Au revoir

reingefallen, hätte er mit sicherheit etwas tun können. Im Gegensatz zu ihm und Sayuri war Shisui schwach und im Kampf unerfahren. Wenn eine Mission in verzug geriet, war es meist die Schuld von Shisui.
Mit sicherheit betrachtete Itachi als einen Schwächling und das empfand Sayuri als ungerecht. Aus diesem Grund kriegten sich die beiden immer in die Haare. Sayuri stand auf, sie spürte, wie ihre Beine nachgeben wollten und eine bedrückende Müdigkeit sie erfasste.
„Glaubst du etwa, du bist hier der Obermatcho?“, brach es ihr heraus.
„Du warst auch keine große Hilfe“, Itachi blieb kühl, seine Augen weiteten sich aber, denn zum ersten mal sah er in
Sayuri Wut aufkommen. „Ich kann es nicht ab, wie du andere Menschen behandelst. Denkst du, du seist der Beste den es gibt?“
Itachi musterte sie schweigend, bis er ruhig sagte: „Wenn ich den Worten der anderen glauben schenken mag, sind wir beide gleich- in allem. Wieso glaubst du dann, das du etwas anderes bist als ich?“
Beide hatten sonst stillschweigen über diese Behauptung gehalten, also war Sayuri verwundert, dass er das erwähnte.
„Nicht einmal Zwillinge sind komplett gleich, wie denkst du dann, ich sei genau wie du?“
„Hört auf, ihr beiden.“, keuchte der Sensei, „Müsst ihr euch immer streiten, wenn ihr nichts besseres zu tun habt?“
Sayuri kniete sich hin, berührte die Wand und lehnte sich gegen sie. Ihr war schwindelig. „Sie dürfen nicht sprechen, Sensei.“
„Es tut mir leid, dass ich euch in diese Lage gebracht habe. Er war hinter mir her...“
„Wovon reden sie?“, fragte Shisui, doch Sayuri deutete ihm zu schweigen.
Trotzig sprach der Sensei weiter. „Vor einiger Zeit habe ich einen abdrünigen Ninja gefangen genommen, der die Schriftrolle der verbotenen Jutsus gestollen hatte. Er muss entkommen sein und jetzt ist er hinter mir her...um sich zu rächen...“
Die drei Genin tauchten ratlose Blicke.
Der Sensei richtete sich gegen Sayuris Anweißungen auf.
„Er gehörte zur Anbueinheit. Alleine –und in diesem Zustand- kann ich nichts gegen ihn unternehmen.“
„sie sprechen von Hakyo, dem schwarzen Blitz?“
Sayuri hatte einmal von ihm gehört. Ein Ninja, so schnell war wie der Blitz, gut ihm Überraschungsangriff war. Noch bevor sie Genin wurden sorgte er für Aufsehen, weil der die Schriftrolle des Hokagen gestolen hatte. Seine Absichten damit sind bis heute unbekannt.
„Ihr müsst versuchen, von hier zu verschwinden. Ihr müsst zurück ins Dorf und den Hokagen warnen.“
„Aber wir können sie nicht alleine zurücklassen!“, warfen Sayuri und Shisui ein.
„Ihr müsst!“
„Dann werden sie sterben...“ –„Das ist egal. Hauptsache, ihr seit in Sicherheit, und das Dorf.“

