Fanfic: Verliebte Akane (Teil 9, ENDE) Only you!

pochte und er spürte auch das von Akane klopfen, schnell klopfen. Wie sehr er sie doch liebte. Nur langsam und ungern lösten sich ihre Lippen wieder voneinander. „Ranma...“ „Akane, ich liebe dich!“ Jetzt fiel es ihm schon viel leichter ihr das zu sagen. Sie lächelten sich glücklich an. „Ich liebe dich auch Ranma! Und nur dich!“ Ranma rollte sich ein wenig auf die Seite und nahm seine Akane nun in die Arme. Sie war natürlich sehr froh darüber. Während Ranma ihr ganz sanft mit den Fingern über den Rücken strich, hob Akane den Kopf um wieder ihren Ranma zu küssen. Wieder wurde der Kuss lang und zärtlich. Beide waren schon recht müde, was die Beiden nicht davon abhielt noch etwas über das vergangene Wochenende nachzudenken. Über alles was passiert war. Es war ein Abenteuerliches gewesen, mit viel Spannung und bei dem sie beinahe umgekommen wären, dennoch waren sie froh, denn endlich hatten sie zusammen gefunden, hatten ihre wahre Liebe gefunden, die Liebe, die sie schon so lange gesucht hatten. Ranma und Akane – Für die Anderen ein Traumpaar. Die Beiden hätten sicher damals als Ranma zu den Tendos kam nie damit gerechnet, dass die zwei tatsächlich zusammen finden würden. Doch nun waren sie zusammen, waren sie glücklich verliebt. Akane war glücklich, Ranma war glücklich, es war einfach nur perfekt! Sie würden für immer zusammen bleiben. Eng aneinander geschmiegt schliefen sie ein, mit schönen Träumen von der nahen Zukunft.




Am nächsten Morgen wachte Akane etwas verwundert auf. Sie lag draußen. Als sie sich umsah war schon alles gepackt. Das Zelt war zusammen gerollt, alles in dem Rucksack verstaut. Richtig, heute würden sie wieder nach Hause gehen. Eigentlich schade, jetzt wo sie endlich zusammen alleine sein wollten. Doch so schlimm war es auch nicht. Akane war schon froh, dass sie wieder nach Hause gingen. Sie hatte ihre Schwestern, vor allem Kasumi vermisst und ihren Vater, ihren künftigen Schwiegervater und sogar Väterchen Happosai.


Akane sah sich ein weiteres Mal um. Ranma war nirgends zu entdecken. °Wo ist er denn nur?° „Morgen Akane! Hast du gut geschlafen?“ Hinter ihr stand er. „Ranma? Guten Morgen, ja hab ich! Wo warst du?“ Sie drehte sich um. Ranma stand mit einer großen Tüte vor ihr. „Tja, weißt du, ich war Brötchen kaufen, im Dorf, das ist gar nicht so weit von hier entfernt.“ „Echt? Du hast frische Brötchen gekauft? Ist ja toll! Du denkst echt an alles. Da wache ich auf und du hast schon alles zusammen gepackt und schon was zu Essen gekauft! Ich muss dich tatsächlich loben!“ Sie lächelte ihn an. „Jaja, ich weiß. Aber alles ist noch gar nicht eingepackt! Die Decke und die Unterlage fehlen noch. Lass dir ruhig Zeit!“ Ranma stellte die Tüte ab während Akane zu dem kleinen Bach, nahe bei ihrem Zelt ging um sich zu waschen. Ihre Sachen hatte sie mitgenommen und zog sich gleich dort an. Als sie zurückkam hatte Ranma bereits Unterlage und Decke verstaut. „Du bist aber schnell!“ „Du lobst mich heute sehr oft, kann das sein?“ Ranma grinste sie an. „Jemanden wie dich kann man nur loben.“ Dann nahm sie die Tüte in die eine Hand und ergriff mit der anderen Ranmas Hand. Dieser hatte sich schon den Rucksack auf den Rücken geschwungen. So gingen sie Hand in Hand Richtung Nerima.




