Fanfic: Teufelsweiber (Reallife MMFF)
Kapitel: "Espania"
Aleandros Augenbrauen erreichten bereits Schwindel erregende Höhen. Das Wort Skeptik war ihm breit in sein spanisches Gesicht geschrieben. Er hatte knallrote Haare und in gewisser weiße genauso knallige, grüne Augen. Offenheit, Humor und immer ein flotter Spruch auf den Lippen zählten zu seinen Charakterzügen, doch das was sich vor ihm abspielte, war etwas was er irgendwie nicht verstand und auf keinen Fall verstehen wollte.
Stirnrunzelnd wandte er sich an seine Schwester. „Isabella, muss das wirklich sein? Ich meine ich hab ja nix gegen die Mädels, aber…“ Er hörte sich im Moment eher an wie ein kleiner Junge als ein Mann im Alter von 28 Jahren. „Komm schon, Aleandro. Was bist du ein Mann oder eine Memme?“ Yuka sah ihn herausfordernd an. „Ich versteh nicht wie du so gut gelaunt seien kannst“ „Ach komm schon, was ist dein Problem?“ Mit einer schwungvollen Bewegung schob er einen Teller vor sie. „Das du nichts isst“ Nun zog sie die Augenbraue hoch. „Du regst dich auf, dass ich nicht esse wie ein Scheunendrescher“ „Du isst nicht mal wie so ne…. Sense“ „Aha“ „Genau Aha“ Die beiden starrten sich an. Keiner wollte klein beigeben.
„Wärt ihr so freundlich und würdet damit aufhören?“ Beide wandten ihre Köpfe nach links, in Aleandros Fall nach rechts. Dort saß nämlich Isabella und direkt neben ihr, in einem Hochstuhl, ihre kleine Tochter Samantha, die mit Freunden an einer Banane kaute. Aleandros Blick fiel sofort auf seine kleine Nichte und ein fettes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. „Na, du kleine, machst dir Spaß Mama die Zeitung zu verschmieren“ Die kleine gluckste und ihre dunkelroten Augen leuchteten vor Freude. Isabella strich ihr die etwas helleren Haare hinter die Ohren und machte Sam das Gesicht sauber. „So sieht es aus“ „Mama“ Das Mädchen klatschte freudig in die Hände.
Yuka rümpfte auf einmal die Nase. „Meine Güte, was ist das für ein stechender Geruch?“ Die rosahaarige Mutter verzog leicht das Gesicht. „Klarer Fall von etwas sehr großem“ Aleandros Stimme erklang hinter dem Tresen, versteckt zwischen den Flaschen. Isabella seufzte und nahm ihre kleine hoch. „Dann gehen wir mal Windeln wechseln“, und verließ auch schon mit ihr den Raum in Richtung Toilette. Yuka und Aleandro atmeten gleichzeitig auf. „also ich muss los, mein Job wartet.“ „Ähm Yuka, wir haben Samstag“ „Ich weiß, ich bin schließlich Moderatorin im Radio.“ Sie schnappte sich ihre Handtasche und wollte gerade die Bar verlassen. „Iss Anständig“ Sie lachte und machte sich auf den Weg zur Arbeit.
Genau in dem Moment betraten Mascha und Rachel die Bar. „Niemand da?“ „Bis auf ihr niemand“ Aleandro zog die Augenbraue hoch, die zwei waren ihm auch ein Rätsel. Rachel war der Grund gewesen, dass Pein und Mascha sich haben scheiden lassen, doch die zwei verstanden sich echt gut, kein Zickenkrieg. Er seufzte. „Also was darf sein?“ „Ein Eis“ Mascha setzte sich schräg vor ihn. „Ein Glas Wasser“ Rachel hatte sich direkt vor ihn gesetzt. „Na wenigstens habt ihr zwei frei“ „Falsch“ Die Blondine schüttelte den Kopf. „Ich habe Nachtschicht“ „Wenigstens darfst du dann die bösen Buben verhaften“ Die Schwarzhaarige nahm ihr Eis entgegen. „Nana das sich da aber nicht noch ne Affäre an bahnt“
Eine helle brünette hatte hinter ihnen die Bar betreten. Alle drei drehten sich um. „Hey Jana, hey Fernanda“ Die Tochter der Silva war schon längst an den beiden vorbei gehopst und kletterte auf einen Stuhl. Auch Vero gesellte sich nun zu den anderen. „Morgen Leute.“ Der Gruß wurde erwidert. „Na sind unsere Zwillinge wieder da?“ Mia stand neben ihrer Mutter. Jana Ina kicherte. „ Ja das stimmt“ Die beiden 3-Jährigen sahen echt zum Verwechseln aus. Beide hatten rotbraune Haare und grüne Augen. Doch Fernanda hatte deutlich dunklere Haare, also mehr braun und Mia hatte die deutlich dunkleren Augen, also mehr Richtung dunkelgrün (Fernanda mehr Türkis). Der kleine Wirbelwind der Beiden (Fernanda) sah ihn durch ihre großen Augen fragend an. „Von wem sie das wohl hat?“ Aleandro überlegte. „Von ihrem Vater kann sie es nicht haben, der hat schließlich ‘nen Entenarsch auf den Kopf“, antwortete Aleandro. Die kleine verengte ihre Augen zu schlitzen. „Mein Papa hat keinen Entenarsch, du überreife Tomate.“ Der Spanier erstarrte. Der Rest fing an lautstark zu lachen.