Was Itachi am wenigsten leiden konnte, war es, wenn jemand meinte, er sei schwach. Er hatte das Gefühl, der Sensei meinte das so von ihm, sonst hätte er sie nicht weggeschickt. Dabei war er bereits so weit, um es mit Gegnern wie diesem Hakyo aufzunehmen.
„Wir waren nie in einer gefährlicheren Situation wie dieser“, sagte Sayuri, als die beiden alleine vor der Höhle standen, „Du –wir- haben keinerlei Erfahrung mit sowas. Wieso glaubst du, du könntest es schaffen, dass du es alleine schaffen könnest?“
Wenn Sayuri nicht gerade schlief oder lustlos dreinblickte,
konnte sie eine sture, aufmerksame Konoichi sein, die alles und jedem die Meinung geigte.
„Willst du, dass wir wegen deines Egos sterben müssen?“
„Wer sagt, dass er uns freiwillig gehn lässt. Immerhin war er Anbu, da ist er doch nicht so doof und lässt drei Kinder gehn.“, entgegnete Itachi ruhig.
Schweigend musterte er sie. All die Jahre hatte er nur auf sie Rücksicht genommen. Hingenommen, dass er nur wegen ihr kein echtes Ninjaleben führen kann. Er wünschte sich immer, nicht mit Samthandschuhen angefasst zu werden, obwohl er doch ein >so großes Naturtalent< war. Aber immer wenn er sich das wünschte, rief er sich Sayuri ins Gedächnis. er wollte dann nicht ihr Leben riskieren, nur damit er seinen Willen bekam.
Er wusste nicht wieso, die Menschen um ihn herum waren ihm immer egal gewesen. Außer sie... Es lag nicht daran, dass beide fast ein Leben lang zusammen waren auch nicht wegen ihrer Krankheit –Itachi war mehr oder weniger der Einzigste, der sich beim normalen Umgang nicht um ihre Krankheit kümmerte-, sondern es war ein Grund, den nicht mal er kannte. Und das gefiehl im gar nicht.
Itachi holte tief Luft. „Wir sollten machen, dass wir von hier verschwinden.“, flüsterte er dann.

sry fürs doppelposting aber mir wurde angezeigt, dass ich zu viele zeichen hatte x_X

~Wald~

Die drei Genin sprangen durch die Bäume. Aufmerksam
blickten in jede Richtung, versuchten, genau hinzuhören, damit der abdrünige Ninja sie nicht überraschend angriff.
„Was wird aus dem Sensei?“, fragte Sayuri besorgt, aber leise.
Itachi war die ganze Zeit schweigen, die undurchdringliche Maske von Kälte umhüllte ihn. Shisui fragte sich immer, woher er das hatte. Manchmal dachte Shisui stundenland darüber nach und kam zum Schluss, Itachi sei nicht normal oder eigentlich ein Ninja aus einem verfeindeten Dorf.
„Na wenigstens denkst du mal“, sagte Sayuri dann immer. Shisui wusste, das war nicht böse gemeint, denn er ging Sayuri und Itachi gern auf die Nerven.
„Ich weiß nicht.“, murmelte Shisui.
Sie waren gegangen, ohne nochmal mit den Sensei zu reden. Shisui fand es merkwürdig, dass Itachi freiwillig den Rückzug antrat.
Sie schwiegen, bis ein Rascheln in den Bäumen sie zum stehen brachte. Gleichzeitig zogen sie ihre Kunais und sahen sich aufmerksam um.
„Er muss hier sein.“, flüsterte Itachi.
Shisuis Atem wurden flacher, schneller. Er wusste nicht, was er bei einem Angriff tun sollte. Bei einem erneuten Rascheln
warf er ein Kunai in die Büsche. Vögel flogen erschrocken in alle Richtungen.
Er merkte, wie Itachi ihn verachtlich anschaute, doch Shisui vermiet den Blickkontakt.
„Justu des Tauches?“, fragte Sayuri ihn, doch er zuckte nur
die Schultern.
„Wir sollten weiter“, sagte Itachi kalt. Er sprang zu einem weiteren Ast und plötzlich sprang ein Schatten hervor, der Itachi wegriss.
„Itachi!!“, schrie Sayuri hinterher und folgte dem schwarzen >Blitz< sofort. Shisui blieb einen Monent lang stehen, bis er ihr folgte.

