Der Tag Danach
Die erste schmerzvolle Lektion
Kapitel 3
Die erste schmerzvolle Lektion
Als ich an nächste morgen erwachte musste ich mich erstmal orientieren wo ich war. Nach einer weile kamen die Erinnerungen wieder und damit auch der schmerz der Trennung. Ein wenig konnte ich Kankuro ja verstehen, aber musste er es deswegen mir antun. Dann kam die Erinnerung das ich den ganzen tag mit Gaara und einer menge Papierkram verbringen musste.
Kaum hatte ich den Gedanken zu ende gedacht, klopfte es auch schon leise an der Tür."Das ist bestimmt nicht Gaara, der klopft doch nicht so sachte an die Tür.", dachte ich im geheimen bei mir.
Doch als ich nicht reagierte wurde das klopfen energischer und es hörte sich schon mehr nach Gaara an. Als ich auch das irgendwie ignorierte kam er einfach rein und erschreckte mich damit fast zu Tode.
„Ich hab geklopft doch anscheinend nicht laut genug oder du solltest dir deine Ohren mal nachsehen lassen.", sagte er wie immer ziemlich gefühllos. „Oh Gott wie soll ich bloß diesen tag über stehen." Leider merkte ich zu spät das ich dass laut gesagt hatte und kassierte natürlich gleich noch einen bösen blick bei dem ich deftig zusammen zuckte.
„Zieh dich an und komm nach unter und beeil dich ich hab nicht ewig zeit.", sagte er und verschwand.
Das fing ja schon super an, und der tag hatte gerade erst angefangen.
Als ich endlich unten an kam dachte ich im ersten Moment das Gaara verschwunden war, weil er nirgends zu sehen war. Doch wie es so seine art ist tauchte er wie aus dem nichts auf und blickte griesgrämig auf mich hinab.
„Ich dachte schon du wärst auf den weg hier runter verloren gegangen", gab er sarkastisch von sich und drehte sich weg. Er marschierte einfach los ohne sich zu vergewissern das ich ihn folgte, zu mindestens hatte ich das Gefühl. Als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen wurde er immer schneller und verschwand immer zu in irgend welchen Gängen. Irgendwann hatte ich die Orientierung verloren. „Wie soll ich nur je wider hier raus finden." Dachte ich mir panisch und sah mich nach Gaara um doch der war mal wider scheinbar verschwunden.
„Gaara!", flüsterte ich mehr als das ich raff. Plötzlich hörte ich etwas hinter mir und drehte mich um in der Hoffnung das es Gaara ist, doch da war nichts bis mir eine Katze entgegen sprang und mich rückwärts gegen etwas stoßen lies. Ich musste den schock erst einmal überwinden bevor ich mich umdrehen konnte gegen was ich gestoßen war. Ich Atmete ein paar mal tief durch und drehte mich um, nur um in das ausdruckslose Gesicht von Gaara zu blicken. „Wo treibst du dich rum, wir haben dafür keine zeit.", sagte er nur und rannte buchstäblich wider drauf los.
„Und da wundert der sich das ich nicht mehr nach komme. So ein Idiot.", Flüsterte ich leise vor mich hin als ich schon wider gegen ihn rannte. Ich dachte zuerst er hätte mich gehört, aber meine sorge war völlig um sonst.
„Wir sind da.", knurrte er mehr als das er es sagte, man der konnte einen echt noch mehr nerven als Naruto. Um meinen ärger musste ich mich später kümmern, den wie er sagte waren wir am Kazekage Gebäude an gekommen. Er ging weiter diesmal langsam als müsste er fürchten das ihn einer einen Strafzettel für seine erhöhte Geschwindigkeit verpasste. Die Leute starrten mich an und manche tuschelten sogar hinter vor gehaltener hand. Als wäre ich ein Schwerverbrecher so starrten sie mich teilweise an. Die blicke waren so durchdringend das ich mich völlig hilflos und nackt fühlte. „Wie hatte Naruto das nur all die Jahre ausgehalten.", fragte ich mich, als mir schmerzlich bewusst wurde das auch ich ihn si behandelt hatte. Das auch ich nicht einen deut besser war als all die Leute hier und das ich eigentlich auch kein recht hatte über Gaara zu urteilen. Auch wenn Temari mir versichert hatte das er sich verändert hatte so spürte ich jedoch nichts davon. Oder wollte er das sogar das alle dachte er sei immer noch das Monster.
„Wieso tun diese blick nur so weh, warum würde ich am liebsten schreien." Kam es mir in den sinn.
Durch meinen selbstmittleid viel mir nicht auf das Gaara mich an sah mit einen so seltsamen Traurigen blick, als wüsste er was ich durch machte. Doch dieser Moment war verstrichen noch ehe es jemand merkte. Ich versuchte mich zu beruhigen und nach mehreren Minuten, so schien es mir, gelang es mir endlich. Gerade richtig den Gaara blieb vor einer Tür stehen und öffnete sie. Er lies mich zu erst eintreten und schloss die Tür dann hinter uns wider. Sein Büro war ziemlich kahl und unpersönlich, überall lagen Papiere auf ablagen oder zerknüllt in einer ecke des Zimmers. Es gab eine Sofa und einen kleinen Tisch mit ein paar Stühlen Drumherum, seinen großen Schreibtisch und zwei Drehstühle. Einer davon stand vor dem Schreibtisch und der anderen auf der anderen Seite.
