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Die Chuninauswahlprüfung!Teil 3

Kapitel 3: Die Chuninauswahlprüfung
Teil 3

~Turm im 44 Übungsgelände~

Die drei Genin standen auf. Ihr Blick fiel dabei auf eine Tafel, die an der gegenüberliegenden Wand hang.


“Gäbe es keinen Himmel,
Sollte man die Vernunft kennen und die Gelegenheit warten.
Gäbe es keine Erde,
sollte man über das Feld laufen und nach der Gunst suchen.
Öffnet die beiden Schriften –Himmel und Erde-
Und jeder falsche Weg wird zum richtigen.
Das ist das Wichtigste von … der euch führt.
Der dritte Hokage.“

Las Sayuri vor, „Weiß einer, was das bedeuten soll?“
„Öffnen wir die Rollen und finden wirs heraus.“, Itachi lächelte zum ersten Mal seit Beginn dieser Prüfung.
Sayuri holte die Schriftrollen raus und gab eine davon Itachi.
Während der Prüfung durften sie nicht geöffnet werden. Doch jetzt war sie vorbei, aber was würde sie erwarten? Zeitgleich rollten Sayuri und Itachi die Schriftrollen.
Verwundert blickten sie gezeichnete Formel.
„Das große Geheimnis der Schriftrolle?“, spottete Shisui.
Itachi packte die Rolle von Sayuri und warf beide Rollen auf den Boden, als plötzlich eine Rauchwolke aus ihnen herauskam.
„Jutsu des vertrauten Geistes“, sagte er.
Als die Rauchwolken sich auflösten, stand ein noch junger Mann. Er hatte kurze, dunkelbraune Haare und eine Schnittwunde auf der Nase.
Er trug die Konoha-Weste, also musste er mindestens Chunin sein.
„Wer bist Du?“, fragte Shisui.
Er lächelte. „Mein Name ist Iruka… Die Chunins sollen… die Künftigen nach Ende der zweiten Prüfung empfangen.“ Er klang nicht gerade sicher. Er muss noch jung sein, „Nachdem ich gehört habe, wer in diesem Team ist, war allen Senseis klar, dass ihr es schaffen müsst… doch ihr habt lange auf euch warten lassen.“
„Und wieso sollst du uns empfangen?“
Lächelt deutete Iruka auf die Tafel. „Habt ihr das verstanden?“
„Nein“, antworteten die Drei im Chor.
Iruka fing an, zu lachen.
„Ich zuerst auch nicht. Aber überlegt mal… Erde und Himmel stehen für etwas.“
Die Genins verfielen in schweigen.
„Könnte es sein…“, sagte Sayuri nach einiger Zeit, „Das Himmel für den Geist und Erde für den Körper steht?“
„Und wie kommst du darauf?“
Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Erde ist etwas festes, greifbares, wie der Körper. Der Himmel ist… Na ja… auf die Tafel zurückgeführt…“
Erneut lachte Iruka. „Das ist schon irgendwie richtig.
Wenn man keinen Himmel kennt, hat man keinen >Verstand<. Seine Schwäche ist die Intelligenz.“ Sayuri und Itachi schauten zu Shisui, der anfing, breit zu lächeln. „Er sollte lernen und sich auf Aufgaben vorbereiten.
Wenn man im körperlichen schwach ist.“ Jetzt vielen die Blickte auf Sayuri, die beleidigt zur Seite schaute, „Sollte man ständig trainieren. Das ist der Sinn.
Beherrscht man beides, wird jede Aufgabe sicher. Kein Dienst ist mehr gefährlich.“
„Und was kommt dann in die Leerzeile?“
„Das Schriftzeichen beider Rollen“, er hob die Rollen hoch, „bedeutet
sowohl Mensch als auch Chunin. Ein Chunin ist Leader eines Teams und dafür verantwortlich. Dafür braucht er sowohl Eigenschaften des Himmels als auch die der Erde beherrschen.
Die zweite Prüfung ist dafür da, um die Fähigkeiten jedes Einzelnen hervorzuheben.“
„Was wäre passiert, wenn man die Schriftrollen vor Ende der Prüfung geöffnet hätte?“, fragte Shisui.
„Man wäre bis zum Ende bewusstlos gewesen“, antwortete Iruka lächelt, sodass es den Drei kalt den Rücken runter lief.
„Gut… das war eigentlich das Wichtigste.“, er drehte sich um, „Die nächste Prüfung wird auch hart, also strengt euch an.“

