Fanfic: Ohne dich bin ich alleine

Kapitel: Hochzeitspläne und ein Zwischenfall

Es waren zwei Tage vergangen nach den was in der Bar gewesen war, und nichts änderte sich bei uns. Doch wir hatten allen gesagt dass wir heiraten wollen und planten schon etwas für alles vor. Kai war voll bei der Sache und suchte die passende Kulisse für die Hochzeit und ich beschäftigte mich damit wer alles eingeladen werden sollte. Die Liste der Gäste war nicht sehr lang und das war auch ganz gut so fand ich ins geheim. Menschenaufläufe waren bei Konzerten okay aber bei Hochzeiten sollte es ruhig ein paar wenige Leute sein. Ich grinste bei dem Anblick den Kai abgab den er war mal wieder über den ganzen Ausdrucken eingeschlafen. Ich besorgte ihm eine Decke und legte sie über ihn schob noch alles Ausdrucke etwas zusammen und setzte mich dann auf die Couch und sah mit ein Brautkleidmagazin an. Mir wurde bei den Kleidern die abgedruckt worden war nur schlecht ich wollte etwas das mich für immer an diesen Tag erinnerte. Außer vielen Bildern und meinem Kai, jetzt wurde mir langsam bewusst das er und ich dann für immer so zusagen vereint wahren ich lächelte breit und legte das Magazin zur Seite.
Ich schrieb eine kleine Notiz für ihn und machte mich dann auf den Weg zum Arzt bei dem ich meinen jährlichen Check hatte. Es war mir zwar nicht recht dass es gerade heute sein musste aber dann hatte ich es hinter mir und musste erst wieder her kommen wenn mir irgendwas fehlte. Das Wartezimmer war ziemlich leer was für diesen Arzt ungewöhnlich war den er hatte immer volles Haus. Ich meldete mich an und setzte mich noch hin den der Doktor war wohl gerade nicht im Haus, ich hatte mir für alle Fälle ein Buch mit genommen um es zu lesen. Ich hatte fast 20 Seiten gelesen da hörte ich meinen Name aus dem Mund des Doktors, ich betrat das Behandlungszimmer. “So ich habe ihre Ergebnisse bekommen von meinem Vertretungsarzt und kann ihnen sagen das sie sich mit dem Arbeiten und trinken von Alkohol für eine sehr lange Weile zurück halten müssen.” ich sah ihn an und zog eine braue hoch. “Miss Fukuma sie sind Schwanger.” er reichte mir die Hand und gratulierte mir erzählte mir noch was von den anderen Ergebnissen und nahm mir Blut ab.
Als ich wieder zu Hause an kam war Tama schon bei uns und Haru und Tia spielten draußen fröhlich. Ich wollte es Kai heute Abend erzählen wenn Tiana schlief doch dann würde sie vielleicht wach werden durch seine laut gesprochenen Worte. “Angel du ist wieder da.” sagte er und drückte mich an sich. “Was ist den los, Lily?” ich schüttelte den Kopf und sah Tama an. “Es ist eigentlich nichts nur das ich noch mal schwanger bin.” ich wusste es war nicht gewählt gesagt doch es war gesagt. Kai drehte mich um und küsste mich er schien glücklich zu sein darüber. Tama drückte uns beide und sah dann zu Haru und Tia hinaus, lächelte und sah wieder zu uns. “Noch ein Kind mehr ist doch schön.” sie lies uns alleine und ging zu den Kindern. Kai zog mich mit sich auf die Couch, ich musste ihn einfach unentwegt ansehen. “Weist du das du mich mit der Nachricht glücklich machst, Angel.” ich sah ihn an und legte den Kopf schief. “Ja den so kann ich das was ich bei Tiana verpasst habe wenigstens bei diesem Baby mit erleben.” seine Worte wahren voller Hoffung.
Es vergingen einige Wochen wir hatten unsere Hochzeit bis ins kleinste Detail geplant und wollten auf Hokkaido feiern doch das ging nicht weil an dem Tag dort niemand etwas tun würde da ein Feiertag war also flogen wir alle von Osaka aus nach Deutschland. Tama und Haru flogen mit uns und beide waren tot müde als wir in Deutschland ankamen, Maik wartete schon auf uns um uns mit zu nehmen. Es war Herbst in Deutschland das sah man ja jeder Ecke die von Neonlicht erhellt wurde, Maik unterhielt sich mit Kai der trotz Müdigkeit noch hell wach zu sein schien.