Gaara bot mir den forderen Stuhl an und setzte sich selber auf den anderen. Da mir nichts anderes übrig blieb setzte ich mich und wartete darauf was Gaara machte. Er holte ein paar Dutzend unterlagen ran und fing an in ihnen herum zu blättern.
„Welchen Ninjarang hattest du?", fragte er förmlich als würden wir uns nicht kennen.
„Ge nin."
„Was war deine letzte Aufgabe in Konoha? Sprich Lehrer oder Gruppenführer, du weißt schon was ich meine."
„Medic nin.", antwortete ich knapp.
„Wann war deine letzte Mission?"
„Vor einer Woche ungefähr. Kann dir das nicht Meisterin Ts......Äh Hokage sagen."
„Sie ist momentan nicht zu sprechen und ich brauche die Informationen jetzt also musst du sie mir sagen sonst könnte es Probleme geben."
„Warum hat sie es nicht gleich gesagt. Sie hatte doch genug zeit wenn sie mich so lange hin halten konnte."
„Es interessiert mich nicht was da vorgefallen ist und es ist mir auch egal. Ich finde es nur äußerst störend jetzt einen Ninja aus einen anderen Staat auf zu nehmen den ich nicht ein ordnen kann. Weil er sich weigert mir die Informationen zu geben.", den letzten Satz hatte er geschrieen, es war die erste gefühlsreaktion die ich von ihn erlebte seitdem ich hier war. Doch er war noch nicht fertig und fügte hinzu. „Wenn du weiterhin so widerspenstig bist lasse ich dich einsperren und zwar für den Rest deines Lebens."
Ich wäre am liebsten aufgestanden und davon gelaufen, doch was würde er dann mit mir anstellen. Er war der Kazekage er konnte Praktisch alles mit mir machen was er wollte und ich konnte mich dagegen nicht wehren. Ich wusste nicht was ich sagen soll und genauso wenig wusste ich was ich machen sollte. Wie sollte ich nur den Rest meines Lebens mit einen so ignoranten Oberhaupt überstehen.
Was sollte ich bloß tun? Mir kam in den sin einfach ab zu hauen und das alles hinter mir zu lassen aber was würde dann Tsunade von mir denken, ganz zu schweigen von Naruto und Sensei Kakashi.
Der schmerz drohte mal wider mich zu überwältigen und ich merkte gar nicht wie alles schwarz vor meinen Augen wurde. Ich hörte nur noch wie Gaara meinen Namen sagte, doch auch das ging irgendwie an mir vorbei.
Als ich die Augen öffnete hatte ich ein Déjà-vu erlebniss, alles kam mir seltsam bekannt vor nur das Zimmer war anders. Ich hörte wie sich jemand bewegte als ich meine Augen aufschlug und zu mir ans bett kam.
„Du bis wider wach.", bemerkte die kalte stimme von Gaara und ich entsahn mich was Passiert war.
Zu mindestens versuchte ich es, aber es wollte mir nicht recht gelingen.
„Du bist Ohnmächtig geworden, wahrscheinlich ist es das Wetter. Nicht jeder verträgt das.", erläuterte er, er schien es allerdings selbst nicht zu glauben.
Ich sah mich nochmal in dem Zimmer um und erkannt das ich noch immer in Gaaras Büro war. Ich lag auf dem Sofa das sich im Raum befand und mir wurde nur allzu deutlich gewahr das Gaara mich dorthin getragen haben musste. „Sollte ich mich jetzt bei ihn bedanken?", fragte ich mich, das jedoch völlig um sonst den Gaara war Aufgestanden und hatte den Raum verlassen.
„Wo geht er hin?"
Ich versuchte mich auf zu setzten und begann mich zu frage warum ich das Bewusstsein verloren hatte. Es ging mir nicht schlecht und es war auch nicht zu heiß in dem Raum, also konnte es daran nicht liegen. Was war nur los mit mir, wuchs mir das alles endgültig über dem Kopf. Was sollte ich nur tun, wenn mir das öfters passierte. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als die Tür aufging und Gaara wider kam. Er hatte jemanden dabei der Sakura irgendwie bekannt vorkam.
„Matsuri sieh sie dir an und sag mir Bescheid wenn du fertig bist.", sagte Gaara und verlies den Raum wider. Matsuri beugte sich zu mir und fühlte meine Stirn um fest zu stellen das ich kein Fieber hatte. Dann folgten die üblichen Untersuchungen um alle möglichen Krankheiten aus zu schließen.
„Hast du dich über irgend etwas sehr stark aufgeregt. Das wäre nämlich die letzte Erklärung die ich hätte, sonst bist du nämlich kern gesund."
„Es ist alles ein bisschen viel ich glaube deswegen bin ich umgekippt. Und dann noch das neue Klima, ich bin etwas durch einander."
Matsuri sah sie misstrauisch an und packte ihre utensillien wider zusammen, dann stand sie auf und ging zur Tür.
„Ich werde das Meister Kazekage sagen, damit ihr weiter machen könnt.", mit diesen worten war sie aus der Tür raus.
Gaara ließ mir ausrichten das ich wider zurück ins haus gehen konnte. Er hatte eine not Konferenz und musste daher die Formalitäten mit mir verschieben. Ich konnte das einfach nicht glauben. Erst machen sie so ein Terz darum das, dass erledigt wird und dann so was. Aber es ging mich ja auch nichts an ich konnte froh sein das Gaara seine Drohung nicht wahr gemacht hatte.
Ich brauchte eine Ewigkeit bis ich zurück gefunden hatte und als ich endlich da war erschien es mir wie ein Traum. Die Uhren schienen still zu stehen und jede Stunde