Listen to your hope

Also hört auf euch wie kleine Kinder zu jagen sondern helft eurer „Mom“ mal lieber den Tisch abzuräumen. Habt schließlich etwas mehr Reserven wie ich also hop hop hop wenn ich bitten darf… oder es gibt kein Eis zum Nachtisch“, deswegen ihre gekonnt schnelle Wendung in ein anderes Thema. Die Drohung mit Eisenzug bei dem schönen Sommerwetter wohl hinterher setzen als sie von alle drei ein lustloses Stöhnen hörte. Brauchte sie also wohl nicht bildlich machen zu müssen wie schnell sich gerade Susan bei dem Gedanke bei den 25 Grad kein Eis essen zu dürfen schnell wie eine Gazelle an dem Frühstückstisch zurück gekehrt war um s chon einmal Wurst und Käse in den Kühlschrank zurück zu bringen. Hoffte Amala dabei aber auch das die Jüngst dabei nicht das Tiefkühlfach plündern würde.
Ihren Bruder ließ sie ja schon einmal in der Eile stehen wo dieser den Rollstuhl angehalten hatte. Ihr Mittlerster deswegen bockig die Arme vor der Brust verschränkte während Damian mit ungläubig vor den Augen geschlagenen Hand zu Hao zurück kehrte um diesem auf die Sprünge zu helfen. War der Rollstuhl leider schon so alt, bereits von ihrem im krieg gefallenen Mann benutzt wurden und ließ sich damit auf den holprig erdigen Boden nicht wirklich gut alleine vorwärts fahren.
Oft hatte sie Hao schon versprochen bald einen anständigen kaufen zu können, doch mit ihrer mageren Rente und dem Kindergeld der dreien ein Ziel auf welches sie noch viele, viele Monate hinaufsparen musste. Kam einfach des Stolzes wegen für keinen der vier in Frage Geld anzunehmen wo sie sich all die Zeit ihres bisherigen Lebens schon alleine durchgekämpft hatten. Hatte sie deswegen vor drei Tagen einen Kredit aufnehmen wollen als auch schon gerade noch rechtzeitig der Befund der letzten Untersuchung ins Haus gebracht wurde.
Die Diagnose so klar das keiner der ihren sie leugnen konnte, Amala sich deswegen des Handelns gezwungen sah.
Alzheimer, eine Erkrankung welche sie Schritt für Schritt aus dem Leben, aus dem Leben ihrer drei Schätze ziehen würde. Aus dem Leben ihres Mittlersten welcher damit eines erneuten Verrates gegenüberstehen würde. Einem erneuten Schmerz von denen verlassen zu werden welchen er sich gerade zu öffnen wagte… wie grausam, seufzte Amala deswegen zittrig, so stotternd das sie das Gefühl hatte ihr Herz würde sich schmerzhaft zusammen ziehen als ihr seufzend eher einem schluchzen ähnlich geworden war.
Und das wo du mir gerade vom Tod deiner Mutter gebeichtet hattest, gerade jetzt wo ich endlich das Geld von der Bank bekommen könnte um die das leben zu erleichtern, Amalas Blick auf den Boden, den in die Jacke verschwunden gelassenen Befund immer noch in der zusammenngekrallten hand haltend die Nummer in ihrem Kopf durchging welche sie gestern Abend endlich gefunden hatte.
Grausam wie sie empfand Hao dorthin schicken zu müssen, dorthin wo alles erst seinen richtigen Lauf genommen hatte. In eine Familie welche sich einst den Schwur auferlegt hatte Hao mit allen Mitteln an seinen taten zu hindern, ihn nie wieder in diese Welt zurück kommen zu lassen.
Doch und das konnte Amala genauso wenig leugnen wie die Asakuras ihre Mitschuld wie Amala es nur nennen wollte, war das mehr wie irgendein anderes ihrer Kinder Hao eine Familie brauchte um nicht wieder in sein altes Bild zurück zu fallen. Zu sensibel dessen Seele im Moment als sie immer mehr bereit wird etwas von ihrem Schmerz preiszugeben.
„Was also jetzt tun“, ihre bitter anfühlende Frage mit der Amanda dabei zugesehen hatte wie Damian alls was er fassen konnte Hao auf den Schoß legte um diesen als fahrbaren Tisch missbrauchen zu können. Fauler Mistkerl, hatte dieser seinem älteren Bruder noch zugerufen als Damian wirklich alles auf Hao abgeladen, diesen fröhlich pfeifend in die Küche fuhr. Rache ist eben doch manchmal süß, deswegen Amalas skeptisch lächeln müssender Gedanke mit dem sie die Türe des Hauses hinter sich schloss. Den auf Hao<s Schuss jetzt zugelegten Spirit of fire dabei zusah wie dieser sich an die Oberfläche zurück zu kämpfen versuchte.
Hoffte das mit dem schließen der Türe sie auch wenigstens bis heute Abend ihre Gedanke vor ihrer Sorge verschließen konnte.
//Denn Hao… was soll ich jetzt mit dir anstellen wo ich mich bald nicht mehr um euch kümmern kann//
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