Lover only for You! [MM-FF]
Wenn zwei verschiedene Geschlechter aufeinander treffen!
„Sie wird in meinem Zimmer schlafen.“, ertönte plötzlich der Schwarzhaarige, neutral.
Deidara beugte sich - ungewollt - erschrocken leicht nach vorne. Er hätte nicht damit gerechnet, das ausgerechnet Itachi sein Zimmer, einem Mädchen anbot.
„Das, das geht doch gar nicht, un.“, argumentierte der Blonde dagegen, hatte dabei eine geschockte Mine aufgesetzt.
Itachi zuckte mit den Schultern.
„Ihr könnt beide doch nicht in einem Zimmer zusammen schlafen, hm.“
Kiriko die anscheinend ganz verwirrt war, da sie nichts sah, schwankte zwischen den beiden. Sie war froh, als Itachi eingriff und sie sich nicht entscheiden musste, in welches Zimmer sie schlief. Obwohl, es machte ihr überhaupt nichts aus, wenn sie mit dem Schwarzhaarigen ein Zimmer teilte. So sah es in ihrer Hinsicht aus. Doch hielt sie sich lieber vorerst zurück, bevor jemand es falsch verstände.
„Wer sagt, dass ich mit ihr in einem Zimmer übernachte, ich werde im Wohnzimmer schlafen.“ Itachi benahm sich sehr edel und gab sein Zimmer Kiriko.
Sofort legte Deidara ein zufriedens Gesicht auf.
„Gut, wenn dies jetzt geklärt ist, werde ich sie ins Zimmer bringen.“, erläutete der Schwarzhaarige ausdruckslos.
Itachi ging einen Schritt voraus - kehrte Deidara den Rücken - und half ihr bei den Treppen, da es einmal eine Treppe im Wohnzimmer gab und eine in der Küche. Es war gut, dass Kikriko an Itachi´s Arm klammerte, so musste er sie nicht an der Hand nehmen.
Während Itachi Kiriko ins Zimmer begleitete, ging Deidara frustrierend ins Wohnzimmer und ließ sich auf einen Sessel seufzend nieder.
Das Sasori und Hidan sich - direkt vor seiner Nase - prügelten, nahm der Blonde kaum wahr.
„Deidara.“, würgte der Rothaarige hervor. Schließlich musste er immer wieder versuchen sich von Hidan´s Klauen zu befreien, da er immer wieder nach seiner Kehle mit einem frechen Grinsen griff. Sozusagen, war Hidan streitsüchtig.
„Ich weiß Sasori, un.“, seufzte er auf.
„Hilf mir.“, rief Sasori trocken.
„Aber mich will keine. Wieso? Was stimmt mit mir nicht, hm?“
Oje. Deidara versank ja schon fast in Selbstmitleid.
„Los, mach schon.“, schrie das Opfer zornig.
Aus heiterem Himmel erhob sich der Blonde entschlossen vom Sessel, ballte eine Faust zusammen - abseits seines Gesichts - und blickte entschlossen zur Decke.
„Du hast recht, Sasori. Ich sollte nicht trübsal blasen. Ich gebe nicht auf, yeah.“, sprach Deidara mehr zu sich, als zu seinem Gesprächspartner, der bald einen Meter unter der Erde lag.
„Ich werde im Internet bei Nie-mehr-allein.com nachschauen, yeah. Danke Sasori, un.“ Kurz nachdem er dies von sich aussprach, hastete er eilig hinauf in sein Zimmer und folgte seinen Plänen.
Kaum war er oben angekommen, schon klingelte es wieder an der Haustür. Hidan der sofort reagierte, drehte seinen Kopf leicht zur Haustür und grinste.
„Ich geh ran.“, rief er - unnötig, schubste Sasori nach hinten, sodass er eine Rolle rückwärts machte und der Weißgrauhaarige geschwind zur Tür lief.
