Fanfic: Die verunglückte Verwandlung (5) ENDE !!!
Kapitel: Die verunglückte Verwandlung (5) ENDE !!!
Ich habe lange herum überlegt, bin aber noch zu keinem Entschluss gekommen. Ich lass es einfach darauf ankommen und meine Finger tippen lassen. Danke für die Kommis und weiterhin viel Spaß!!
Eure Mia
Es waren schon Wochen vergangen, seit man Gin und Wodka festgenommen hatte. Inspektor Megure hatte die beiden noch vernommen und sie nach dem Gegengift gefragt. Aber sie hatten immer wieder das gleiche geantwortet “Es gibt kein Gegengift!“
Diese Worte hatte Shino fast krank gemacht. Traurig lag er, auf dem Sofa, der Moris. Neben ihm saß Ran und las ein Buch. Glücklicherweise hatte man diese Story von den Journalisten geheim halten können. Auch Sonoko hatte dicht gehalten – was keiner erwartet hätte – auch ihr war der Schock ganz schön in die Glieder gefahren.
Plötzlich klingelte das Telefon. Shino ließ sich davon nicht stören. Ran nahm ab.
,,Hier Ran, Detektei Mori.’’
,,Hier ist Professor Agasa!’’
Ran drückte die Lautsprechertaste, so, das Shino auch mithören konnte ,,Was gibt’s?’’
,,Ich hab einen Weg gefunden, wie er wieder zu Conan werden kann, vorläufig. Ich schätze das wird ihm lieber, als der Körper eines Hundes, sein!’’
Shino hob den Kopf und bellte ein paar Mal, als Zustimmung.
Ran lachte ,,Sie hören ihn ja. Wir kommen sofort rüber!’’ ,sie legte auf.
Aufgeregt sprang Shino vom Sofa und jagte zur Haustür. Ran stand auf und öffnete die Haustür. Sie gingen jetzt zum Professor. Wobei Shino immer wieder ein paar Meter vorauslief und dann immer auf Ran warten musste. Nach einer endlosen Ewigkeit standen sie vor der Haustür, des Professors. Ran klingelte. Bald machte ihnen auch der Professor auf.
,,Morgen, ihr beiden.’’
,,Morgen Professor.
Shino war schon durch die Haustür geschlüpft und hielt vor der Tür, des Labors, an. Jetzt kam auch Ai aus dem Labor, mit einem Reagenzglas, in Hand. Wieder war die Flüssigkeit zwischen braun und grün.
,,Hallo Shinichi!’’
Als Antwort bellte er ein paar Mal. Der Professor kam mit Ran nun auch zu ihnen.
,,Und wie soll das Shinichi trinken?’’ fragte Ai, in die Runde.
Darüber hatten sie noch nicht nachgedacht.
,,Vielleicht aus einer Schüssel?’’ ,meinte Ran unsicher.
,,Das ist es!’’ ,meinte der Professor und verschwand in der Küche. Bald kam er mit einer sauberen Glasschüssel zurück. Ai kippte, das Gebräu, in die Schüssel. Missmutig starrte Shino in die Schüssel. Doch schließlich trank, oder besser gesagt schleckte, er das Gebräu. Bald sah man die üblichen schmerzen, bei der Verwandlung. Aber nach wenigen Minuten saß wieder Conan, im Schneidersitz, vor ihnen.
,,Es hat geklappt, Conan!’’ rief Ran begeistert.
Erst dann bemerkten sie, das Conan ja noch Nackt, vor ihnen, saß. Schnell holte der Professor wieder seine alten Kindersachen, woher auch immer. Conan zog sie schnell an, wobei er, natürlich knallrot war, und einer Tomate Konkurrenz machte. Aber als er angezogen war, sprang auch er freudig auf und rief ,,Yippie! Endlich wieder ein Kind!’’
Dafür fing er ein paar verwunderliche Blicke ein.
,,Besser als ein Hund, aber noch lieber ein Jugendlicher!’’ korrigierte er sich.
Die anderen atmeten auf.
,,Sag mal, Shinichi, wie war es eigentlich als Hund?’’ fragte der Professor.
,,Schrecklich. Noch schrecklicher als wieder ein Kind zu sein!’’
Conan bemerkte das Ran beleidigt wegsah.
,,Hey, so war das nicht gemeint!’’
,,Das mein ich doch gar nicht! Aber du hast mich trotzdem angelogen!’’
Conan wurde ein paar Zentimeter kleiner. Er hatte gedacht, das er das schon bestanden hätte ,,Ich wollt dich doch nur nicht, in Gefahr bringen, und als Hund hab ich dich ja schon fast erschossen!’’
,,Aber, nur fast!’’ sagte sie, kniete sich vor ihn hin und umarmte ihn ,,Ich verzeih dir!’’
Conan wurde wieder rot ,,Danke.’’
Jetzt lachten alle, der Anblick sah zu komisch aus.
Sie spielten gerade Karten, als Conan stöhnte ,,Ich glaub ich hab Fieber!’’
Ran, die neben ihm saß, fühlte seine Stirn ,,Ja, sie ist ganz heiß! Komm, leg dich auf das Sofa!’’
