Fanfic: Ohne dich bin ich alleine
Kapitel: Die Welt dreht sich noch
Maik konnte es nicht mehr mit ansehen wie sein bester Freund darunter litt also hatte er ihn eingeladen mit ihm einen zu heben. “Kai jetzt komm schon.” er sahs da und starrte in das Nichts. “Na schön Kai…” Maik brach ab. “… ich hatte ihr zwar versprochen es dir nicht zu sagen doch sie ist aus einem Grund gegangen .” Kai zuckte zusammen Maik sprach über seine so sehr geliebte Lily. “Was war das für ein Grund?” fragte Kai seinen Freund. “Den werde ich dir nicht nenne doch ich sage dir wo sie ist.” Kai´s Augen wurden größer. “Du weist wo sie ist Maik?” er nickte auf seine Frage hin nur. “Warum hast du mir das nie gesagt?” Maik sah ihn an. “Lily ist hart bei so etwas besonders wenn es um Versprechen geht.” Kai wusste was er meinte den sie nahm Versprechen sehr ernst. “Hier nimm das.” Kai nahm den Zettel und sah darauf eine Anschrift stehen und die Handschrift kam ihm bekannt vor. “Das hat Lily geschrieben nicht wahr?” Maik nickte. Kai war zum ersten Mal seit 5 Jahren wieder wirklich glücklich. “Maik sagst du mich nun warum sie ging?” Maik zog eine Braue hoch. “Tut mir Leid da musst du wohl zu ihr gehen und sie selber fragen.”
“Hallo Amber willst du Tiana holen?” fragte Jack. “Ja aber ich möchte auch Haruna gleich mitnehmen.” er nickte und lies mich rein gehen. “Tiana, Haruna?” rief ich die beiden. “Mama.” ich war in die Hocke gegangen und Tiana schmiss mich um als sie mir in die Arme lief. “Na meine Süße.” sie drückte mich und Haruna kam langsam um die Ecke. “Was ist den Haru.” sie zuckte mit den Schultern. “Holt eure Sachen ich nehme euch mit.” sagte ich und lies die beiden ihre Sachen holen. Ich schaute auf die Uhr und langsam wurde mir mulmig bei dem Gedanken das Tamara nicht selber kam. “Mama wir können.” die beiden nahmen jeder eine meiner Hände und zogen mich nach draußen.
“Sag mal Jack warum versuchst du es immer wieder?” Jack drehte sich um und sah Jason. “So ist das nun mal Jason.” Jason verdrehte die Augen und ging zu den Kindern zurück.
“Mama fahren wir zum Spielplatz?” fragte Tiana. “Ja wir fahren zum Spielplatz.” ich lächelte und fuhr zum Spielplatz. Ich lies die beiden aussteigen und ging dann hinter ihnen her, da hörte ich auch schon eine der beiden weinen. Mit schnelle Schritten ging ich sie suchen und fand sie auch schnell so wie einen Mann. “Tia, Haru alles okay bei euch?” ich eilte zu Tiana da sie immer noch weinte und nahm sie hoch. “Es ist alles gut meine Süße.” jetzt drehte ich mich zu dem Mann um der hinter mir kniete. Meine Augen wurden groß als ich das Gesicht sah was dort unten zu mir hoch sah. “K… aber… wie…” ich konnte nicht reden ich fiel auf die knie in den Sand, Tränen liefen meine Wangen hinunter. “Mama?” ich lies Tiana los so das ich an meine Halskette kam. Ich nahm sie ab und angelte mir den Ring hinunter, legte die Kette wieder an und hielt den Ring fest. “Lily bist du hier irgendwo?” erklang Tamara´s Stimme. “Ich hole sie.” hörte ich nur noch und schon war sie weg. “Oh Angel.” er nahm meine