Fanfic: Teufelsweiber (Reallife MMFF)

Kapitel: Gespräche

Mit einem Rums wurde die Tür aufgeschmissen und Amelia betrat den Raum. Schnell hatte sie ihr Ziel erfasst und ging schnell auf dieses zu. Die Spanierin stand gerade mit dem Rücken zu ihr und unterhielt sich mit ihrem Chef, als sie an der Schulter gepackt und herumgewirbelt wurde. „Guten Morgen, Isabella, Mr. Hatake“ Immer noch etwas perplex über das plötzliche Auftauchen des Models, fand die Rosahaarige ihre Sprache wieder. „Ja, hallo, Amelia, also was kann ich für dich tun?“ „Du könntest mir helfen die anderen zu überreden, morgen mit auf eine Party zu bekommen“ Isabella seufzte. „Du weißt schon, dass das schlecht geht“ Amelia sah an ihr vorbei zu Kakashi. „Sie hat doch morgen frei, nicht wahr?“ Der Hatake nickte und konnte sich ein Grinsen angesichts der Unterhaltung nicht verkneifen.

„Das ist nicht das Problem“ „Keine Sorge ich überrede Aleandro schon noch dazu, dass er auf Sam und die Zwillingen aufpasst“ Die Spanierin seufzte wieder. Sie wusste Amelia würde nicht locker lassen. „Morgen sagtest du?“ Eine siegessicheres Grinsen stahl sich auf das Gesicht der Rotbraunhaarigen. „Jep, Deidara eröffnet eine neue Disko und er hat mir Karten für meinen gesamten Freundeskreis versprochen. Das wird super. Ihr müsst echt alle wieder rauskommen und zwar alle“ Amelia wirkte mit sich selbstzufrieden, doch dann hob sie Isabella drohend den Zeigefinger vor die Nase. „Und wehe morgen komme, sorry, klappt nicht“

Mit einer schwungvollen Drehung machte sie kehrt und verließ den Raum. Isabella zog die Augenbrauen hoch und drehte sich langsam zu ihrem Chef um, der immer noch breit grinste. „Ich kann davon ausgehen, dass sie auch da sein werden“ Das Grinsen wurde noch breiter. „Glauben sie mir, die Teufelsweiber auf einen Haufen, außerhalb des Espania will ich mir nicht entgehen lassen und außerdem bin ich auch eingeladen worden“ Isabella nickte nur. „Ich mach mich zurück an die Arbeit“, und setzte sich wieder an ihren Schreibtisch.



Noriko stapfte immer noch sauer durch die Gegend. Wegen dieses einen blöden Termins war ihr Samstag versaut. Warum konnte Shikamaru nicht zu Abwechslung mal selbst seine Klienten besuchen? Nein, stattdessen stapfte sie zu einem gepiercten, oranghaarigen Mann, der unter anderem auch noch der Ex-Mann von zwei Freundinnen war. Besser, ihrer Meinung nach, konnte es nicht kommen. Sarkasmus pur! Aleandro sollte mal so einen Drink erfinden, der wäre bestimmt sehr bitter.

Ihre Augen glitten noch einmal über den Zettel in ihrer Hand. Das Haus vor ihr war eine riesige Luxusvilla, von der man schon vom äußerlichen Anblick sagen konnte, das alles was teuer und neu und dem Trend entsprach, in dieser stehen würde. Sie zuckte nur mit den Schultern, bei einem Immobilienmakler wunderte sie das nicht, vor allem nicht wenn mit Luxusvillen Geld verdient wurde. Aber selbst so waren solche Villen für sie nichts neues, schließlich kam sie ja selbst aus einer wohlhabenden Familie.