Conan gehorchte. Ran holte eine Decke und legte sie ihm über. Professor Agasa war auch aufgestanden und hatte ein kaltes Tuch besorgt. Er legte es auf die Stirn von Conan. Ale machten sich große Sorgen, denn Conan Zustand verschlimmerte sich immer mehr. Schließlich rief Ran ihren Vater an und sagte, das sie bei Professor Agasa bleiben würde. Ran legte sich gegenüber, auf das Sofa, von Conan. Diese Nacht wurde sehr unruhig für Ran, ständig schrie Conan auf, vor Schmerzen. Ran stand dann immer auf und musste ihn beruhigen. Schließlich, um 5:00 Uhr morgens schlief sie dann doch ein. Conan verübelte ihr das nicht weiter. Doch eine halbe Stunde, nach dem Ran eingeschlafen war, spürte er die Schmerzen, wie bei der Verwandlung, ein paar Stunden zuvor …
Die Sonne strahlte durch die Fenster und wollte Ran ärgern. Doch die ließ sich davon nicht stören und schlief weiter. Doch dann hörte sie eine zarte Stimme, dass sie doch aufwachen musste.
,,Hey Ran, wach auf! Alle anderen sind auch schon wach und gleich mit dem Frühstücken fertig!’’
Ran überlegte wer das war, für Conan war die Stimme zu dunkel, für Ai auch und für den Professor zu hoch. (Wisst ihr’s?) Blieb eine Person übrig! Ran öffnete die Augen.
,,Shinichi! Du bist ja … du bist ja … wieder groß!’’
,,Stimmt. Ran, ich muss dir was sagen! Heute ist zwar Weihnachten, ich hab kein handfestes Geschenk, aber ich bin ja genug Überraschung! Aber erst heute Abend!’’
,,Nein, jetzt!’’
,,Heute Abend, um 8:00 Uhr.’’
,,Na gut, ich komm. Hattest du nicht gesagt das Frühstück ist fertig?’’ fragte sie, als er wieder in die Küche gehen wollte.
,,Angeschmiert. Aber ohne Schmierspuren!’’
Ran warf ihm ein Kissen hinterher, traf aber nicht.
,,Sie sind nämlich schon fertig. Wir haben schon lange Mittag.’’
,,Und sagst du mir nicht?!’’
,,Ja!’’
,,Du Schwein!’’ rief sie und warf noch ein Kissen.
Um 8:00 Uhr klingelte Ran an der Haustür von Shinichi. Er hatte sich ganz früh verzogen, wahrscheinlich um sauber machen. Als er eintrat machte ihr Shinichi, in seinem üblichen blauen Anzug, auf. Ran kicherte ein bisschen, als sie ihn sah.
,,Hi Shinichi.’’
,,Hallo Ran.’’
,,Netter Anzug.’’
,,Danke. Er ist ein bisschen alt und zu eng! Du hast mich gut durchgefüttert!’’
,,Dein Pech!’’
,,Kann ich was dafür, das du so gut kochen kannst?’’
,,Oh, ein Kompliment…!’’
,,Kann sein … Äh, möchtest du reinkommen?’’
,,Ja, gern.’’
Shinichi zupfte nervös an seinem Hemd, als sie ins Wohnzimmer gingen. Dort hatte Shinichi überall Lichter aufgestellt und das große Zimmerlicht ausgeschaltet.
,,Ich hab noch keinen Strom!’’ redete er sich raus.
,,Und warum steht in der Küche eine frischgebackene Pizza?’’
,,Pizzaservice?’’
,,Nein, so gut, können die auch nicht.’’
,,Danke, für das Kompliment! Ich hatte ein Problem mit den Lampen!’’
,,Sieht man.’’
Sie setzten sich auf ein Sofa.
,,Wie bist du wieder groß geworden?’’
,,Ich schätze mal, das der Professor und Ai ein komisches Talent haben, das jede Erfindung von ihnen schief geht. Bei mir ist wieder etwas schief gegangen. Weiß, der Teufel, was?!
,,Aha’’
Schweigen.
,,Und was wolltest du mir sagen, Shinichi?’’ brach Ran das Schweigen.
,,Ran, ich … ich…’’ ,er zupfte wieder an seinem Hemd. Draußen sah er den Professor und Ai, wie sie durchs Fenster lauschten. Das konnte er leider nicht ändern. Hatte e eben Publikum.
,,Ran, ich … ich liebe dich!’’
,,Oh Shinichi, ich dich doch auch!’’
Sie verfielen in eine riesige Umarmung. Wobei Ai, am Fenster, einen träumerischen Blick bekam und fast vom Fensterbrett rutschte. Sie lösten sich wieder voneinander und ihre Lippen waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Sie kamen sich immer näher. Und berührten sich.
Jetzt war Ai entgültig weggerutscht und fiel auf den Boden. Keiner der beiden ließ sich davon stören, dazu war es einfach zu schön …
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Noch zum Abschluss:
Ein paar Jahr später wurden die “Schwarze Organisation“ doch gefasst. Vorher hatten schon Shinichi und Ran geheiratet. Was Kogoro gar nicht Recht war. Aber schließlich versöhnten sich doch Kogoro und Eri und heirateten wieder. Ein Jahr später brachte Ran Zwillinge zu Welt, diese tauften sie “Conan und Shino“ , als Erinnerung an dieses Abenteuer. Shinichi machte eine Detektei mit Heiji auf, wobei er mit Kazuha nach Tokyo zog. Diese waren damals schon verlobt gewesen und heirateten zwei Monate später. Auch Kazuha brachte ein Kind zur Welt, eine Tochter. Diese nannten sie “Sahira“. Auch Kogoro und Eri wollten noch mal ihr Glück versuchen und brachten einen Sohn zur Welt, den nannten sie “Takeshi“.
Ich glaub nun is alles gesagt.
Mann bin ich froh, dass diese FF endlich zu Ende is.´Obwohl das Ende viel länger ist, als eigentlich geplant. Das Ende fiel mir, mehr oder weniger, zu Füßen. Ich werde, vielleicht noch heute, an einer FF weiterschreiben. Ich hoffe es euch gefallen, und gebt ein Kommi ab!
MFG eure Mia