klappe scheinst du nicht zu haben...“
~Tag vier –sechundneunzig Stunden und vierzig Minuten nach Beginn der zweiten Prüfung~
„Was wollt ihr von uns?“, fragte Shisui. Der große Junge hatte ein ruhiges Geschicht, er schien nicht oft zu sprechen „Also ein gemütliches Kaffeekränzschen wollt ihr bestimmt nicht“
Der Größe lachte leise, „Wir wollen nur eure Schriftrolle.“
Also erwähnt, dass er sie töten wollte, hatte der größe nicht erwähnt...
Der Sunanin machte einen Schritt vor und schien plötzlich verschwunden zu sein. Zum Glück bemerkte Shisui, dass der Große hinter ihm stand und konnte einem Angriff nur zu knapp entgehen.
Zwei Hände griffen nach Shisui´s Händen, die sie überseinen Kopf hoben. Es waren nicht die Hände von ihm oder den Sunanin, sie schienen aus seinem Rücken zu kommen.
Der Große verpasste ihm einen Schlag in den Magen und der Konohanin flog durch mehrere Baumkronen, bis er vor einem Baumstamm zum stehen kam.
„Ich bin schon wieder auf ein Genjutsu reingefallen...“, keuchte er.
Er wickelte die Verbände an seinem Armen ab.
„Auch wenn ich mir dafür wieder stundenlang Sayuris Medicnin Moralpredigt anhören muss...“
Der Kleine holte eine Puppe hervor und Itachi legte den Kopf schief.
Er schien sich nicht im klaren zu sein, dass Itachi sein Feind war, oder dass er überhaupt anwesent war. Er war zu ruhig.
Spottent schloss Itachi die Augen und beim öffnen kam sein Sharingan zum vorschein. Er dachte an damals, beim Trainingsplatz, wo Sayuri ohne Deckung auf den alten Sensei zu ging.
Endweder er hat ebenfalls im Unterricht geschlafen oder Itachi musste aufpassen, dass er nicht von hinten angegriffen wurde.
Mit dem kleinen Finger fuhr der Junge über die Wange der Puppe, er wirkte wie in Trance.
Itachi endloss sich, einfach anzugreifen, doch bevor er auch nur in die Nähe des Jungen kam, gab er der Puppe einen Klaps auf den Hinterkopf. Unfreiwillig schlug Itachi mit dem Kopf auf den Boden auf.
Der Kleine hob die Puppe und widerwillig erhob sich Itachi.
Der Kleine hob die Arme der Puppe und Itachi hob die Arme.
Wie konnte das sein?
„Neben dem verwöhnten Bengel des Kazekagen gehöre ich zu den stärksten Ninjas aus Sunagakure.“
„Und weshalb bist du noch Genin?“
„Frag den Kazekage...“
Itachi versuchte sich zu bewegen, doch es gelang ihm nicht.
„Wie die Blutbahnen wird der Körper von den Chakrabahnen durchzogen. Diese bringen das Chakra zu den Einzelnen Körperteilen und bringen somit die Kraft, die der Körper braucht, um sich zu bewegen.
Durch diese kleine Puppe kann ich das Chakra meines Gegners fließen lassen und somit kann ich dann das Chakra
meines Gegners und dessen Körper kontrolieren.“
Itachi war schon immer gut im Schlussfolgern und daher verstand er auch das Jutsu ungefähr.
„Du musst dir nicht die Hände schmutzig machen.“
Der kalte, gefühllose Blick des Jungen verzetze Itachi einen Stich durch Herz. Er begann, schneller und flacher zu atmen. Es war, als würde ihn die Angst packen. Dann schüttelte er den Kopf. Ein Nija darf seine Schwächen nicht zeigen. Nein, Itachi hatte keine...
Der Kleine kam näher. „Du glaubst du seist stark, weil dein Talent dir in die Wiege gelegt wurde. Aber das bist du nicht und das werde ich dir beweißen, Kleiner...“
~Tag vier –siebzig Stunden nach beginn der zweiten Prüfung~
Sayuri rapelte sich von den Angriff wieder auf. Ihr blick verschwamm dabei. Trotzdem bemerkte sie, wie die Sunakunoichi aus ihrer Kunaitasche am Bein etwas herausholte. Es war kein Kunai, kein Shuriken. Es sah aus, wie eine Feder...
Sie wurde von der Kunoichi an der Schulter gepackt und gegen den Baum gedrückt
„Von dir hatte sich mehr erhofft.“ Als sie mit dem Ende der Feder zustach, traf sie aber nicht Sayuri, sondern einen Holzpfal.
„Das Tauschjutsu. Vieleicht hast du doch was drauf.“
Etwas entferhnt von der Sunanin lehnte sich Sayuri gegen einen Baum. Ihr Herz rasste, wie seit Jahren nicht mehr.
Wo waren Shisi und Itachi?
Sie schaute hoch, als sie Rascheln bemerkte und sah, wie von allen Seiten weiße Federn auf sie niederregneten. Sie war froh, rechtzeitig entkommen zu sein.
Die Federn machten wie von geisterhand kehrt und rasten erneut auf sie zu. Durch das Sharingan erkannte sie, dass diese Federn an was unsichtbar wirkenden Faden hingen.
Durch ein erneutes Tauschjutsu entging sie dem Federnregen.
Ein paar der Federn ergriff sie und setzte sie durch ein Ryuka no jutsu in brand. Die Flammen liefen den dünnen Faden endlang. Am Ende find ein kleiner Büschel in den Ästen an zu brennen. Da es nicht feucht war, sondern wegen des Sommers recht warm, wurde das Feuer schnell größer.
„Du scheinst wirklich besser zu sein, als ich dachte, Kleine“
Die Sunakunoichi stand hinter ihr, aber das wunderte Sayuri nicht mehr.
„Ich bin auch besser.“, sagte die Konohakunoichi entschlossen.
~Tag vier –einundsiebzig Stunden nach Beginn der Prüfung~
Keuschent lehnte Shisui an einen Baum. Der Große steckte mit dem Kopf in der Erde und versuchte verzweifelt rauszukommen.
Ein perfekter Zeitpunkt für einen Angriff, hätte Itachi
gesagt, doch Shisui Muskeln taten zu sehr weh, als das sie ihm noch gehörchen würden.
Als er sich gerade hinsetzten wollte, merkte er, wie er eine kleine Schnittwunde auf der Wange begam und mit entsetzten stellte er fest, dass er sich in einem Netz auf dünnen Fäden befand.
Jede kleine Bewgung brachte ihn eine weitere Wunde ein und jede weitere tat weh.
Als dann noch diese Fäden anfingen, zu brennen...
Durch Tauchjutsus und Kagebushins konnte Sayuri heftige Angriffe entgehen. Diese Sunakunoichi war –zu Sayuris Nachteil- gut ihm Taijutsu und das nutze sie natürlich aus.
Sayuri hätte ihre Krankheit vefluchen können.
Die Kunoichi schien ihre Schwäche erkannt zu haben, denn sie grief immer wieder an. Glücklicherweiße war Sayuri geschickt genug, um die Angriffe vorher zu erkennen und auszuweichen.
Sie palte leicht die Hände und fühlte, wie sich ihr blaues Chakra in den Händen sammelte.
Über ihr bewegte sich etwas. Sein schwarzer Schatten kam herunter und Sayuri konnte nichts anderes, als ausweichen.
Ihr Jutsu durfte jetzt nicht durch Einsatz der Hände gestört werden.
Hinter ihr stand die