Die Brünette trat näher auf das Haus zu und bemerkte sofort den oranghaarigen Mann, der gerade aus dem großen Tor kam. Neben ihm liefen zwei Männer, die sich eifrig unterhielten.
Die beiden Männer lachten, der Makler stattdessen grinste nur leicht und sagte noch ein paar Worte zu ihnen, die Noriko allerdings nicht verstehen konnte da sie zu weit weg war. Abwartend betrachtete sie die drei Männer und bemerkte schließlich wie der orangenhaarige Mann verabschiedete. „Ms Yamoe, folgen sie mir bitte“ Er winkte sie zu sich und wies auf sein Auto. „Ich habe nicht viel Zeit, also beeilen sie sich“ Noriko verengte ihre Augen kurz und schritt schnell auf ihn zu. „Allerdings werden sie sich Zeit nehmen müssen, Mr Dewey. Der Prozess ist schon sehr bald“ Er schnaubte. „Ein ziemlich unbegründeter Prozess kann nicht gewinnen“ „Dennoch müssen wir uns auf ihn vorbereiten“, sagte sie mit eindrücklicher Stimme. Inzwischen stand sie direkt vor ihm.

Er lachte auf. Es war kein freundliches Lachen, es war höhnisch und auch voller Verachtung. „Hören sie mir mal zu, Lady! Ich weiß sie machen nur ihren Job, aber ich mach auch nur meinen Job. Ich habe weder jemanden bestohlen, noch Gutachten gefälscht. Ich habe das Gesetz auf meiner Seite, also können sie getrost gehen, den Rest bespreche ich ohne hin sowieso mit ihrem Chef.“ Die Brünette zog scharf die Luft ein. „Wenn sie so vor Gericht auftreten, können sie ihre gesamten Villen darauf wetten dass sie verlieren. Also passen sie lieber auf, was sie sagen. Den mit Bestechungen gewinnen sie nicht viel.“ Ihre Stimme war ruhig gewesen, allerdings war der zynische Unterton gut herauszuhören. Peins Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig, war dieser eben noch ruhig und kühl gewesen, so war er jetzt leicht verzerrt und wütend. „Einen schönen Tag noch“, zischte die Yamoe und schritt zu ihrem Auto. Sie startete den Wagen und düste davon, zurücklassend einen nun doch leicht perplexen Immobilienmakler.



Entschlossen zog Jana Ina die dunkelblauhaarige an der einen hand hinter sich her, mit der anderen Hand schob sie Samanthas Kinderwagen vor sich her. Mia und Fernanda waren schon ein gutes Stück vor ihnen, Samantha gluckste vergnügt und hopste ungeduldig in ihrem Baggi umher. Vero schaffte es schließlich sich von der Brünetten zu lösen und lief nun neben ihr her. „Das war jetzt echt unnötig, Jana“ „was kann ich dafür dass du so langsam warst?“ „Bitte, du hast mich zehn Minuten hinter dir hergezogen“ „Kann sein“ Vero sah seufzend wieder nach vorne und bekam gerade noch mit, wie ihre Tochter hinfiel. Die rötlichen Haare fielen ihr leicht zersaust ins Gesicht und das Mädchen saß erst einmal perplex auf den Boden. Fernanda hatte davon noch nicht wirklich etwas mitgekriegt und lief einfach weiter. Vero half ihrer Tochter hoch. „Na, alles in Ordnung?“ Die kleine nickte langsam. „Mama, sind wir bald bei dem Spielplatz?“
Vero lächelte sanft. „Ja, sind wir“ „Toll“ Veros Tochter hupste fröhlich durch die Gegend und wäre fast noch einmal hingeflogen. Jana Ina grinste breit. „Deine Tochter ist wirklich eine Klasse für sich“ „Deine auch, sie ist schon fast an der Straße“ Jana Ina riss die Augen auf. „ Nicht schon wieder“ Schon eilte sie auf Fernanda zu. Doch ehe Fernanda auch nur einen Fuß auf die Straße setzen konnte, packte sie jemand um die Hüfte und hob sie hoch.

Vero schob den Kinderwagen weiter, Mia ging jetzt neben ihr her und sprach mit Samantha. Auch wenn das eher so aussah, als würde Mia ihr etwas erzählen und Sam etwas brabbelte, was schwer verständlich war.

