Au revoir

Sayuri am Flussufer. Hakyo hatte Itachi ins Wasser gezogen und Shisui war hinterher gesprungen. In der Nähe gab es einen Wasserfall. Wenn es die beiden nicht schafften und von der Strömung mitgerissen werden, werden sie den Wasserfall herunterfallen und...
Sie schüttelte den Kopf. Niemals würde das passieren! Shisui war ein guter Schwimmer...
Aber was sollte sie tun? Ihr Körper war schwach und ein Kampf könnte ihren Tod bedeuten.
Von Hinten hörte sie etwas. Sie drehte sich gerade noch rechtszeit um, um einen Angriff anzuweichen.
Hakyo war so schnell, dass das blose Auge nur einen Schatten wahrnahm. Doch jetzt war er so schnell, dass man ihn gar nicht mehr sah. Trotzdem hatte Sayuri das gefühl, dass etwas auf sie zukam.
Ihre Schulter schmertze, warmes Blut quoll aus einer Schnittwunde hervor. Plötzlich wurde sie von allen Seiten angegriffen. Als dieser Angriff kurz aufhörte, ging sie in die Knie. Am ganzen Körper hatte sie Wunden.
jemand packte sie an den Beinen und versuchte, sie herunter zu ziehen. Doton Shinjuuzanshu no Jutsu?
Bis zur Hälfte war sie in die Erde gezogen worden. Verzweifelt versuchte Sayuri, sich oben zu halten, doch sie spürte, wie die Kraft aus ihren Armen schwand.
Sie dachte daran, dass es keinen Sinn hat, denn sie konnte ihren Freunden eh nicht helfen. Sollte sie einfach nachgeben? Ihre Teamkameraden im Stich lassen?
>Deine Mutter ist für jemanden gestorben, den sie sehr lieb hatte und das machte sie zur Heldin.< waren Kakashis Worte, den sie vor der Mission getroffen hatte.
Wenn ich schon sterben muss, weil ich meine Freunde retten will, dachte Sayuri, dann werde ich halt wie eine Heldin sterben!
Mit aller Kraft zog sie sich hoch. Mit dem Kunai stech sie nach zwei Händen, die ihre Füße festhielten.
„Shisui!“, rief sie, als er Itachi auf den Boden legte.
„Er lebt.“,sagte er knapp, „Er hat glücklicherweiße kaum Wasser geschluckt.“
Sayuri beugte sich über Itachi, er war noch bei bewusst sein.
Er drehte sich zur seite und fing an, Wasser zu husten.
erneut begann ein Angriff von allen Seiten. Doch dieses mal war es anders. Sayuri konnte vorher nur Schatten oder so gar keine Bewegungen sehen. Doch jetzt sah sie sie, besser und besser. Bis sie soger voraussehen konnte, wo der nächste Schlag hinging. So konnte sie diese Schläge barrieren. Ihr Körper füllte sich plötzlich nicht mehr müde oder schwach an. Eine merkwürde, neue Kraft floss durch ihr Blut.
Jemand packte sie und zog sie weg. An der Stelle, ander sie
soeben noch stande, entstand ein großes Einschlagsloch. Es war Itachi –ein unverletzer Itachi- der sie weggezogen hatte.
Ein weiterer stütze nocheinen Itachi. Er hatte Doppelgänger erschaffen. Aber es waren keine normalen, sondern welche, die man berühreren konnte. Kagebushin no Jutsu...
Ein Blick in Itachis Augen verriet Sayuri, dass sie sich verändert hatten. Sie waren rot. Das Sharingan!
„Hilfe!“, schrie Shisui. Jetzt war er es, der durch das Doton Shinjuuzanshu no Jutsu in die Erde gezogen wurde.

Sayuri verlor keine Zeit und rannte Shisui zu hilfe. Itachi hingegen kniete sich auf den Boden. Sein Körper fühlte sich endlos schwer an. So muss sich Sayuri jedes mal fühlen, dachte Itachi ein wenig spottent.
„Du Armer, kleiner Junge“, sagte plötzlich eine Stimme in seinem Kopf. Es war die von Hakyo...
„Was machts du in meinem Kopf?“, fragte Itachi, versuchte überlegen zu klingen.
„Du wirst nie so stark sein, wie deine Freundin.“ Die Stimme wurde so laut, dass Itachi an seinen Kopf krief ;“Sie wird immer besser sein als du.“
„Vergiss es...“, keuchte er.
„Was du brauchst, is Hass. Wenn du sie weiter als Freundin betrachtest, wird sie immer stärker sein als du.
Du brauchst Wut...“
Itachi find an, zu schreien. Etwas in sein Kopf tat ungeheuer weh. „Hör auf!!!“
Er drehte sich um und sah mit dem Sharingan hinter sich Hakyo. Den echten, soweit er es fühlen konnte.
Er krief nach einem Kunai und rammte es ihm in die Brust. Hakyo viel um, während er nach Luft rang. Es war kein Doppelgönger, also hatte Itachi gerade den Echten getötet.
Ein merkwürdiges Gefühl packte ihn und er fing an, zu lächeln.
Dann stand er auf und ging zu Shisui und Sayuri. Sie drehte sich zu ihm um, Tränen standen ihr fast in den Augen.
„Shisui geht es gut...“, murmelte sie, „Und was ist mit dir?“
„Mir geht es gut.“, seine Worte hatten eine Kälte, die nicht mal er kannte.
Er blickte ihr in die ...roten... Augen, Hass und Wut überkamen ihn.
Schon wieder hatte sie es geschafft. Schon wieder war sie schneller...
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