Forbidden Love-kindan no koi
Chapter 1
Forbidden Love- kindan no koi
Chapter 1
Also in dieser Story geht es wieder um Trunks und Tima nur dies mal mit einer Wendung die nie so vorher zu sehen war.
Prolog
Vor 17 Jahren landete eine Raumkapsel auf der Erde aus der eine schwer verletzte Frau mit einem Baby stieg und dieses mit einem Brief vor dem nächsten Haus ablieferte, bevor sie in den nahe gelegenen Wald humpelte und dort starb.
Als die Familie das in einem Tuch eingewickelte Baby vor ihrer Tür sah nahmen sie dieses, als wenn es ihr eigenes wäre, bei sich auf. Einige Tage später fand der Mann dann die tote Mutter im Wald und rief die Polizei. Mit viel Mühe und großen Erfolg adoptierten sie dann das Kind, den Brief der bei dem Mädchen lag ließen sie bis zum jenen Tag fest verschlossen…
17 Jahre sind vergangen als ich erfuhr dass meine Eltern nicht meine richtigen Eltern waren.
Woher kam ich wer war ich? All diese Gedanken umkreisten meinen Kopf nach dem ich dies Erfuhr…
Tara: „Tima wir müssen dir etwas sagen!“, begannen meine Eltern nun das Gespräch beim Kaffee.
Ich: „Was ist denn? Hab ich was verbrochen oder warum schaut ihr so ernst?“, wollte ich nun wissen.
Tara: „Nein du hast nichts verbrochen, aber egal wie schwer das für dich sein wird, was wir dir jetzt sagen müssen, du sollst eines wissen wir werden immer für dich da sein, dass versprechen wir dir!“
Ich: „Was soll das, na los sagt schon was müsst ihr mir sagen, das so schlimm für mich sein soll!“, hackte ich leicht nervös nach.
Eric: „Sprich nicht so leichtfertig daher das ist schon schwer genug für uns!“, meinte er leicht böse.
Ich: „…“
Tara: „Tima… du bist nicht unsere leibliche Tochter, wir haben dich adoptiert, als deine Mutter dich hier vor unserer Tür ausgesetzt hatte.
Ich: „… das… das hab ich mir schon gedacht“, begann ich stotternd
„… alleine schon durch meine seltsamen Kräfte, wie kann ich so stark sein und Energie bündeln und ihr nicht… das… das ist wirklich kein großer Schock für mich… schlimmer ist… warum hat sie das getan? Hat sich mich nicht geliebt?“, fragte ich mich selbst mit etwas Verzweiflung in der Stimme.
Eric: „Soll ich ihr die Wahrheit sagen Schatz?“
Tara: „ Ja, wenn dann wollen wir ihr nichts weiter vorenthalten!“
Eric: „Tima ,Schatz deine Mutter hat dich geliebt sonst hätte sie dich mit sich genommen… ich denke nachdem sie dich hier abgesetzt hatte ist sie etwas später gestorben… ich habe deine Mutter im Wald in der Nähe gefunden… tut uns leid, das du nicht die Chance hattest bei ihr zu sein!“, sagte er mit ruhiger und verständnisvoller Stimme.
Tara: „Sie hat dir diesen Brief hinterlassen… hier… wenn du Lust hast und du bereit dazu bist dann lies ihn!“, sie übereichte mir einen Brief auf dem mein Name stand. Ohne Worte nahm ich den Brief und ging auf mein Zimmer. Ich spürte nur wie meine Eltern mir traurig hinterher sahen.
In meinem Zimmer öffnete ich den Brief, ich wollte wissen wer sie war und was sie mir zu sagen hatte.
Im Brief
Tima… jetzt bist bestimmt ein großes Mädchen geworden, ich hoffe auch ein starkes, es tut mir leid das ich nicht mehr bei dir sein kann, aber ich glaube du bist in dieser Familie zu der ich dich hoffentlich noch bringen konnte gut aufgehoben. Die außergewöhnlichen Kräfte die du sicherlich schon bemerkt hast, die sind kein Fluch oder ähnliches sie sind ein Teil von dir, die du von deinem Vater geerbt hast, also hab keine Angst vor ihnen, nutze sie wenn dir der Sinn danach steht du wirst sie gebrauchen können.
Und damit möchte ich dich auch schon um etwas bitten, ich denke du wüsstest auch gern wer dein Vater ist, dann mach dich wenn es dir erlaubt wird auf die Suche nach ihm, denn er lebt dort auf der Erde. Er wird dich sicherlich nicht als seine Tochter anerkennen, denn du warst mehr oder weniger ein Unfall, das soll jetzt nicht heißen das ich dich nicht lieben würde, es war nur so das ich einsam war und er mir auf eine eigenwillige Art geholfen hat und irgendwie ist es dann passiert, jedenfalls hab ich ihn danach nie wieder gesehen und dann kamst du, ich habe dich von der ersten Sekunde an geliebt, aber ich musste fliehen und bin dabei stark verletzt worden, ich musste dich irgendwie retten, also hab ich mit letzter Kraft als Zielort der Kapsel die Erde eingegeben, und nun bist du ein Erdenkind, das hoffentlich eine schöne Kindheit hatte, ich weiß die hätte ich dir nie geben können… tut mir leid das ich nicht bei dir sein konnte, aber ich werde immer über dich wachen, meine kleine…
In Liebe deine dich über alles liebende Mutter
Maya
P.S. in dem Umschlag steckt noch ein kleiner Brief für deinen Vater, dort steht der Beweis das du seine Tochter bist falls er dir nicht glauben sollte, bitte gib ihm diesen, das ist mein letzter Wunsch und das du niemals in so eine Situation kommst wie ich… Leb wohl!