Die Brünette kam schlitternd zu stoppen und wäre beinahe in eine andere Frau und einen Mann, der zudem ihre Tochter auf den Arm trug, hinein gerannt. „Du solltest besser auf sie aufpassen“, tadelte grinsend der Mann sie. Fernanda knuddelte sich inzwischen an ihn und war total happy. „Für so was gibst ja auch noch dich, den Notfallretter deiner Tochter“, grinste Jana. Sasuke lachte kurz auf und drückte seine Tochter an sich. Dann fiel Janas Blick auf die Brünette neben Sasuke. Diese streckte ihr gerade die Hand hin. „Sie müssen demnach Jana Ina und Fernanda sein. Ich bin Fiona, Sasukes neue Freundin“ Den letzten Satz betonte sie besonderst.

Inzwischen hatte die Italienerin sie eingeholt. „Hallo, Verona“, begrüßte Sasuke auch sie. „Hallo Sasuke“ Ihr Blick wandte sich fragend zu Fiona. „Fiona, ich bin Sasukes neue freundin“ Sie zog ihre Hand zurück. Vero nickte und wandte sich an Jana Ina. „Kommst du dann? Sam ist schon ganz ungeduldig“ Der Blick der Anwesenden fiel auf die kleine Rotoranghaarige, die sie alle mit einem flehend-bittenden Blick taxierte. Auch Mia fiel das Stillhalten schwer und Fernanda erst recht. Sasuke ließ seine Tochter wieder runter. „Also dann, wir gehen mal weiter“ Sasuke drückte Fernanda einen Kuss auf die Stirn. „Nächste Woche unternehmen wir wieder was gemeinsam“ „Oh jaa“ Die kleine war total begeistert. Sie winkten zum Abschied und überquerten die Straße. Jana sah zu Vero und bemerkte ihren leicht verklemmten Blick. „Was ist los?“ „Nichts“, antwortete die Italienerin schnell. „Es geht wieder um Itachi, stimmst?“ Betreten und ertappt sah die blauhaarige zur Seite. Das genügte als Antwort, doch die Brünette hatte nicht vor näher darauf einzugehen. Sie vertraute darauf, dass es sich wieder legen würde, schließlich hatten sie nur Sasuke getroffen, der aber leider Itachi so ähnlich sah.
Doch nun sollten ihre Gedanken alleine dem Wohl der Kinder gehören, den Fernanda und Mia stürmten mit Freuden auf den Spielplatz.



Mascha und Rachel saßen immer noch auf ihren Plätzen an der Bar. Aleandro war wieder herunter gekommen, nachdem Jana und Vero mit den Kindern spazieren gegangen waren. Nun putze er die Gläser und räumte ein wenig auf, Cassy war ihm dabei behilflich. Sie erzählte ihnen von einer neuen Freundin, die sie an der Uni kennen gelernt hatte.
Peins Ex-Frauen hörten inzwischen nur noch halb zu, als Cassy anfing Aleandro dahin gegen zu bearbeiten sich mit dieser nun zu verabreden, als die Tür aufging. Mascha sah auf.

„Aleandro, dein Zwillingsbruder ist da“, meinte sie gelassen und wandte sich wieder ihrem Glas zu. Nun sahen auch die anderen Drei auf. Der Mann, der in der Tür stand, hatte genauso rote Haare wie Aleandro, aber ansonsten wirkte er ganz anders. Seine rehbraunen Augen musterten alle reihum und wirkten abwesend und desinteressiert.

„Sasori, was führt dich den hierher? So mitten am Tag?“ Der Akasuna wandte seine Aufmerksamkeit dem Spanier zu. Es war schon wieder jemand da“ „Na toll, Mädels, ihr macht echt Schlagzeilen“ Der Spanier wies Sasori an sich zu setzen. „Wer war es diesmal?“ „Bianca ist in mein Büro gekommen“
Sasoris Detektei lag direkt gegenüber der Bar und so sah man Sasori
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