Au revoir
Die Chunin-Auswahlprüfung!Teil 2
~Ninja Akademie [Konoha-Gakure]~
„Wie kann das sein?“, stotterte Shisui, „Wir haben doch aufgegeben“
Die Prüferin lächelte. „Wie die beiden Zwerge schon sagten, ist Teamwork wichtig für einen Ninja. Der Sinn der Prüfung war es, zu sehen, wie wichtig euch euer Team ist.“
„Hat sie mich da gerade Zwerg gennant?“, Sayuri sah etwas sauer aus.“Bist du denn was anderes?“, fragte das Mädchen der Sunanins frech und zwei Geninteams fielen in ein leises Kichern. Sayuri nahm es gelassen und ignorierte es.
„Und was sollte dann der schriftliche Teil?“, warf ein anderer
ein.
„Als Chunin müsst ihr Informationen so heimlich wie es geht sammeln. Und das haben anscheinent die meisten gemacht.“
Shisui lieF es Kalt den Rücken runter. Er hatte keine Frage beantwortet...
„Folgt mir!“, befahl die Frau und wante ich zum gehen.
~Todeswald im 44. Übungsgelende [Konoha-Gakure]~
„Da drinne wird die zweite Prüfung stattfinden“, die Prüferin deutete auf einen Wald mit großen Bäumen, die von einem Zaum umschlossen war.
„Was ist das den für ´ne Prüfung?“, fragte ein Takinin.
„Ein Überlebenstraining“, antwortete sie knap.
Es wurde still. Entsetzt starrten sie alle an.
„Was guckt ihr so? Ein Chinin muss sich in extremen Situastionen zurechtfinden. Aber bevor wir weiter machen, noch eine kleine Formalität.“
Ein mann gab ihr einen Stabel Blätter, „Die hier müsst ihr unterschrieben zurüchgeben!“
„Wieso?“
„Naja,“ der Blick der Prüferin wurde dunkler und ernster.
„Ab jetzt könnte es Todesfälle geben und ich möchte nicht die Verantwortung dafür tragen.“
Allen lief es kalt den Rücken runter.
„Das hat uns jetzt aber mutiviert.“, sagte Sayuri kühl.
Sie und ihr Team standen am Rande der Gruppe.
Plötzlich stand die Prüferin hinter Sayuri und tätschelte ihre Wange. „Vorlautes, junges Gemüse mögen die wilden Tiere am liebsten.“
Sayuri, die ruhig geradeaus schaute, lächelte: „Vieleicht nehme ich sie ja mit und werfe sie den Tieren zum fraß vor.“
Die Prüferin lachte. „Mutig, mutig für so ein kleines Ding!“
Dann beugte sie sich so weit vor, dass sich ihre beiden Wangen berührten. „Dann komm auch durch, ja?“
Mit einem Male stand die Prüferin wieder vorne, holte eine Schriftrolle heraus und rollte sie aus.
„So sieht das Gelende aus. Es besteht aus Wäldern und einem Fluss. In der Mitte steht ein Turm.
Ihr startet in eueren Teams an einem der vierundvierzig Tore und habt dann fünf Tage Zeit, um den Turm zu erreichen.
Es gibt keine feste Regeln, jede Waffe und jedes Jutsu ist erlaubt. Aber es gibt drei Dinge, die ihr beachten müsst.“
Der Mann, der neben ihr stand, gab ihr zwei Schriftrollen, auf denen >Erde< und >Himmel< draufstanden.
„Jedes Team bekommt eine Schriftrolle. Euer Ziel ist es mit beiden, also mit der Himmel- und Erdschriftrolle, den Turm zu erreichen.“
Das heißt, dass sechs Teams eine Erdschriftrolle und sechs weitere eine Himmelsschriftrolle bekommen. Nur sechs Teams würden es überhaupt durch schaffen...
„Wie gesagt müsst ihr es in fünf Tagen geschafft haben, die Schrittrollen zu bekommen und zum Trum zu gelangen. Iht müsst volle fünf Tage in dem Wald verbringen, ohne
Ausnahme!
