Verzeih mir
Oneshot
Oneshot
Shiki wachte auf. Sein Blick weitete sich, als er sich erinnerte, welche Macht, vor ein paar Stunden die Kontrolle über seinen Körper hatte. :,,Vater, wieso bist du so, oh ich hasse dich, wegen dir habe ich Rima verletzt.“ Immer wieder sah er das Bild von der verletzten Rima und wie sie ihn zur Besinnung rufen wollte. Ihm wurde auch bewusst, in welcher Gefahr Yuki war, den Rido wollte ihr Blut. Schnell stand er auf und lief durch den langen Gang zu Rimas Zimmer. Kurz davor zögerte er. Konnte er es wagen, unter ihre Augen zu treten? Nach einem kurzen Seufzen öffnete er die Tür schliesslich entschlossen und trat ein. Im einzigen Bett, das im Zimmer stand, lag Rima. Sie war zugedeckt und schien zu schlafen. Ihr bleiches Gesicht viel wegen der weissen Decke gar nicht auf. Leise trippelte er neben das Bett:,, Rima, ich wollte dich nicht verletzten, es tut mir leid.“, flüsterte er:,, Baka, ich mag dich doch immer noch. Rido, oder besser gesagt dein Vater hatte dich in seiner Gewalt, für das kannst du nichts. Mach dir nicht zu grosse Gedanken, das bringt nur Trübsal.“ Shiki schob ein bisschen von der Decke zur Seite und setzte sich. Aus seiner Tasche, zog er ein kleines Päckchen. Langsam öffnete er es. Er nahm es in die rechte Hand und schüttelte ein essbares Teigstäbchen, dass vorne mit Schokolade überzogen war hervor:,, Magst du etwas?“ Rima nickte und streckte ihre Hand danach aus:,, Du solltest dich nicht anstrengen, die Verletzung war nicht ohne.“ Sanft nahm er ihre Hand und legte sie wieder auf die Decke. Dann nahm er das Stäbchen (Oder wie man das auch nennt XD) zur Hand und führte es zu ihrem Mund. Gierig biss Rima ein Stück davon ab. Sie mochte diese Dinger. Sie ass etwa 7 Stäbchen, als nur noch eins übrig blieb:,,So, das gehört noch mir.“, war Shiki der Meinung. Rima gefiel das aber gar nicht und als er ein Ende des Stäbchens in den Mund nahm, stemmte sich Rima blitzschnell nach oben und nahm das andere Ende in den Mund. Sie grinste:,, Das hättest du wohl gerne, nun müssen wir uns das letzte wohl teilen.“ Shika hob tadelnd den Finger:,, Rima, deine Wunde ist noch nicht ganz verheilt, wenn du dich so hochstemmen kannst, wieso musste ich dich dann füttern. Du hättest doch gleich sagen können, das du das selber kannst.“ Sie brachen das Stäbchen in der Mitte entzwei und jeder ass einen Teil. Rima rückte Shiki ein bisschen näher:,, naja, vielleicht wollte ich ja auch von dir gefüttert werden“, keck schaute sie in seine Augen. Wie automatisch, hob Shiki seine rechte Hand und streichelte ihre Wange. Rima seufzte behaglich und schloss ihre Augen. Sie wollte schon lange, dass Shiki sie berührt. Doch nie hatte er gespürt, dass sie mehr als nur eine gute Freundin sein wollte. Sein Gesicht kam ihrem immer näher und schliesslich senkte er seine Lippen auf ihre. Rimas Hand fuhr zu seinem Nacken und drückte so Shiki noch ein bisschen näher an sich. Nach einer Weile, beendeten sie den Kuss:,, Shiki, ich liebe dich.“ Verwundert schaute dieser sie an. Doch dann wurden seine Augen unglaublich sanft:,, Ich dich auch.“, hauchte er. Schnell zog Rima ihn in ihr Bett runter und wieder küssten sie sich.
Kaname, der kurz einen Blick durch den Türspalt warf, entdeckte die zwei, doch sogleich lief er weiter, es ging ihn ja nicht an, was mit denen beiden lief.
Ein bisschen Kitsch muss sein. XD
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