Hand in der ich den Ring fest hielt und steckte ihn an meinen Finger. “K…” er schüttelte den Kopf. “Sag nichts Angel. Doch von nun an gehe ich nicht mehr fort.” Er zog mich in seine Arme so das meine Tränen einfach nur noch zu laufen brauchten. “Es ist alles gut Lily.” ich sah zu ihm hoch. Berührte seine Lippen mit meinem Finger schob mich etwas nach oben und küsste ihn, als wir uns langsam von einander gelöst hatten stand Tiana wieder neben mir. “Mama wer ist der Mann?” ich schaute sie an und dann wieder zu K. “Tiana das ist der Mann von dem Bild was bei mir im Zimmer steht.” sie lächelte und hüpfte auf der Stell herum. “Dann ist das Papa?” ich nickte und sie sprang zwischen uns. “Hier bist du Lily.” ich drehte den Kopf zur Seite und erblickte Tamara und Haruna. “Wir sollten bald los sonst kommen wir zu spät.” ich nickte und stand auf. “K darf ich dir meine Freundin Tamara und ihre Tochter Haruna vorstellen.” ich zeigte auf beide und klopfte mir dann den Sand aus den Sachen. “Freut mich sie kennen zu lernen.” Kai versuchte auf zu stehen doch das gelang ihm mit Tiana zusammen nicht, also nahm ich sie auf den Arm. “Mama bleibt Papa jetzt bei uns?” ich sah sie an. “Das lass uns mal später aus machen.” sagte ich und hielt sie fest. Kai sah uns beide an und schien etwas zu begreifen. “Tama kannst du Tiana mit nehmen ich komme nach so schnell ich kann.” sie nickte ich lies Tiana runter und lies die drei gehen. “Tiana sie sieht genau aus wie du nur ihre Augen nicht das sind…” sein Blick hing an der stelle wo sie verschwunden war. “Sie hat deine Augen.” er sah mich verdutzt an. “Wie kommst du darauf Angel?” ich ging an ihm vorbei und nahm seine Tasche aus dem Sand. “Angel… ?” er lief mir hinter her als ich seine Tasche ins Auto legte und danach einstieg, ich lies ihm keine Wahl er musste mit mir fahren. “Was soll das heißen deine Augen?” ich sah ihn an. “Sie sagt nicht um sonst Papa zu dir K.” er überlegte während ich in die Einfahrt des Hauses einbog. “Schönes Haus, Angel das muss man dir lassen du hast Geschmack.” ich zuckte nur mit den Schultern und sieg aus. Mit schneller Hand holte ich seine Tasche vom Rücksitz und schloss den Wagen ab. “Willst du hier draußen bleiben oder mit rein kommen?” langsam setzte er sich in Bewegung. “Du hast eine Deutsch - Japanische Einrichtung scheint mit Angel.” ich grinste nur stellte seine Tasche vor die Badezimmertür. “Wenn du Duschen willst kannst du das hier machen.” ich deutete auf die Tür neben mir. “Schlafen kannst du in meinem Zimmer am Ende des Flures. Ich muss noch etwas erledigen und komme später wieder.” sagte ich schritt an ihm vorbei und machte die Tür hinter mir zu.
Kai stand da und wusste nicht was er tun sollte also sah er sich etwas im Haus um. Überall standen Bilder von ihr und der Kleinen aber es waren auch Bilder von früher dabei. Ich nahm eines hoch und betrachtete es etwas genauer stellte es dann aber wieder zurück. “Sie hat Recht eine Dusche und dann ein bisschen schlaf das wäre das beste.” meinte ich zu mir selber und ging zum Badezimmer.