„Las mich los!“, zischte der Genin und versuchte sich loszureissen. Noch nie war er so überrascht -und hilflos- wie jetzt.
Sein Entführer trug eine Maske und daher konnte er sein Geschicht nicht erkennen. „Du musst mich losmachen, wenn du mit mir kämpfen willst!“
Er lachte und es hörte sich an wie ein nahendes Gewitter.
„Brauchst du nicht die einwilligung deiner Mama dafür?“
Itachi fühlte, wie die Wut in ihm aufstieg und er versuchte sich heftiger zu befreien. „Lass Sayuri da raus!“
„Ach, Sayuri heißt also das kleine Mädchen?“ Hakyos Stimme war wie ein Eisbad. Unweigerlich lief es Itachi kalt den Rücken runter.
„Lass sie ja in Ruhe!“ –„Was dann? Willst du mich umbringen?“
Itachi biss sich auf die Zähne. Sollange er in dieser lange es, sollte er versuchen nichts falsches zu sagen.
„Was ist mit Hamataki?“, fragte er dann.
„Ers tot“, gab Hakyo kalt zurück.

„Itachi!!!“, rief Sayuri in den dichten Wald hinein, „Itachi!“
„Vieleicht finden wir ihn nicht mehr“, sagte Shisui nach einer halben Stunde mutlos.
Irendwie war er froh zu wissen, dass er für immer weg sei. Irendwas in ihm will aufgeben und wegrennen.
„Wir werden ihn finden! Und zwar lebend!“ Sayuris Zuversicht war erstaunlich, oder war es verzweiflung, die ihr die Tränen in die Augen trieb?
„Ich dachte“, fing er langsam an, „Itachi ist dir egal...“
„Auch wenn Itachi der größte Idiot ist, denn es gibt, ich lasse meine Teamkameraden nicht im Stich!“
„Sayuri, wenn wir kämpfen müssen, kannst du am wenigsten etwas unternehmen!“ Sie musterte ihn verachtent, sprang dann wortlos weiter. Obwohl ihr bereits Schweißperlen übers Geschicht liefen, oder waren das Tränen?
Wenn hisui erlich war, hatte er keine große Hoffnungen, was Itachi betraf, denn der Sensei sagte, das Hakyo jeden tötete, der sich ihm in den Weg stellte. Er hatte es mit seiner Art verdient.
Shisui schüttelte den Kopf. Was ist in mich gefahren?, fragte er sich, auf solche Gedanken komme ich sonst nicht!

~Flussufer~

Itachi öffnete die Augen. Er musste eine Zeit lang bewusstlos gewesen sein. Zumindest war er gefesselt.
Hakyo kam auf ihn zu. Itachi wollte sich aufrichten, irgendetwas tun, bevor er ihm zu nahe kam oder ihn
anfasste. Doch Hakyo blieb vor ihm stehen und musterte ihn.
„Der berühmte Uchiasprössling ist nichts weiter als eine Entäuchung.“
„Wie bitte?“, fuhr in Itachi an.
„Ich hatte gehofft du seist nützlich für mich, aber du bist ein so großer Angsthase, dass du für nichts taugst“
Itachi stand auf, wollte sich auf ihn stürtzen, als er merkste, dass er an einen Baum gefesselt war.
er zitterte wirklich, sehr stark sogar.
„Du hast meine Zeit umsonst verschwendet.“, Hakyo zog ein Kunai und Itachi wusste, wenn nichts passieren sollte, wäre er tot...
Aus allen Richtungen schossen plötzlich Kunais hervor. Itachi drückte sich gegen den Baum. Die Kunais zerfetzten den Körper, der dann verschwand.
Shisui und Sayuri kamen hervor und befreiten ihn von den Fesseln.
Er hatte sie –besonders nicht Shisui- erwartet, es sei denn...
Itachi zog ein Kunai und hielt es hol. „Versuchts du mich zu täuchen?“
Noch ehe einer antworten konnte, schoss erneut ein Schatten aus den Büschen hervor. Erneut wurde er gepackt, diesmal wurde er aber in den Fluss gezogen, der unmittelbar neben den Fluss lag. Eine reisende Strömung. Tiefer und immer tiefer.
Nach einiger Zeit gab er nach und füllte, wie das Wasser
seine Lunge füllte.
Dann sah er einen Schatten über sich.

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