Fanfic: Das Tagebuch Ende
Kapitel: Das Tagebuch Ende
Völlig verstört schloss Akane sich in ihrem Zimmer ein. Zitternd schmiss sie sich auf ihr weiches bett und klammerte sich an das große Herzkissen. Akane war total durcheinander. Sie konnte nicht mehr klar denken. Mit zitternder Hand zog sie ihr Tagebuch unter der Bettdecke hervor und begann zu schreiben.
Liebes Tagebuch,
gestern war ein echt schöner Tag. Die Wette war ja für diesen tag ausgefallen. Ich hab den tag trotzdem mit Ranma verbracht. Wir waren Schlittschuh laufen und dann etwas essen. In einer Sushi bar. Ich wollte eigentlich mit ihm ins U-Chan oder ins Cat Cafe aber er sagte, er will mit mir alleine sein. Er wollte nicht das Ukyo oder Shampoo dabei sind. Ranma kann so lieb sein wenn er will. Er war auch nicht so.... aufdringlich wie sonst immer seit der Wette. Richtig süß war er. Als wir wieder zu Hause waren, war ich total erschöpft. Ich hab mich an ihn angelehnt und er hat einen Arm um mich gelegt. Es hat sich so gut angefühlt. Und das schönste war, dass er gesagt hat, dass mein Sushi besser schmeckt als das in der Sushi Bar. Und dann bin ich eingeschlafen. Heute Morgen bin ich dann in seinen Armen aufgewacht. Ich weiß nicht wie es kommt aber irgendwie verliebe ich mich dauernd in diesen Trottel. Sogar bei dieser scheiß Wette. Ich sollte stink sauer sein aber ich bin es nicht. Ich genieße es Zeit mit ihm zu verbringen.
Als ich das frühstück fertig hatte, wollte ich ihn wecken. Doch er ist nicht aufgewacht als ich ihn gerüttelt habe. Also hab ich ganz laut „Airen, ich dich lieben“ gerufen. Es sah wirklich komisch aus, als er sich so panisch umsah. Ich hab mich gekringelt vor Lachen. Ranma fand es nicht so lustig. Ich hab ihm gefragt wie ich ihn denn sonst hätte wecken sollen. Da hat er sich auf mich gelegt. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren. Er sagte: „Vielleicht so“ und küsste mich. Ich war so geschockt. Doch als ich mich wieder bewegen konnte, hab ich ihn weggeschuppst und bin weggelaufen. Einfach weg. Warum macht er das immer wieder? Aber es hat sich gut angefühlt. Ich gebe es nicht gerne zu aber als seine Lippen auf meinen lagen, da war es wie ein Blitzeinschlag. Ein ganzer Körper hat geprickelt. Seine Lippen, sie sind so zart und so weich. Es war ein tolles Gefühl sie auf den meinem zu spüren. Doch wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten? Ich kann ihn nicht ausweichen. Wir haben noch immer diese Wette. Was soll ich sagen wenn wer wissen will warum ich weggerannt bin? Ich kann ihm doch jetzt nicht mehr in die Augen schauen. Und was ist wenn es mich nach meinen Gefühlen fragt? Liebe ich ihn oder schwärme ich nur für ihn, so wie bei Dr. Tofu? Verdammt, warum ist das leben nur so schwer? Es ist alles so kompliziert und verstrickt. Manchmal fühle ich mich als hätte ich mich in Fäden verheddert ohne eine Chance je wieder aus diesem Gewirr heraus zu kommen.
Ich brauche jetzt dringend Ablenkung. Ich gehe jetzt ins Dojo und trainiere. Vielleicht finde ich ja dort eine Lösung für meine Probleme.
