Als Kaname aufwachte,duftete es schon nach Kaffee. Sie stand auf, zog sich um und ging in die Küche. Dort saß Jey am Tisch und schnitt sich gerade ein Crossaint auf.Als Jey sie sah, fragte sie ob sie auch eins wollte. Sie nickte. Sie liebte Crossaints. Zu einem richtigen Frühstück gehörten die einfach dazu. Außerdem brauchten die beiden Kraft für den Tag. Um 2 wollten sie sich in der Bar an der Ecke mit den anderen treffen. Kaname sah in ihren Geldbeutel und zählte nach. 500€ hatte sie eingesteckt. Ihre Mutter hatte sich darüber geärgert, dass sie so viel Geld mit nimmt. Aber zu was mit nimmt?! Sie rätselte rum, bis Jey sie aus ihren Gedanken riss. "Was gibts da eigentlich in dem Shopping Center?", fragte Kaname neugierig. "Alles", antwortete Jey, "alles, was Frauenherzen höher schlagen lässt." kaname brachte nur noch ein erstauntes `puh´ heraus. Es war vierlte vor 2 und die beiden machten sich auf den Weg zur Bar. Dort saßen schon Kaede und Nami und schlürften einen Eiscafé während sie über Sakura und Ino herzogen. Kaname und Jey setzten sich zu ihnen. "Hey Jey", begrüßten die beiden sie. Nami sprach weiter. "Und du bist Kaname? Schön dich kennen zulernen. Ich bin Nami und das ausgeflippte Ding da neben mir ist Kaede." "Verrücktes Ding?", Kaede sah Nami halb belustigt und halb geschockt an. "Hey, ich freu mich dich kennen zulernen. Gehst du gerne shoppen?" "Äh... sagen wir´s mal so. In meinen Schrank passt nichts mehr." Alee fingen an zu lachen. Als sich alle wieder beruhigt hatten, merkten sie, dass sich Rai zu ihnen gesellt hatte. "He Leute. Ich will auch mitlachen." "Ach, Kaname hat uns gerade erzählt, dass sie sehr gern shoppen geht.", fing Kaede an und kicherte. "Ihr glaubt nicht was ich gestern Abned gefunden habe!", sagte Rai plötzlich und packte ihren Laptop aus. Sie ging auf eine Internetseite die viele Videos anzeigte. "Hier ist es. Das neue Lied von the New Kids on the block. Der vom Kino. Wisst ihr noch?" Alle nickten. Sie spielte das Lied ab. Alle waren sichtlich angetan. Um 10 nach 2 kam auch endlich Yasu in die Bar gestürmt. "Sorry, dass ich zu spät bin. Aber erst wollte Kakashi nicht aufstehen und dann sollte ich ihm noch unbedingt ein Frühstück machen." Sie sah Kaname an. "Ah und du bist also Kaname? Ich hoffe du bist auch eine Shoppingsüchtige. Ach ja. Noch was. Wenn du morgen in deine gekauften Hosen noch passen willst, dann geh nicht allein mit Kaede mit. Sie bringt dich so viele Süßigkeiten zu essen, dass du fast platzt." "Haha, total witzig", sagte Kaede lachend. "Wenn ich nun mal nicht zunehmen kann, muss ich das ausnutzen." "Hast du auch völlig recht", stimmte Kaname ihr zu. Sie gingen los und kamen an eine Boutique die ziemlich teuer aussah. Sie gingen hinein und Kaname steuerte auf eine pinke Bermuda zu. Die anderen folgten ihr. Jeder nahm sich diese Hose. Nur in anderen Farben. Jey in schwarz, Kaede in grau, Nami in grün, Yasu in blau und Rai in weiß. In dem Laden gab es insgesamt 7 Kabinen. Eine war belegt. Die anderen wurden von den Mädels blockiert. Durch die dünnen Holzwände unterhielten sie sich. "Hey Kaede. Passt sie dir?",fragte Yasu. "Ne! Ich hol sie mir kleiner. Wieso?" "Kannst du sie mir die Hose in blau in größe S mitnehmen?" Kaname musste ihre Hose in einem besseren Licht sehen. Sie ging aus der Kabine und lief zu dem großen Spiegel. Der Vorhang der Umkleide ging auf, die seit sie hier waren verschlossen war. Mioko stand vor ihr. Sie fielen sich in die Arme, als hätten sie sich Jahre nicht gesehen. "Kaname! Wo warst du?Ich hatte angst,dich nie wieder zu sehen", sagte Mioko etwas verzweifelt. "Ich weiß nicht. Irgendwie bin ich hier aufgewacht. Ich hab dich vermisst." "Weißt du nicht was los war? Dich hat im Steinbruch ein Stein am Kopf getroffen. Genau an deiner schläfe." Mioko hielt inne. "Du hattest einen Herzstillstand und wärst beinahe gestorben.Danach sin die Kinder ausgeflippt. Wir sind alle baden gegangen. Wir wollten ein Spiel spielen und ich bin untergetaucht. Dabei hat sich ein Kind auf meinen Kopf gestellt. Es wollte mich umbringen. Und dann, als ich nicht mehr herauf gekommen bin, ist Shin nach mir getaucht. Er ist auch getaucht worden. Akiko hat