Zur selben Zeit waren Ryoga und Akari mit Checkers aufgebrochen. Auch sie waren auf dem Weg zum Tendo Dojo.


Sie hatten in den letzten Nächten auch sehr gut geschlafen. Wie Ranma und Akane, Arm in Arm mit einer, die sie noch zusätzlich gewärmt hatte: Checkers!


Sie waren bereits beim Tendo Dojo angekommen als dort noch jemand ankam: Miamoto! „Miamoto? Was tust du denn hier?“ Ryoga war sehr verwundert. Da stand doch tatsächlich Miamoto am Eingang zum Tendo Anwesen, zusammen mit einem Mädchen. Ryoga erkannte, dass es Ayumi war. „Tag Ryoga! Ich wollte nur sehen wie es Akane geht und ob sie nicht doch niedergeschlagen ist, weißt du... Ach ja, du kennst Ayumi ja von früher, nicht? Ich musste sie auch mitbringen. Sie wollte gerne. So ist sie halt.“ Ryoga lächelte Miamoto und Ayumi an. „Ach ja. Miamoto, Ayumi, darf ich vorstellen: Das ist meine Freundin Akari!“


Sie begaben sich hinein. Soun und Genma waren verwundert so viele Gäste begrüßen zu müssen, doch sie sagten nichts weiter. Happosai gefielen die Gäste, zumindest die weiblichen. Er sprang Akari direkt an die Brust. Das ließ er dann aber als Ryoga ihn mit einem gekonnten Tritt nach draußen beförderte. Wieder im Hause versuchte es der alte Meister bei der etwas verwunderten Ayumi. Diese war so viel Trubel gar nicht gewohnt. Doch dann landete er auch schon zum zweiten Mal draußen. Dieses Mal wurde er allerdings von Miamoto dort hinein befördert. „Endlich ist mal wieder etwas los hier, nicht wahr Saotome?“ Soun sah seinen alten Freund Genma-Panda an. [Jetzt fehlen noch Ranma und Akane] Das war wohl wahr, denn Nabiki war schon von ihrem Urlaub auf Hawaii zurück. Gerade befand sie sich oben um ihre Sachen auszupacken. Allerdings war sie nicht alleine in ihrem Zimmer. Auch Tatewaki Kuno war dort in ihrem Zimmer und half ihr beim Auspacken. Bald schon klingelte es an der Tür. Es war schon spät, so dass alle Anwesenden mit Ranma und Akane gerechnet hatten. Doch es waren nicht die Beiden, sondern Dr. Tofu, der da stand. Als er vor Kasumi stand bekam er kaum ein Wort heraus und tanzte wie ein Verrückter durch die Tür und hinein ins Wohnzimmer. Anfangs war die Gesellschaft etwas überrascht, doch bald legte es sich. Nun saßen alle im Wohnzimmer: Soun, Genma-Panda, Kasumi mit Dr. Tofu (der hatte sich wieder beruhigt), Nabiki neben Kuno, Ryoga und seine Akari, Miamoto mit Ayumi und Happosai, doch Ranma und Akane tauchten noch immer nicht auf. „Den Beiden gefällt es wohl so gut, dass sie gar nicht mehr zurück kommen wollen, was?“ Nabiki machte wieder ihre ironischen Bemerkungen. „Na und? Sollen sie sich ruhig Zeit nehmen und von mir aus noch eine Woche wegbleiben, solange sie sich nur ihre Liebe gestehen, stimmts Saotome?“ Soun lachte. [Ganz meine Meinung Tendo] Auch der Panda fing nun an zu lachen. „Aber Vater, was wenn den beiden etwas zugestoßen ist?“ Kasumi holte die Väter, die nun schon von der Zukunft träumten auf den Boden der Tatsachen zurück. Dann hörten die Väter auf zu lachen und sahen betrübt zu Boden mit einem betrübten Gesichtsausdruck. Während die Gespräche im Hause weitergeführt wurden gingen Ryoga und Akari nach draußen und setzten sich an den Rand des Teichs. „Akari, sieh nur die vielen Sterne dort oben!