Bis Bald
Akane
Akane war schweiß gebadet. Seit 2 Stunden trainierte sie nun ohne Pause stumm vor sich hin. Und die ganze Zeit plagte sie nur eine Frage. Was sollte sie machen wenn Ranma mit ihr reden wollte. Die ganze Zeit dachte sie nur an dieses Problem. Außer sich selbst nahm sie nichts mehr wahr. Erschreckt blieb sie stehen als sich eine hand auf ihre Schulter legte. Sofort wusste sie, dass es Ranma war. Sanft drehte er sie zu sich um und hob ihren Kopf an, so das sie ihm in die Augen sah. Fragend sah er sie an. „Akane? Wir müssen dringend reden“, sagte er. Akane nickte. „Ich weiß“, flüsterte sie und starrte auf den Boden. „Akane warum bist du weggerannt. Weißt du gestern... ich war gerne mit dir unterwegs. Ich weiß nicht ob es dir klar ist Akane, aber ich liebe dich. Deshalb wollte ich auch mit dir wetten. Damit wir mehr Zeit miteinander verbringen und du dich vielleicht auch in mich verliebst. Und gestern, da dachte ich du würdest auch etwas für mich empfinden. Ich habe mit Hoffnungen gemacht, dass du mich auch liebst. Ich habe dich heute Morgen geküsst und wollte wissen wie du reagierst. Du liebst mich nicht und das akzeptiere ich nun. Ich denke ich weiß jetzt was du für mich empfindest“, sagte Ranma mit ruhiger Stimme. Akane schlug das Herz bis zum Hals. Er wusste es? Konnte das sein? „Freundschaft. Mehr kannst du mir nicht geben habe ich Recht?“ Ranmas Stimme zitterte leicht. Erschrocken sah Akane auf, direkt in seine blauen Augen, die sie traurig und doch flehend ansahen. Akane wollte etwas sagen doch sie brachte kein Wort über die Lippen. Es war als schnüre man ihr die Kehle zu. Ein unerträgliches Schweigen erfüllte die Trainingshalle. „Nun gut. Ich denke ich sollte gehen“, sagte Ranma leise. Es war eher ein Flüstern. Er drehte sich um und ging langsam auf die Tür zu. Sein Herz schmerzte. „Warte!“, rief Akane plötzlich. Ranma drehte sich um und sah sie fragend an. „Ranma..... es ist mehr als Freundschaft, was ich für dich empfinde. Ich spüre es. Schon seit Wochen, seit du mir nach bist, als ich abgehauen bin, da wuchs ein Gefühl für dich in mir heran. Und mit der zeit wurde es immer stärker. Am Anfang konnte ich dich wirklich nicht leiden aber jetzt.... habe ich mich wohl in den größten Trottel auf Erden Hals über Kopf verknallt“, sagte sie leise und lächelte ihn schüchtern an. Ranma war wie gelähmt. Er konnte nicht fassen, was sie da eben gesagt hatte. Doch dann lief er auf sie zu und drückte sie an sich. Er war glücklich. Akane, seine Akane empfand das gleiche für ihn wie er für sie. Sanft drückte Akane sich von ihm weg. Mit einem Lächeln verließ sie das Dojo und ließ einen verliebten Ranma hinter sich.
Gemeinsam gingen Ranma und Akane durch den Park. Es war ein wunderschöner Nachmittag. Sie Sonne schien und überall blühten Rosen. Verliebt sah Ranma immer wieder zu seiner Akane. Wie schön sie doch war. Und nun, nun gehörte sie zu ihm. Endlich waren sie zusammen. Nur schade, dass sie nur noch 3 Tage hatten, bis ihre Familie wieder kam.
Diese Tage genossen sie noch im vollen Zügen. Als die Familie wieder da war, staunten sie nicht schlecht. Akane und Ranma verbrachten jeden tag miteinander. Soun, Genma und Happosai bekamen einen Heulkrampf. Die Väter, weil ihre Kinder sich nun endlich gefunden hatten und Happosai weil seine geliebte Akane nun dem perversen Ranma gehörte.
Die Zeit verging. Ranma und Akane gingen wieder zur Schule. Nun dauerte die Wette nur noch 2 Tage. Er musste grinsen, wenn er daran dachte, wie es angefangen hatte. Akane hatte sich gestäubt und jetzt? Sie war so lieb und sanft zu ihm.