Als er die Tür aufschlug, sah er eine durchnässte Schönheit mit beigebraunen - die zu einem Pferdeschwanz gebunden sind - langen Haaren. Schließlich war es ein schlechter Regenwetter, dass schon bald nach ließ. Das Mädchen jedoch, hatte es schon erwischt. Hidan sah sie mit erstaunten, großen Teller Augen an. Wie sich ihr Kleider an ihren schmalen, zierlichen Körper klebten. Sie trug ein neongelbes Tanktop, darunter war ein roter Busenträger, dass so gut wie ein Bikini aussah. Zu dem hatte sie eine kurze Jeans, die fast bis zur Bikinizone kurz war.
„Wohohoho, was ist denn das für ein heißer Schlitten?“ Hidan, der bekannt für seine Mobbing Tour war, war ebenfalls auch pervers. Besonders, wenn es um Frauen mit gewagten Kleidungen waren. Ihm lief bald das Wasser im Munde zusammen, wenn das Mädchen sich nicht umzog.
Immer noch glotzend, bat der Weißgrauhaarige sie gar nicht rein, sondern musterte sie lüstern an.
„Hallo, ich bin Kiki.“, stellte sie sich vor, streckte ihre Hand nach ihm aus und bemerkte seine Blicke überhaupt nicht. Eigentlich war sie es schon gewohnt, so angestarrt zu werden. Ihr Körper war der Mittelpunkt.
Statt auf ihr Gesicht zu sehen, begutachtete er ihr Körper, zur gleichen Zeit gab er ihr die Hand und schüttelte ihre diese leicht zerfahren.
„Hidan.“, murmelte er abwesend.
Der Fluchender merkte aber, wie daneben er sich benahm, schaute zu ihr auf und blickte ihr in die Augen.
„Reiß dich zusammen, Hidan.“ Demnach verpasste er sich selbst eine leichte Ohrfeige und schüttelte heftig seinen Kopf.
Die Beigebraunhaarige beäugte ihn jedoch mit einem prüfenden Blick. „Alles in okay?“
Schweigend nickte Hidan, tat so als wäre es normal für ihn.
„Komm doch herein, du wirst ja sonst noch krank.“ Doch statt, dass sie selbst eintrat, zog er sie sogleich am Arm, während sie ihren Koffer mit hinein zog. Augenblicklich belächelte er Kiki.
„Danke. Ähm ... Wo ist denn hier das Bad?“, fragte sie leicht schüchtern, da ihr der Ort noch etwas fremd war, beziehungsweise, das Haus und die Leute, die nur aus Männer bestanden. Sie sah sich um und musste feststellen, dass kein anderes Mädchen hier war. Wahrscheinlich waren sie schon in ihrem Zimmer und dachte sich weiter nichts.
„Entschuldige mich für einen kurzen Moment.“, bat er sie freundlich und hob seine Hände, sodass seine Handflächen auf sie deuteten und sie sich nicht vom Fleck bewegen soll.
Schleunigst lief er auf den Rothaarigen zu, der noch am Boden lag und um Atem rang. Rasch half er seinem Opfer und drehte seinen Kopf zum Mädchen. „Hey, hey, Sasori. Siehst du diesen heißen Feger da? Die wird bald mir gehören.“ Hidan grinste frech, wollte er nur Sasori neidisch machen.
Kiki bemerkte nicht, wie Hidan und Sasori über sie tratschten und sah sich währenddessen um, wo das Bad sein könnte. Sie fror allmählich, hatte dabei ihre Hände jeweils, an ihren gegenwärtigen Oberamren gelegt, wo sie daran reibte, um sich etwas Wärme zu spenden.
Der Rothaarige zeigte eindeutig, dass er kein Interesse daran hatte, was dem Weißgrauhaarigen mächtig störte, bekanntlich mochte er es, seine Mitbewohner zu reizen und sie letztendlich zu verprügeln. „Na und? Willst du mir dabei eins auswischen?“, krächzte der Rothaarige desinteressiert.