die Polizei und den Krankenwagen gerufen. Und als ich deinen Hiroki angerufen hatte, ist er extra aus Marokko gekommen und ich solll dir das hier von ihm geben." Mioko drückte ihrer Freudnin ein Medallion in die Hand. "Tschüss Kaname. Ich hoff du wirst bald wieder gesund..", sagte sie und rannte hinter einen Kleiderständer.Kaname rannte ihr hinterher. Hiner dem Ständer war - nichts! Pure Verzweiflung stieg in ihr auf. `Wo ist sie, wo ist sie´, dachte sie. Nami kam auf sie zu und sagte ihr, dass sie jetzt bezahlten und dass sie die Hosen gleich anbehalten könnten. Die Hose kostete nur 5€. Ein echtes Schnäppchen. Rai erzählte, dass Yasu schon vorgerannt ist. In die Parfumabteilung. Alle liefen Yasu hinterher und suchten sie eine geschlagene halbe Stunde. Sie stand gerade vor einem Regal und in ihrem Korb den sie trug, lagen schon 4 Düfte die sie kaufen wollte. Ganz begeistert sah sie die anderen an. "Die haben nur neue Düfte!" "Ja, riecht man", sagte Jey angewidert. Dieser Duftmix roch nicht mehr gut. Yasu warf noch eine Schachtel in den Korb. Nami schnappte sich ein Parfüm mit einer pinken Verkleidung. "Wow, die sind echt besser als die alten." Sie zahlten ihren Fang und gingen weiter. In einem Schmuckladen sahen sie Sakura und Ino vor einem Diadem stehen. Kaede fing glweich wieder an zu lästern. "Habt ihr gehört, was Sakura schon wieder erzählt? Sie erzählt, dass sie eine Affäre mit Sasuke hat.""Da dürft ihr ja gleich ein neues Mitglied in eurer Familie begrüßen." Die Mädels drehten sich um, um zu sehen, wer dieses Kommentar abgegeneb hatte. Hinter ihnen standen Gaara, Sasori, Itachi und Deidara.Jey und Itachi sahen sich gequält an. Dann sagte sie wie aus einem Mund: "Haha, sehr witzig!" Sasori nahm Rai in die Arme und küsste sie. Itachi und Kaede begrüßten sich eher unauffällig. Denn sie wollten nicht, dass die anderen etwas von ihrer Beziehung wussten. Auch Deidara und Jey begrüßten sich mit einem langen Kuss. "Jungs, wir wollen euch Kaname vorstellen." "Freut mich", sagte Kaname lächelnd. "Ja uns auch", sagte Gaara. Sie machten eine Pause und setzten sich in ein Café. "Hast du auch einen Freund", neugierig schauten sie alle an. Sie überlegte. Warum konnte sie sich plötzlich an nichts nehr erinnern?! "Äh... Ja hab ich." Die anderen sahen sie weiter interessiert an. "Ja weiter? Wie ist er so?" "Ja, ziemlich nett und cool. Und gutaussehend. Hast du einen Nami?" "Ja, er heißt Kankuro." Die Jungs sahen auf Gaara. "Und du kriegst keine ab, was kleiner Bruder?!", begann Sasori wieder. Jetzt reichte es ihm. Sein Bruder musste ihn immer damit aufziehen. "Nein. Ich habe eine. Ob du´s glaubst oder nicht." "Ach ja? Und wie heißt sie?", quetschten die anderen ihn aus. "Mioko", gab er stolz Preis. Kaname erstarrte. Heißt sie vielleicht Nakichi mit Nachnamen?" "Woher weißt du das?", fragte er geschockt. "Sie ist eine Freundin von mir." Gaara wurde so rot wie seine Haare es waren. "Kommt sie auch?", fragte Kaname erwartungsvoll. "Äh, ja! Wir haben gesagt wir treffen uns jetzt dann im Schmuckladen Uh La La." "Ja dann, los. Gehn wir. Ich möchte sie mal wieder treffen." "Dann geht ihr beide mal vorraus. Wir wollen hier noch ein bisschen sitzen bleiben." Itachi sah Kaede liebevoll an. "Ok. Komm Kaname, wir gehen." Gaara zerrte Kaname hinter sich her. Nur 3 Ecken weiter im Uh La La stand Mioko schon. Sie redete mit Sakura und Ino. Als die beiden den Laden betraten, waren die beiden Zicken neugierig, wen Gaara da mitgebracht hatte. Mioko traute ihren Augen nicht, als sie Kaname sah. "Kani", sagte sie, "was machst du denn hier?!" Kaname nickte nur zu Gaara herüber. "Mioko küsste Gaara herzallerliebst. "Danke. Danke - danke - dankeschön!" "Also... Ich lass euch dann mal allein!", sagte Kaname grinsend. Gaara und ihr Schatz sahen sie fragend an. "Was machen wir jetzt?" fragte Mioko. "Ich lade dich auf ein Eis ein. WIe wäre das,hm?" "Ja, wäre cool." Sie gingen los und nach kurzer Zeit saßen sie im Acceso, eine wunderschöne Eisdiele. Sie bestellten sich einen Liebesbecher. Inzwischen war es Abend geworden. Und sie alle gingen nach Hause. Kaname und Jey unterhielten sich noch kurz über die Anderen und gingen dann schlafen.