~Turm~

„Ich gratuliere euch zur bestandenen zweiten Prüfung“, sagte der dritte Hokage laut.
Viele Chu- und Jonins standen hinter ihm.
Neben dem Team von Sayuri war nur ein weiteres durchgekommen.
Die Prüfung war also nicht nur für uns schwer…, dachte sie.
„Bevor ich euch die Regeln der dritten Prüfung erzähle, werde ich euch das Ziel der gesamten Auswahlprüfung klarmachen, denn neben den Gründen die Freundschaft der Länder zu vertiefen und das Niveau der Ninja gegenseitig heben gibt es noch einen tieferen und bedeutenderen Grund.
Nämlich der Ersatz des Krieges zwischen den Ländern.
Die Oberhäupter haben sich damals geeignet, dass das Töten und die Verluste sinnlos sind und wir haben nach einer Lösung gesucht, unsere Streitigkeiten anders beizulegen…“
„Streitigkeiten?“, warf das Mädchen des anderen Teams ein, “Aber die Länder sind doch Verbünde!“
„Jetzt ja, aber solche Bündnisse halten keine Machtkämpfe fern. Damit die Länder auf keine dummen Gedanken kommen, gibt es diese
Auswahlprüfugen.
Um genau zu sein setzt ihr für die Macht eures Landes euer Leben aufs Spiel.
Zur dritten Prüfung werden Fürsten und andere wichtige Personen eingeladen, eure späteren Auftraggeber. Sie bilden sich ein Urteil über euch und entscheiden, ob ihr das Zeug zum Chunin habt. Sie werden sich dann bei Vergabe der Missionen an diese Chunins richten.
Zudem demonstrieren die Länder durch die Auswahlprüfung ihre Kraft. So was nützt dann zur Drohung in der internationalen Politik.
Die Macht eines Landes ist die Macht seines Ninja-Dorfes. Und die Macht eines Ninja-Dorfes ist die Kraft seiner Ninja. Diese Kraft zeigt sich erst bei einem Kampf auf Leben und Tod!“
Damit nahm der Hokage die stille Frage aller. >Wieso sollten wir unser Leben aufs Spiel setzten? <
Jedenfalls hatte er dafür gesorgt, dass es still im Raum war und keine fragen gestellt wurden.
„Diese Prüfung repräsentiert die Kampfkraft jedes einzelnen und demonstriert die Macht des Landes. Sie hat nur einen Sinn, wenn die Beteiligten unter Einsatz ihres Lebens kämpfen.
Durch diese Kämpfe das Gleichgewicht der Mächte zu halten heißt, die Freundschaft zwischen den Ninjas zu bewahren, damit es nicht zum Krieg kommt.
Diese Prüfung ist ein Kampf für euren Traum und für die Macht eures Landes.
Habt ihr das verstanden?“
Sayuri fiel es nur schwer, zu nicken, denn solches denken war nicht ihre Art.
Machtverhältnisse…so eine Dummheit!
Der Hokage lächelte.
„Dann kommen wir zur dritten Prüfung:
Diese Prüfung ist ein Zweikampf und sie wird stattfinden wie ein Turnier.
Wenn ihr gewinnt kommt ihr weiter bis ins Finale.
Doch ihr werdet nicht Chunin, indem ihr das Turnier gewinnt.
Die Fürsten werden die Kämpfte benoten und dadurch entscheiden, ob ihr das Zeug zum Chunin habt. Egal, ob ihr gewinnt oder verliert.
Die Prüfung beginnt in genau…“ Er hob den Arm und tat so, als würde er auf eine Uhr schauen. „Drei Monaten“
„Wieso so spät?“, warft Shisui ein.
„Um zu trainieren.“, gab der Hokage zurück, „Um Chunin zu sein, müsst ihr Fähigkeiten der Erde und des Himmels beherrschen. Haben euch das die Chunins nichts erzählt?
Und noch etwas. Ihr dürft den anderen, heranreifenden Chunin nichts von dem Ablauf der Prüfung erzählen, sie müssen es selber herausfinden.“