“Mama.” Tiana hatte ihre Mutter erblickt und lief auf sie zu. “Na meine Süße.” ich fing sie und drückte sie an mich. “Mama los komm die fangen sonst ohne uns an.” sie zog mich mit sich ins Haus. “Hallo Amber.” ich grüßte kurz und setzte mich dann auf einen der noch freien Plätze. “Sag mal Lily wer ist der süße Typ?” ich sah Tama an und musste lächeln. “Nein sag es mir nicht er ist Tia´s Vater nicht.” Tama hatte ins Schwarze getroffen wie so oft schon. “Ja das ist er…” ich brach ab da mir etwas klar wurde. “Was ist den Lily?” ich sah zu der kleinen Bühne. “… ich habe es ihm nie gesagt.” Tama sah mich an in ihrem Blick lag Mitleid. Jemand tippte mir auf die Schulter ich drehte meinen Kopf zur Seite. “Sie sollten sich fertig machen Amber.” ich nickte und schlich mich zur Bühne. Dort stand eine Gitarre mit der ich gleich eine Melodie stimmen sollte von der ich eigentlich wusste das ich sie hasste. Doch ich tat es Tiana und Haruna zu liebe gerne, die beiden waren immer fröhlich gewesen wenn ich spielte.
Kai stand unter der Dusche und fragte sich immer noch warum Lily gemeint hatte es wären meine Augen. Nach einer ausgiebigen Dusche zog er etwas an und ging dann an das Ende des Flures, dort öffnete er die Tür zu Lily´s Schlafzimmer. Seine Augen wurden groß als er das von Licht durchflutete Zimmer betrachtete, überall hingen Bilder doch ihn interessierte ehr was dort am Fenster stand. Mit großen Schritten hatte er das Fenster erreicht und kniete nun vor der Gitarre die dort stand, berührte die Seiten. “Du hast es also nicht aufgegeben Li.” nuschelte er zu sich selber. Er lies eines der Rollos hinunter und legte sich dann ins Bett, die Tür hatte er offen gelassen um zu hören ob jemand kam.
Die kleine Vorstellung war vorbei also machten sich Tamara, Haruna, Tiana und Amber auf den Rückweg. “Mama?” ich sah in den Rückspiegel zu Tiana. “Ja Tia.” sie grinste nur und schaute dann wieder aus dem Fenster. “Lily kann es sein das du da einen Ring an deinem Finger trägst?” ich sah kurz auf meine Hand und nickte mit einem kleinen Lächeln. Der Weile waren Haruna und Tiana eingeschlafen und Tama sah ab und zu nach hinten. “Die beiden sind wirklich zum knuddelte wenn sie so schlafen.” grinste sie. “Sind sie das nicht immer?” fragte ich und versuchte durch den Verkehr zu kommen der nur langsam voran ging. “Das wäre geschafft.” meinte ich als ich vor dem Haus angekommen war. Wir nahem die immer noch schlafenden Kinder aus dem Auto und gingen beide rein. Tiana legte ich auf die Couch und deckte sie zu, dann zog ich meine Jacke aus und sah dabei das die Tür zu meinen Schlafzimmer offenstand mit schnellen Schritten ging ich dort hin. In der Tür stehend sah ich ihn schlafen, also machte ich die Tür leise zu und schnappte mir das Telefon aus dem Flur und ging auf den Balkon wählte eine Nummer und lies es klingeln. “Maik Geller.” kam es verschlafen. “Na rate mal wer dran ist.” grummelte ich etwas. “Du bist das Lily.” er war auf einmal hell wach. “Was ist los das du um diese Zeit anrufst?” fragte es wohl wissend warum sie ihn geweckt hatte. “Wann hast du vergessen was du versprochen hast Maik?” fragte ich ihn ohne. “Ich habe ihm nicht alles gesagt Lily, nur das er dich vielleicht in Japan findet.” ich setzte mich auf einen Stuhl und genoss die Sonne die noch schien. “Du hast also nicht… aber warum nicht es wäre doch besser gewesen.” nuschelte ich. “Das ist wahr doch das wollte ich dir überlassen, du kennst ihn länger als ich Lily.” ich nickte nur. “Tut mir Leid das ich dir deinen Schlaf nehme.”