Yoshta - die Geschichte eines Helden
Forest Town
Folge 7: Forest Town
Yoshta und das Schwert trafen schließlich wenig später in forest Town ein. So ein Anblick blieb Yoshta in seinem bisherigen Leben verwährt: Die gesamte Stadt war von einem dichten hohen Wald umgeben, sodass er nicht mal den strahlend blauen Himmel sehen konnte, der ebenfalls durch die vielen Bäume verdeckt war. Auch zwischen den Häusern und Wegen waren Dutzende von Bäumen vorhanden, forest Town machte seinem Spitznamen „die Waldstadt“ alle Ehre. Nach langem hin und her beschlossen die beiden sich in der Waldstadt zu stärken, bevor sie sich auf den Weg den Klangberg hinauf machten. Laut der Karte musste der Berg riesig und fast unüberwindbar sein, der in Natura noch viel mächtiger und gefährlicher schien. Sie kehrten in das nächstbeste Wirtshaus ein und nahmen eine große Portion des Tagesgerichtes zu sich. <Dich hab ich hier noch nie gesehen. Was führt dich denn hier her??> fragte der Wirt. Als Yoshta ihm daraufhin erklärte, er wolle zu dem zu dem Bergeremiten um mit ihm gemeinsam zu trainieren, fing der Wirt urplötzlich an kräftig zu lachen. Er begründete sein Lachen: <Da müsstet ihr den Klangberg hinauf, das hat hier bisher noch keiner geschafft und ich lebe hier schon seit einigen Jahren. Jeder der es versucht hat, musste sein Leben für diese Dummheit bezahlen. Ich habe schon vielen abgeraten es zu tun, doch es gibt immer wieder einige Dumme, die es trotzdem versucht haben. Allerdings war es, wie gesagt, das Letzte, dass sie versuchten. Zudem ist der Bergeremit ein hinterhältiger und fieser Mensch. Er kommt einmal die Woche vom Berg herunter und kauft auf unserem Markt ein. Hab echt noch nie so etwas fürchterliches gesehen. Und unfreundlich ist er auch noch. Ich würde es mir zwei mal überlegen, ehe ich mit dem trainieren würde.> Daraufhin stand Yoshta auf, bezahlte seine Rechnung und meinte, wenn es dieser Bergeremit schafft, jede Woche auf diesen Berg zu klettern, dann könne er das auch mindestens einmal schaffen. Den Appell des Wirts, man könne das nicht vergleichen, interessierte Yoshta wenig, er bedankte sich für das essen und marschierte aus dem Haus nach draußen. <Ich nehme an wir gehen trotzdem den Berg hoch> sagte das Schwert. Die Antwort kam prompt: <Frag nicht so blöd. Natürlich. Nur so können wir Chicos erledigen.> Man merkte, dass selbst dem vor Selbstbewusstsein strotzendem Yoshta die Schwierigkeit der Aufgabe bewusst war, trotzdem versuchte er noch außen Gelassenheit auszustrahlen. Als er dann vor dem Berg stand wurde seine Angst langsam größer. <Ein Fehltritt und ich bin tot. Und wenn ich keine Kraft mehr habe ebenso. Also kann ich mich auf keinen Fall in Egoran verwandeln, sonst könnte das mein Ende bedeuten. Aber aufgeben werde ich deshalb bestimmt nicht>. Also begann der Aufstieg – und somit die Gefahr
--- Der erste, nicht so spektakuläre, Anfang in die Klangberg Saga ist gemacht, doch es geht mit der Spannung bald bergauf, ein erster richtiger Kampf wird bald beginnen.