Und dann wäre da noch es was: In der zehnten Frage der letzten Prüfung wurde eure Teamfähigkeit >in Frage gestellt<.
Jetzt wird es >auf die Probe gestellt<.
Wenn ihr es nicht schafft, im Team -also alle drei Teamkameraden- zum Turm zu gelangen, einer von euren Teamkollegen stirbt oder unheilbar verwundet wird werdet ihr disqualifiziert.
Ihr solltet es gar nicht wagen, in die Schriftrollen zu sehen, bevor ihr am Turm angelangt seit.“
„Was passiert dann?“, fragte einer frech.
„Das wollt ihr gar nicht wissen.“, sie lächelte finster ,“Als Chunin müsst ihr it geheimdokumenten umgehen können und wir müssen eure verlässlichkeit testen.
Ihr tauscht drei schriftliche Zusagen gegen eine der Schriftrollen, begebt euch zu dem euch zugewiesenem Tor und dann kann´s losgehn!“
~Zehn Minuten vor Beginn der Prüfung –Tor dreizehn-~
„Shisui ist das schwächste Mitglied“, sagte Kaira zu ihren Teamkamaraden.
„Wir müssen ihn von den anderen beiden trennen und ihn dann angreifen.“, ergäntze Reidan.
Er und Shisui gingen lange Zeit gemeinsam zur Akademie, daher kannte er ungefähr Shisui´s Technicken und Charakterzüge. Auch wenn sich beide lange Zeit nicht gesehen
hatten. Shisui war berechenbar und daher ein einfacher Gegner.
„Und was ist, wenn ihr Team nichdie passende Schriftrolle hat?“, fragte Hinan, der der ruhgste des Teams war.
„Ist egal. Wenigstens ein Team weniger.“
~Acht Minuten vor Beginn der Prüfung –Tor zwanzig-~
„Wann beginnt diese Prüfung?“, Aufgeregt ging Sabakyo um Kreis. Er war mehr oder weniger bekannt für seine ungedult. Für fünfzehn Jahre war er ungewöhnlich klein. Weshalb man ihn nicht unterschätzen durfte.
„Auf was wartest du?“, fragte Sasakyo.
„Der Zwerg von Konohanin hat mich vorhin komisch angeguckt...“
„Ich will mir auf jeden Fall das Mädchen vornehmen.“
„Das heißt, ich darf mir den Ältesten vornehmen?“, Sakyo hob die Augenbrauen.
„Von uns bist du doch der Älteste,“ gab Sasakyo zurück.
~Zwei Minuten vor Beginn der Prüfung –Tor vierundvierzig-~
Wenn sich schweigen über die Dreiergruppe legte, wusste Shisui, dass es Itachi und Sayuri gut ging.
„Ihr seit nicht nervös?“
„Hast du und das heute nicht schonmal gefragt?“, gab Sayuri zurück.
„Was machen wir, wenn wir getrennt werden? Ich habe kein Sharingan und muss euch wieder erkennen.“
Sayuri machte eine Handbewegung. In einer ihrer ersten Missionen hatten sie einer alten, stummen Frau geholfen. Diese hatte ihnen >Ich bin ein Freund< in Zeichensprache beigebracht.
Itachi und Sayuri nickten. Sie verstanden, das das ihr Wiedererkennungszeichen sein sollte.
„Was ist, wenn wir beobachtet werden?“
„Das werden wir nicht.“, Sie lächelte. Ihrem Sharingan und die einmalige Fähigkeit, die normalerweiße nur im Hyuga-Clan vorkam, musste man einfach trauen
Etwas rotes flog hoch in die Luft. Ein Lichtzeichen.
Die Türen sprangen auf.
Jetzt beginnt die zweite Prüfung!
Es war als höre er die Gedanken seiner zwei Teamkameraden, die Gedanken aller Teilnehmer...
~Tag eins -Eine Stunde nach Beginn der zweiten Prüfung~
Der Wald hinter dem Zaun glich einem riesigen Labyrinth
aus Wurzeln, Schlingpflanzen und Tieren. Man musste aufpassen, sonst endete man wie die Ratte, die von einem vermeidlichen Blatt verschlungen wurde. Fallen lauerten überall, sowie auch feindliche Ninjas...