Ranma ging alleine durch die Stadt. Er wollte Akane ein Geschenk kaufen. Schließlich hatte sie am nächsten tag Geburtstag. Am letzten Wetttag. Ranma war in Gedanken versunken und überlegte, was er ihr schenken könnte. Plötzlich schlangen sich zwei Arme um seinen Hals. Erschrocken blickte er Shampoo an. „Airen! Ich haben heute frei? Du mit Shampoo ausgehen?“, quiekte sie und drückte sich fest an ihn. Ranma schuppste sie weg. „nein, ich gehe nicht mit dir aus. Ich bin jetzt mit Akane zusammen. Verstehst du das nicht?“, sagte er genervt. Traurig sah Shampoo ihn an. Doch dann nickte sie. „Shampoo das verstehen. Sie seinen sehr hübsch und auch lieb zu Airen. Shampoo schon lange wissen, das Airen lieben Machoweib. Aber... Airen wenigstens mit Shampoo etwas trinken gehen bevor sie kehren zurück nach China, ja?“ Hoffnungsvoll sah sie ihn an Ranma lächelte. „Ich gehe gerne etwas mit dir trinken“, sagte er schließlich. Glücklich sah Shampoo ihn an und ging dann mit ihm in eine Bar. Langsam aber sicher, war Ranma nicht mehr bei Verstand. Shampoo bestellte immer mehr Alkoholische Getränke für ihn. Tückisch sah sie zu ihm rüber. Und dann... dann küsste sie ihn. Erfreut stellte sie fest, dass er dem Kuss erwiderte. Ein Glitzern machte sich in ihren Augen breit. Wenn sie schon Japan und Ranma verließ, so wollte sie sich jedoch noch an Akane rächen, dafür dass sie ihr Ranma weggenommen hat. Sanft zog sie ihn mit sich, raus aus der Bar, zum Cat Cafe. Fordernd küsste sie Ranma. Stürmisch erwiderte er den Kuss. Shampoo lächelte. Schnell brachte sie ihn in ihr Zimmer und schloss von innen ab. Alles war vorbereitet. Dann konnte es ja losgehen. Sie nahm Ranmas Hand und führte sie unter ihre Bluse. Sie merkte, wie es Ranma erregte. Dann begann er ihren Hals zu küssen. Ein leises Stöhnen entwich ihrer Kehle. Schnell hatte sie die Bluse entfernt und schmiss nun den BH achtlos in die Ecke. Gierig stürzte sich Ranma auf sie. Er gedeckte ihren ganzen Körper mit heißen Küssen. Sie spürte, wie er ihren Minirock nach oben schob und den Slip ein bisschen runter zog. Schnell hatte Ranma seine Hose offen. „Ranma!“, stöhnte Shampoo, als er in sie eindrang. Das war es was sie sich immer gewünscht hatte. Immer und immer schneller bewegte Ranma sich. Shampoo krallte sich am Bettlaken fest. Sie war bereits gekommen. Mit einem Schrei sackte Ranma auf ihr zusammen und schlief ein. Saft schob Shampoo ihn von sich runter. Ein Glück hatte er noch seine Sachen an. So hatte sie nicht die arbeit, ihn wieder anzuziehen. Schnell zog sie sich ihre Bluse wieder an, stich den Rock glatt und warf sich den schlafenden Ranma über die Schulter. Sie legte ihn in sein Bett. Mit einem letzten Blick auf ihn verschwand sie durchs Fenster in der Nacht.
Gut gelaunt wachte Akane am nächsten Morgen auf. Sie war durch die Sonnenstrahlen, die ihre Nase kitzelten, aufgewacht. Genüsslich streckte sie sich. Sie hatte einen schönen Traum doch sie konnte sich nicht mehr daran erinnern. Sie wusste nur, das es eben ein schöner Traum war. Fröhlich stand sie auf und sah aus dem Fenster. Die Vögel und der blaue Himmel ließen auf einen warmen Sommertag deuten. Ein