~Haus der Uchihas [konoha-Gakure]~

„Du und Itachi, ihr seid gemein!“, jaulte der kleine Sasuke. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie bockig an.
„Wieso?“, lachte Sayuri.
„in den letzten drei Monaten hatte keiner von euch Zeit, mit mir zu spielen!“
Sie hockte sich hin, um mit ihm auf Augenhöhe zu sein und umarmte ihn dann. „Tut mir leid, mein Süßer! Das wollt ich nicht.
Es ist nur so, dass heute etwas ganz wichtiges stattfindet, auf das wir uns vorbereiten mussten.“ Als sie merkte, dass sich Sasukes Gesicht nicht aufhellte, sondern er sie immer noch bockig ansah, fügte sie hinzu: „Morgen werden wir zusammen was machen –versprochen!“
Sasuke fing an, breit zu lächeln und erwiderte die Umarmung.
„Mit Itachi?“
„Ich müsste ihn fragen…“ Itachi war nicht der Typ Mensch, der mit anderen gerne etwas unternahm, nicht mal mit seinem Bruder. Er war lieber für sich allein.
Sayuri wunderte es nicht, dass Sasuke sich nicht nach Shisui erkundigte. Er war nur sein Cousin und er hatte nicht besonders fiel mit ihm zu tun. Sayuri war mit Itachi aufgewachsen, als wären sie Geschwister und Sasuke
sah sie als Schwester. Es war für ihn selbstverständlich, Zeit mit ihr zu verbringen.
„Würdest du überhaupt den Mund in seiner nähe aufmachen?“, fragte er.
Sayuri spürte, wie sie rot wurde. „Wie kommst du darauf?“
Sasuke lächelte, in seinen Augen blitze Spott auf.
„Wenn ihr euch seht, fangt ihr immer an zu schweigen. Nicht mal wenn Mama und Papa mit euch reden, sagt ihr was!“
Damit hatte der Kleine Recht. In letzter Zeit sahen sie sich wegen des Trainings kaum. Wenn Sayuri Itachi sah, überkam sie plötzlich ein unerklärliches Gefühl, eine Wärme, gefolgt von lautem Herzklopfen.
„Ihr seit ineinander verknallt! Das sieht doch jeder!“
Sie riss die Augen auf und ihr Gesicht nahm die Farbe von den fischen an, die draußen im Teich schwimmten.
„Für dein Alter hast du ein ziemlich loses Mundwerk“, sagte sie, als sie die Sprache wieder gefunden hatte.
„Aber es stimmt doch! Itachi tut meist so unnahbar, aber ich wette, er liebt dich!“
Sayuri stand auf und bewegte sich zur Tür. „Wenn er mich lieben sollte, werde ich mit dreizehn Anbu sein!“, sagte sie, um sich nicht anmerken zu lassen, dass Sasukes letzter Satz ihr die Sprache verschlagen hatte.
Als sie die Tür öffnete, setzte fast ihr Herz aus. Itachi stand hinter der Tür, er schien die Tür gerade ebenfalls aufmachen zu wollen. Hatte er alles mitgehört?
Sie beschloss, nichts zu sagen, sie hätte eh kein Wort über die Lippen gebracht. Erdrückendes Schweigen legte sich über sie, als Sayuri an ihm vorbei in Richtung Einganstür ging.
Sie fürchtete, Itachi könne hören, wie ihr Herz in der Brust pochte.
„Wo willst du hin?“, er durchbrach das Schweigen und auf Sayuri wirkte das, als würde es ihr kalt
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