“Du und Lily ihr zwei seht wirklich glücklich aus.” Kai sah nach hinten zu Lily. “Ja das sind wir auch und ich glaube das wird auch so bleiben.” er grinste. “Was weis ich nicht K?” fragte er als er an einer roten Ampel hielt. “Das wirst du noch früh genug erfahren.” grinste er. Seine Angel bekam ein zweites Kind von ihm das wollte er noch eine Weile für sich behalten, vor allem sollte sie sich nicht aufregen das könnte ihr und dem Baby schaden. “Sag mal K?” begann King ihn aus seinen Gedanken zu reisen. “Was den King?” er sah ihn an. “Wissen deine Eltern dass du heiraten willst?” Maik sah kurz zu ihm und dann wieder zur Straße. “Die beiden wollten nichts davon wissen, aber Angel hat sie trotzdem eingeladen!” informierte er seinen Freund. “Unsere kleine Lily.” sagte Maik. “Du nennst sie immer noch Angel?” Kai lächelte. “Sie ist doch immer hin ein Engel oder nicht?” stellte er die Gegenfrage. “Das war sie doch schon immer für dich, mich wundert es nur dass du sie noch so nennst.” Kai zog eine braue nach oben. “Ich sage jetzt ja mal nichts zu dir und Jenny.” da hatte er ihn jetzt mit getroffen. “Schon gut ich sag ja schon nichts mehr.” sagte er und stellte das Auto vor der alten WG Wohnung ab. “So meine Damen wir sind da.” sagte zu allen im Auto. Kai ignorierte dies Anmerkung einfach und stieg aus, öffnete hinten die Tür damit wir aussteigen konnten. Die Kinder schliefen darum trugen Kai und Maik sie nach oben in die Wohnung, Claire wohnte bis vor kurzem noch hier das sah man. “Claire überlasst euch die Wohnung so lange wie ihr hier seid, und möchte das ihr kleines Chaos wie sie es nennt erhalten bleibt.” sagte uns Maik. Ich musste mir ein lachen verkneifen und sah mich hier um, es hatte sich einiges verändert doch irgendwie war das nicht alles. “Ich werde euch dann im laufe des Tages sehen hoffe ich doch mal ganz stark.” meinte er drückte mir einen Schlüssel in die Hand und umarmte mich. “Pass auf unseren kleinen K gut auf Lily!” flüsterte er und lies mich los, ich nickte ihm zu und er verschwand.
Wir waren alle tot Müde ins Bett gefallen, so gegen Mittag waren alle so weit wach das man mit einander reden konnte. Es fielen nur wenige Worte Kai, Tama, Haru, Tia und ich wollten zusammen stoppen gehen was Kai nicht gefiel doch er kam mit uns. “Du weist hoffentlich das ich das hier nur aus zwang mache Angel!” sagte er etwas zickig. “Und du weist wie viel mir daran liegt dich bei mir zu haben.” meinte ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Es war ein netter Tag bis wir Jenny begegneten. “Da muss man euch beiden wohl gratulieren was.” zischte sie. “Vielen Dank Jennifer.” gab ich zurück und ging dann weiter. Die alten Erinnerungen kamen wieder hoch und die wollte ich keinem zeigen, die wollte nicht mal ich mehr wieder sehen.
“Du und dein Taktgefühl.” meinte Kai. “Tut mir ja leid aber es ist doch so.” meinte sie zu ihm und Tamara. Tamara sah besorgt zwischen allen hin und her ihr gefiel das ganze nicht doch sie traute sich nicht etwas zu sagen. Haruna zupfe an ihrem Rock und sie kniete sich zu ihr runter. “Was hast du den Haruna?” fragte sie. “Tante Lily.” sie sah in die Richtung wo Lily sich hin gesetzt hatte. “Oh mein Gott.” sagte sie auf Japanisch. Und ging mit schnellen Schritten auf Lily zu, kniete vor ihr. “Lily komm schon du darfst doch nicht einfach zusammen klappen.” sie redete einen Moment auf sie ein. “Kai…” rief sie ihm entgegen. Als ihm klar wurde das es um Lily ging rannte er zu Tama und ihr, sie hatte leichtes Fieber und schien erschöpft zu sein.
Lily stand an diesem See im Park an dem sie früher immer gerne gewesen war mit Kai, ein Lächeln zeichnete ihre Gesichtzüge. Heute war ein schöner Tag gewesen sie hatte einen Deal für 12 Auftritte gemacht und war einfach nur glücklich. Eine SMS von den Jungs hatte sie hier her gebracht obwohl es von ihren Handys aus nicht hätte sein können und doch wartete sie hier. “Lily?” fragte eine ihr sehr bekannte Stimme, sie drehte sich um und sah Jenny an. “Was ist den Jenny?” fragte ich immer noch lächelnd. “Ich muss dir etwas sagen…” sie brach ab und sah mich nicht an. “Dann sag es doch einfach.” meinte ich. Die Sonne verschwand hinter dunklen Wolken die auf gezogen waren. Die ersten Tropfen fielen schon. “Lily ich kann dich nicht mehr lieben…” begann sie. “Es ist aus Lily…” sagte sie und ging weg. Lily sackte zu Boden ihr liefen Tränen die Wangen hinunter, der Regen wurde immer stärker, sie sahs da und wurde nass. Es war ihr egal sie wäre am liebsten nie mehr von hier weg gegangen, sie sah in den Himmel, hörte Schritte die durch die Pfützen lauter waren. “Lily…” diese Stimme klang besorgt aber auch liebevoll. Es war Kai´s Stimme die sie hörte, warum war er hier, wieso. “Lily du kannst hier nicht bleiben.” sagte er und zog mich hoch.
Von weitem hörte ich diese Stimme wieder sie war voller Sorge und Liebe, und holte mich aus meinem Umfeld der Trauer. “Angel bitte wach auf.” sagte er immer wieder. Seine Hand drückte sanft meine und ich versuchte seine nicht los zu lassen, wollte nicht das er wegen mir leidet und ohne mich lebt.
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