Ich drückte den Zettel an mich und schloss die Augen und versuchte mir vor zu stellen wie sie wohl ausgesehen haben muss, bis ich im Umschlag den Brief für Vater und zwei Fotos fand.
Nun brauchte ich mir nicht mehr vorstellen wie sie aus gesehen hatte, in der Hand hielt ich nun ein Bild von ihr, sie war wirklich bildschön, sie hatte schönes schwarzes Haar und leichte Wellen, eine zierliche Figur und Rehbraune Augen im großen und ganzen war ich ihr sehr ähnlich, musste ich feststellen als ich meinen Spiegel, der mir gegenüber hing, blickte. Und dann sah ich auch ein Foto von meinem Vater, es war nicht gut zu erkennen aber immer hin ein Anfang so konnte ich Mutters letzten Wunsch und auch meinen ihn zu finden, endlich beginnen.
Als ich nun auch selbst langsam alles begriffen hatte, zeigte ich den Brief und die Fotos beim Abendessen meinen Eltern und erzählte ihnen dass ich ihn gerne suchen würde.
Sie willigten nur unter der Bedingung, dass ich jeden Abend wieder zu Hause sei und meine Schule nicht vernachlässigte, ein.
Ich: „Ach ja die Schule hatte ich vollkommen vergessen…“, ja ich hatte morgen meinen ersten Tag in der neuen Schule vorher bin ich ja auf ein reines Mädchen Internat gegangen und kam jetzt in eine gemischte Schule.
Tara: „Ja, die Schule, also wenn du diese Bedingungen immer einhältst dann kannst du ihn gerne Suchen und lass es uns wissen wenn wir dir irgendwie helfen können ja?!“, sagte meine Mutter bereitwillig.
Ich: „Na klar, also ich werd dann mal ins Bett muss ja morgen wieder früh raus.“, voller Begeisterung *sarkastisch gesehen* schliff ich mich nach oben und machte mich soweit fertig um zu Bett zu gehen.
Ich wusste auch das ich diese Nacht eh keine Auge zu machen würde, nach allem was heut passiert war und es morgen total neu für mich sein würde. Also nahm ich mir abermals den Brief meiner Mutter und las ihn wieder und wieder durch bis ich dann doch irgendwann einschlief.
Am nächsten Morgen holte mich der Wecker zu meinem Bedauern recht früh aus den Federn, und so taumelte ich im Halbschlaf ins Bad und sprang erstmal zum wachwerden unter die Dusche. Zog mir danach die neue Schuluniform an und verließ nach ca. einer halben Stunde das Haus, ich musste mit dem Bus zur Schule da diese doch etwas weiter weg unseres Viertels lag.
Ich war anscheinend nicht die einzige die auf den Bus angewiesen war ungefähr auf halber Strecke stieg ein Junge dazu. Er war wirklich ziemlich niedlich aber als er an mir vorbei ging, spürte ich etwas, was auch er zu spüren schien, den als ich ihn an sah er mich ebenfalls an, was war das bloß für ein Gefühl? Das einzige was ich wusste war das es nicht von meiner menschlichen Seite kam, es fühlte sich anders an… genauso seltsam wie die Energie die ich manchmal in mir spürte. Wir sahen uns noch solange an bis er sich hingesetzt hatte, dann drehte ich mich schlagartig wieder um. Einige Minuten später merkte ich wie der Typ sich plötzlich neben mich setzte.
Junge: „Hey… kann es sein das du neu bist ich hab dich noch nie hier mitfahren sehen!?“, fragte er mich.
Ich: „Ja… das bin ich und wie ich sehe werden wir auch die selbe Schule besuchen!“, deute ich auf seine Schulkleidung.
Junge: „Ja sieht so aus…. Übrigens ich heiße Trunks, Trunks Briefs und wie ist dein Name?“
Ich: „Tima…!“, antwortete ich etwas kühl.
Trunks: „Tima… klingt schön!“
Ich: „Was wird das hier? Willst du mich anmachen? Die Masche zieht nicht bei mir klar!“
Trunks: „Du bist ganz schön frech für dein alter!“, erwiderte er spöttisch.
Ich: „Woher zum Teufel willst du wissen wie alt ich bin!“, meinte ich etwas zickig, irgendwie begann der Typ zu nerven.
Trunks: „Nun ich schätze so alt wie ich, 17 oder?“
Ich: „Und wenn schon, das geht dich nichts an! Und jetzt wenn du so freundlich wärst möchte ich die restliche Fahrt zur Schule meine Ruhe haben!“
Trunks: „Pech gehabt wir sind nämlich schon da!“, zeigte er auf das riesige Gebäude vor uns.
Ich: „…“, ich war überrascht wie schnell die Fahrt vorbei war, na ja nach dieser „netten „ Unterhaltung kein Wunder.
Wir stiegen aus dem Bus aus und als wir vor der Schule standen meinte er noch zu mir bevor er ging.
„Wir sehen uns ja dann öfter, mach´s gut Schneewittchen!“, verschwand er mit einem breiten Grinsen.
Was dachte dieser Kerl sich eigentlich und wieso zum Teufel nennt der mich Schneewittchen? Ich kannte das Märchen, aber war ich ihr so ähnlich oder was?! Im nach hinein war es mir egal und ich betrat ebenfalls das Gebäude, Aufregung kroch wieder in mir hoch, wie wird wohl meine Klasse sein? Und wie wird der Tag noch weiter gehen?
Nach langen suchen, betrat ich nun fast als erste die Klasse. Nur ein paar hochnäsige Tussis wie ich sie aus dem Internat kannte, saßen schon drinnen und starrten mich dämlich an, aber wie auch im Internat ignorierte ich dies.
Ich setzte mich auf einen freien Platz am Fenster, es war mir egal ob