Ein wachsamer Blick nach links, dann nach rechts. Bisher war nichts zu erkennen. Und das war auch gut sein.
Itachi stoppte plötzlich. Auch Sayuri war sich der Lage schnell bewusst.
Auf einem Ast saß ein Vogel, schien harmlos zu sein. Trotzdem grief Sayuri nach einem Shuriken und war es dem Vogel entgegen. Der vogel flog nicht weg, sodass der Shuriken ihn streifen konnte. Dabei legte sich der Vogel in eine Wolke, die dann zu einer jungen Frau mit Konohastirnband wurde. Diese warf eine graue Kugel in ihre Richtung, die bei Berührung des Astes zu einer Rauchwolke wurde.
Durch einer schnellen Reaktion Sayuris konnte sie schnell einen Weg aus der dichten Wolke finden.
„Alles in Ordnung?“, fragte jemand neben ihr. Es sah so aus wie Itachi, doch trotzdem warf sie ihm einen Kunai entgegen. Dieser streifte seine Wande und löste die Kunst der Verwandlung.
Es war der Junge, Reidan, der sich als Sayuris Teamkollege ausgegeben hatte.
„Endlich fäng mal der spannende Teil an“, schertze sie, „Ich musste eine Stunde warten.“
„Leider endet der >spannende Teil< für dich hier“, gab der Blondhaarige zurück.
Zwischen den beiden flog plötzlich ein Mädchen hindurch.
Auf dem Ast gegenüber von ihnen stand Itachi.
„Glaubt ihr wirklich, wir seien so schwach?“
Das Mädchen und der Junge sprangen weg.
„Wir müssen ihnen nicht folgen“, sagte Itachi.
„Wo ist Shisui?“, fragte Sayuri.
~Tag eins -Eine Stunde und zehn Minuten nach Beginn der zweiten Prüfung~
Weiter weg von den zwei Kindern traffen sich Reidan und Kaira unter einem größeren Busch wieder.
„Sie sind gut...“, musste das Mädchen zugeben.
„Das war nur Glück.“
„Hat es Hinan geschafft, Shisui vom Rest seines Teams zu trennem?“
Reidan nickte.
~Tag eins -Eine Stunde und zwanzig Minuten nach Beginn der zweiten Prüfung~
Von Ast du Ast, schneller, als der große Ninja, der ihn verfolgte.
Ihm hätte es klar sein sollen, dass ausgerechnet Reidans Team sie angreift.
Plötzlich sah er Hinan nicht mehr und Shisui stoppte.
sein Herz klopfte laut, so laut, dass er dachte, alle in diesem Wald könnten es hören.
Es war still, zu still, wie er meinte.“Da bist du!“, sagte eine ihm bekannte Stimme. Aus dem schwarzen Nichts tauchten plötzlich Sayuri und Itachi auf.
„Wir haben dich gesucht...“
Aufmerksam musterte Shisui die beiden. etwas an ihnen hatte sich verändert. Der ergeiztige Blick in Sayuris Augen. Sie gaben auch nicht das vereinbarte Zeichen.
„Ist etwas?“, fragte Sayuri. Jemand wie sie benutze keinen befehlerichen Ton, doch diese Tat es.
„Verzeit Kaira und Reidan, dass ich das tuhe.“, sagte er, während er die Verbänder an seinen Armen löste.
Die beiden starrten ihn nur an...
~Tag eins -Zwei Stunden nach Beginn der zweiten Prüfung~
„Shisui! Shisui!“, reif Sayuri immer wieder in den dunklen Wald hinein.
Sie stoppte auf einem Ast und sah sich verzweifelt um.
„Wir suchen ihn bereits eine Stunde. Was ist wenn er...“
Itachi legte die Hand auf ihre Schulter. Sein Blick war ernst, aber nicht kalt oder abweisent.
„Shisui ist stark geworden.“
Erneut wurde Sayuri von einem Herzklopfen gepackt, während sie ihn ansah.
Schweigen legte sich über