Fanfic: Abenteuer in der Neuen Welt
kennen zu lernen.“ Der Alte schwieg eine Weile, bevor er sich fluchend gegen die Stirn schlug. „Mist, da war doch wieder was nicht richtig, oder?“
Mittlerweile kostete es Robin fast ihre ganze Kraft, Zorro daran zu hindern, dass er auf Syrus losging. Wie dem auch sei, mich würde es interessieren, wo Sie unseren Kapitän gefunden haben.“, sagte sie schließlich.
„Oh ja, ich wollte es ihm selbst gerade auch erzählen. Aber so wie es aussieht, muss ich zuerst noch zwei weitere Tassen für den Tee besorgen. Wartet einen Moment, dann bin ich wieder da und erzähle euch die ganze Story. Nur ein wenig Geduld.“ Mit diesen Worten verschwand er wieder in dem Raum, aus dem er gekommen war, ohne zu merken, dass er auch Fleisch hätte nachholen müssen, denn das vorherige war bereits in Ruffys Magen verschwunden.
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„Ahoi, Käpt’n Dragan! Da vorne liegt das Schiff der Strohhutpiraten!“, rief das Mitglied der Schlangenpiraten, das im Krähennest stand und durch ein Fernrohr das Meer im Auge behielt, seinem Kapitän zu.
„Ausgezeichnet!“, sagte Dragan erfreut. „Endlich ist es so weit!“ Er drehte sich zum Bug und wendete sich Krater zu: „Halt an, mein Großer! Gut, nun hör mir zu! Sobald ich das Geschirr von dir gelöst habe, tauchst du zu dem lächerlichen Schiff dort vor der Insel und gibst dessen Besatzung schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das, was sie schon sehr bald erwartet.“ Mit einem inneren Gefühl der Zufriedenheit nahm er das Nicken des Seekönigs zur Kenntnis. „Na, dann wünsche ich dir viel Spaß, aber geh nicht zu hart mit ihnen um. Immerhin will ich ja auch noch was zum Spielen haben. Oh und was den Strohhut angeht, der gehört ganz alleine mir, also Flossen weg!“ Nach einem weiteren Nicken von Krater machte Dragan sich daran, diesen eiligst von seinem Schiff loszubinden.
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Erschöpft lagen Lysop und Chopper auf der Wiese an Deck der Thousand Sunny. Gerade eben waren sie noch damit beschäftigt gewesen, das Schiff vom Strand zu entfernen und es zurück ins Meer zu schieben. Es war eine harte Arbeit für sie beide allein gewesen, aber sie hatten es dennoch geschafft. Dabei hatten sie außerdem eine merkwürdige Besonderheit an der Insel, auf der sie gestrandet waren, festgestellt: Der Strand lief nicht in einem flachen Winkel nach unten weiter, sodass das Wasser zuerst seicht und dann immer tiefer wurde. Er hörte einfach schlagartig auf, weshalb man sofort in den Fluten versank, wenn man ihn verließ. Die Insel schien also förmlich im Meer zu schwimmen und obwohl die Sunny nur wenige Meter vom Ufer entfernt war, war lag unter ihnen bereits eine unergründliche Tiefe. Aus diesem Grund hatte Lysop den schwimmunfähigen Chopper auch zurück zum Schiff tragen müssen.
Die Langnase rappelte sich gerade keuchend auf, um sich einen kleinen Snack für seinen knurrenden Magen aus der Küche zu holen, als das Schiff leicht zu schaukeln begann. „War wohl nur eine etwas größere Welle.“, dachte Lysop und zuckte mit seinen Schultern. Er wollte weiter gehen, doch ein erneutes, äußerst stärkeres, Schaukeln riss ihn von den Füßen. Er landete auf seinen Hintern und starrte entgeistert auf den Seekönig, der brüllend vor ihm aus dem Wasser auftauchte und das Schiff feindselig anknurrte. „OH SCHEIßEEEEE!“