“ Ryoga deutete in den Himmel. „So weit weg. So wie du vor einiger Zeit. Doch nun bist du so nah!“ sie sah ihm verträumt in die Augen. Dann fingen sie an sich zärtlich zu küssen. Was sie nicht bemerkt hatten war, dass da zwei Gestalten Hand in Hand durch den Torbogen geschlendert kamen. Ranma und Akane sahen die Beiden etwas verdutzt an. Was machten sie denn hier? Vor allen Dingen Akari? Sie war wieder da? Nun endlich bemerkten Ryoga und seine Freundin, dass sie von den Beiden beobachtet wurden. Sie starrten sie an. Ryoga sah nun Akanes Hand in der von Ranma. °Na endlich Ranma hast du es geschnallt!° „Hey ihr Zwei, was macht ihr denn da Schönes?“ Ranma grinste die Beiden an. „Was wir hier machen? Was habt ihr denn da gerade gemacht?“ Ranma sah Akane an, die bis über beide Ohren rot angelaufen war. „Sag keinem was davon, bitte Ryoga.“ Ranma sah ihn Hilfe suchend an. „Nein, nein, keine Angst, das mach ich nicht und Akari bestimmt auch nicht!“ „Danke Ryoga, du bist ein wahrer Freund!“ Dankend nickend gingen Ranma und Akane hinter Akari und Ryoga her in Richtung Wohnhaus. Etwas verdattert blieben Ranma und Akane in den Tür stehen. °Warum sind denn hier so Viele anwesend?° Akane blickte verdutzt durch die Runde. Da sah sie Väterchen Happosai, wie er auf sie zu gesprungen kam. Ein weiteres Mal landete er draußen, jetzt von Ranma hinaus befördert. Er hatte nun Tränen in den Augen. „Ranma, wieso hast du mir das angetan? Du kannst mich doch nicht so einfach hier raus werfen...“ „Benimm dich, altes Scheusal!“ Ranma sah ihn böse an. Alle anderen sahen hoch. „Ranma, Akane, wie schön, dass ihr wieder da seid!“ Kasumi nahm die Beiden in die Arme. Auch die anderen begrüssten sie nun freundlich. „Was ist denn hier los? Warum ist hier denn eine ganze Fußballmannschaft versammelt?“ Ranma sah seinen Vater an. [Hallo mein Sohn!] „Ich weiß auch nicht warum. Aber setzt euch doch zu uns und erzählt wie es war!“ Soun bat sie mit einer Handbewegung sich zu setzten. Ranma erzählte fast kaum etwas, nur dass das Zelt noch heil ist. Von den drei Typen kam kein Wort über seine Lippen, auch nicht über die von Akane. Und dass sie fast gestorben wären erwähnte er auch nicht. Natürlich blieben auch die Erwähnungen der Nächte aus. Nur von dem gebrochenen Fuß erzählten sie. Dr. Tofu machte sich gleich ans Werk ihn zu verarzten. Akane berichtete den anderen er sei über eine Baumwurzel gestolpert. „Dann ist also nichts weiter passiert Schwesterchen?“ Nabiki sah sie fragend an. „Nein.“ „Bist du sicher?“ „Natürlich bin ich sicher. Was hätte auch sein sollen? Jetzt erzähl du doch mal wie es auf Hawaii war!“ Nabiki kratzte sich am Kopf. „Och, es war recht lustig. Es war herrlich. Immerzu schien die Sonne, wir waren in Discos und wunderschöne Sachen einkaufen. Du glaubst gar nicht was es dort für tolle Geschäfte gibt! Und das Essen war der Hammer. Hatte ich schon erwähnt, dass Kuno auch dort war?“ „Wie Kuno war auch dort?“ „Ja, er wollte sich auch etwas entspannen für die paar Tage und ist auch dort hin gefahren. Schön, nicht?“ „Seid ihr jetzt... ich meine...habt ihr... was ist denn da passiert?“ „Öhm, wir...tja...wir...“ Ranma unterbrach sie: „Ja, genau, was ist denn da so zwischen euch
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