Inzwischen waren Kiko und ihr Begleiter in Itachi´s Zimmer. Der Schwarzhaarige stellte ihren Koffer neben einem schmalen Schrank ab und beobachtete Kiko. „Ist das dein Zimmer?“ Kiko tastete sich vorsichtig voran, wollte sie nicht stolpern. Itachi bejahte. Sie informierte sich, wie das Zimmer aussah. „Es ist in einem hellen Blau angestrichen, das Bett liegt an der Ecke und neben der Tür ist ein Schrank. Rechts ist das Fenster, daneben ist ein Schreibtisch.“ Er erwähnte jede Einzelheit. Sie lächelte. So sah wohl sein Zimmer aus. Obwohl ihm das helle Blau nicht so sehr gefiele, war es jedoch Hidan´s Idee. Anscheinend wird es ihr hier doch gefallen, wo Itachi doch auch anwesen war.
„Tut mir Leid, die Verzögerung.“ Gleich darauf ließ er Sasori wieder auf den Boden liegen und hastete zu Kiki zurück. „Ich werde dir das Bad zeigen und gleich danach dein neues Zimmer.“ Indessen legte er seine Handfläche auf ihren Rücken und schob sie sanft einen Schritt vorwärts. Kiki blickte leicht zurück - zu seiner Hand. Sie zuckte mit den Schultern und bedankte sich herzlich.
Alsbald sie auch an der Treppe ankamen, sah sie den geschwächten Tobi, der immer wieder jammerte.
„Schon gut, kümmer dich nicht darum. Das ist ein Muss für ihn.“ Überzeugend versuchte er wieder ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Man sah dem Weißgrauhaarigen an, dass er verärgert war, da Tobi im Weg lag und ihre Aufmerksamkeit an ihm verging.
„Ja, aber ...“ Bevor sie überhaupt helfen konnte, schob Hidan sie die Treppen hinauf. Es war nicht wirklich so ihr Ding, jemanden auf den Boden liegen zu lassen, aber da es ihr erster Tag war und Hidan das sagte, konnte sie daran auch nichts ändern.
„Mein Koffer.“, sagte sie leicht zittrig, da der Wind immer wieder durch das Fenster herein bließ und sie mehr denn je in ihren nassen Klamotten fror.
„Schon gut. Geh schon Mal hoch. Ich erledige das.“ Zwar wirkte Hidan sehr freundlich, doch war das nur eine Fassade.
Sie gehorchte ihm, für dieses Mal und stieg die Treppen zitternd hinauf. Kurz darauf nahm er ihren Koffer, schwang sie auf seine Schulter und steig die Treppen ebenfalls hinauf. Oben angekommen legte er diese ab. „Links. Die zweite Tür, ist das Bad.“
Sie war erleichtert, dass sie endlich ins Bad durfte und eilte sogleich dahin. Doch als sie ankam und das Bad öffnete, war weniger erfreulich. Sie schrie auf und sah einen nackten Mann, von hinten. Sie hob ihre Hände geschockt vor ihrem Mund.
Kurzerhand kam auch der Weißgrauhaarige zu ihr angerannt.
„Ding - Dong“. Wieder klingelte es an der Tür.
„Kann Mal jemand aufmachen?“, rief Sasori krächzend, streckte dabei seinen Arm hoch. Niemand antwortete ihm. Er seufzte auf. Nahm seine letzte Kraft und setzte sich zwingend auf. Hidan hatte übertrieben. „20 Minuten hat er mich verkloppt.“ Der Rothaarige legte seine Handflächen auf sein Gesicht und rieb sich wach. Zu Folge stand er auf und ging zur Tür. Er öffnete diese.
Drei Mädchen standen an der Haustür - trockener als das vorherige Mädchen - und zitterten. „Warum tragen alle Mädchen bloß nur Sommersachen?“ Höchstwahrscheinlich dachten die reisenden Mädchen, dass es in L.A. warm war oder bevor sie abgereist waren, war es dort noch warm.
Die in der Mitte hatte schwarze, gelockte Haare mit stark geschminkten Augen. Sie trat als erstes ein, wobei Sasori zur Seite treten musste, da sie anscheinend nicht bereit war, sich durch die schmale Spalte an