Fullmoon Killers

Arrival 1 ~ schöner Regen ~

"Es regnet...warum?...Warum ist er traurig...?"
Ihr Blick wanderte hoch, über die Gebäude der Stadt und in den Himmel, der zu weinen schien.
"Es regnet...warum?" Dann sah sie nach unten, auf den grauen Asphalt, auf dem der Regen hunderte kleiner Kreise in die Pfützen malte. Sie bemerkte einen Schatten unter einer Laterne, einer von vielen, die entfernt und einsam in den schmalen Seitengassen hingen...
"Wer bist du?Und was machst du hier um diese Zeit?" wollte dieser von ihr wissen.
//Ein Junge...Ken?//Nago antwortete nicht...
"Was ist mit dir? Ist dir nicht kalt?"fragte er weiter."Hey du!"Jetzt trat er ins Licht der Laterne. Nago schaute erst zu ihm, dann wieder hinauf in den grauen Himmel."Nein..." gab sie leise von sich.

"Hey Kleiner! Bist du Ken!?"schallte eine Stimme durch das prasseln der Regentropfen.
Erstaunt fuhr dieser herum, hin zum Eingang der Gasse.
Auch Nago sah sich um...doch da war nichts!
Sie vernahmen ein leises Lachen und dann erneut diese Stimme:"Hey! Hier bin ich!"
Ken´s Blick ging nach oben und tatsächlich: über ihnen lehnte ein, dem Aussehen nach zu urteilen, ca. 16 jähriger Junge mit einem Umhang, auf einem Balkon und schaute zu ihnen herab!
"Wer bist du?"fragte Ken den Jungen,
der sich auf das Geländer setzte und die Füße baumeln ließ.
"Mein Name...ist Logan!" sagte er."Logan...Logan Owen!?Aber dann...!"
Ken gefror an seinem Platz.
"Jo! Ich gehöre zu GoD...was dagegen!?" mit diesen Worten stand Logan auf und sprang vom Balkon,aber er schien nicht zu fallen...er schwebte geradezu! //Also ist das mit den Fähigkeiten nicht nur erdacht!?// dachte Ken. "Was soll das? Was machst du hier? Schickt dich dein Boss!?" fragte er, obwohl er über die GoD informiert war, sichtlich verblüfft.
"Unser Leader? Ja,das heißt...Teils!" antwortete Logan "Ich soll dich fertig machen!".
"Tja dann wirst du deinem Leader wohl sagen müssen," rief Ken und stürzte sich mit Krallen die aus seinem Handschuh kamen auf ihn "dass du versagt hast!"

Logan sprang zurück,erhob sich in die Luft und schoss! So schnell konnte Ken nicht reagieren und es traf ihn in die rechte Schulter."Verdammt!Wie hast du das gemacht!?"
"Tja...du bist einfach zu langsam!"spottete Logan."Nein,ich meine das Ding in deiner Hand, wo kommt das her?"fragte Ken.“Meine Phantom Gun MX3!? Meine Fähigkeit ist das Metall, ich kann diese Pistole formen, wann immer ich will!“ rief Logan.“Nur diese?“ wollte Ken wissen.
“Nein, natürlich nicht! Ich kann alles erschaffen, dass aus Metall besteht! Aber das gute Stück hier, ist mein Lieblingsmodell!“ antwortete er.
“Ist ja ganz interessant...aber was wirst du jetzt tun?“
“Naja, vorhin hab ich ein bisschen gelogen...ich sollte dich bloß testen- und du bist wohl längst noch nicht so weit!“ prahle Logan.
“Hmpf! Das war ja auch unfair!“ beschwerte sich Ken.
“Bezeichne es wie du willst, meine Arbeit hier ist getan! Nago, deine aber noch nicht!“
mit diesen Worten drehte er sich noch einmal zu ihr um und verschwand dann in der Wand aus Regentropfen...
“Aha...Nago also...“stellte Ken fest.“Woher kannte dich dieser Typ? Gehörst du etwa auch zu ihnen!?“fragte er und hielt ihr die Klingen an den Hals.“Nein!Er hat mir heute Mittag einen Zettel in die Hand gedrückt und mir gesagt ich solle einen „Ken Aria“ finden und ihm den geben. Ansonsten, würde er mich umbringen!“ rechtfertigte sie sich.“Tja...den hast du ja jetzt gefunden...!ungh!“sagte Ken und brach zusammen. Nago kniete sich neben ihn, weniger besorgt, als sie es in so einem Falle hätte sein sollen...“Du hast zu viel Blut verloren...ich bringe dich ins Krankenhaus!“sagte sie und versuchte ihm aufzuhelfen. Gerade als sich ein Schatten aus dem Umriss eines gegenüberliegenden Gebäudes löste und im Regen verschwand. Doch das bemerkte Ken schon gar nicht mehr,sein Kopf fiel zur Seite...
Vorne auf der Hauptstraße tauchte ein zweiter Junge auf.“Ken!?“als er die Lage erkannte eilte er zu ihnen.“Wer bist du? Und was hast du mit ihm gemacht!?“schrie er Nago an.“Ich war das nicht! Er wurde angeschossen. Wir müssen ihn in ein Krankenhaus bringen!Alles andere erkläre ich dir später.“entgegnete sie. “Warte, ich helfe dir.“sagte der Junge, nahm ihr Ken ab und sie gingen gemeinsam durch den Regen zum Krankenhaus. Immer begleitet von diesem Schatten, den keiner außer Nago zu bemerken schien. Ob es nun war, weil der andere zu sehr in Gedanken war, oder weil es dieser Schatten so wollte...
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