„Was ist den hier los?“ Isabella war wieder aufgetaucht. „Ach, Fernanda macht nur Aleandro fertig, das ist alles“ „Aha, also ich muss jetzt los. Ich hab Samantha hoch gebracht. Sie schläft“ (Zur Info Isabella und Aleandro wohnen zusammen in einer Wohnung über der Bar) Sie stellte ihm das Babyphon hin. „Bis Später“ Sie verschwand auf der Straße.
„Sie muss arbeiten?!“ „Jep“ „An einem Samstag?“ „Jep“ „Das ist doof“
Alle lachten. „Also was darf ich den Restlichen Damen anbieten?“Fragend sah Aleandro in die Runde. Fernanda und Mia hatten sich gemeinsam in die Spielecke verzogen, wo sie kleine Figuren bauten. Jana und Vero bestellten, währenddessen war Mascha noch am Überlegen. „Sag mal, Bellas Chef ist doch dieser alte Mann?“ „Alt, ich wusste gar nicht das Kakashi so alt ist?!“ „Hey Amelia“ Das Model setzte sich neben Mascha.
Fernanda und Vero saßen bei ihren Töchtern, beide weil sie gern mit ihren Töchtern spielten, bei Jana Ina kam noch hinzu dass ihre Tochter ein kleiner Wirbelwind war und man gut auf sie aufpassen musste.
„Also wie alt ist er nun?“ Rachels Frage war an Aleandro gerichtet. „ Er ist genauso alt wie, also 28 und nein, Amelia, ich bin nicht alt“ Die Violett haarige kicherte. „Jaja. Sagen sie alle“ „Tze“ Aleandro zog beleidigt ab um nach Sam zusehen. „Aber der Kerl hat graue Haare?“, wandte Mascha ein. „Oder er hat ne Pigmentstörung“, warf Rachel ein, Mascha nickte. „Stimmt“ „Ist Isabella da?“, meldete sich Amelia schließlich wieder zu Wort. „Nein, die ist kurz vor dir gegangen“ „Na toll“ Das Model erhob sich „Also bis später“ und schon folgte sie Isabella zum Modemagazin „Fashion“.
Nach zehn Minuten betrat Noriko den Laden, zusammen mit Cassy. „Hi Leute, ich muss gleich wieder weg“, begrüßte Noriko gleich die Anwesende. „Sie hat noch einen wichtigen Klienten, den sie für ihren Chef besuchen soll“, ergänzte Cassy sogleich. „Blöd wenn man halt für den eigenen Ex arbeitet“ „Tze, auf jeden Fall ist der Kerl auch nicht gerade normal“ Fragende Blicke begegneten ihr. „Ich meine welcher Immobillienmakler von Luxusvillen ist überall am Körper gepierct?“ „Unser Ex-Mann“, antworteten Mascha und Rachel synchron. „Oh“, entfuhr es Cassy. „Na toll, ich darf mich also mit Pain rumschlagen, super, und wo ist eigentlich Aleandro?“ „Oben, guckt nach Sam“ Die brünette Japanerin schnaubte. „Mein Tag ist gelaufen, ich mach mich dann gleich mal auf den Weg“ „Wir sehen uns heute Abend“, rief ihr Cassy hinterher, dann wandte sich wieder an die anderen. „Das wird doch ein toller Tag heute, nicht?“ Breit grinsend ließ sie sich auf einen Barhocker fallen.
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So ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst eifrig Kommsi. ICh brauch die Sachen von der Kapitelübersicht nur noch Gaara_Girl94 und hat jemand Vorschläge für einen Nachnamen von Pain und Deidra. mir fällt da nichts geschietes ein.
Also dann bis zum nächsten Kapitel
AngelofAme