Runaway Shooting Stars
Neues Heim
Hey!^^ Ja ich hab es auch mal wieder geschafft ein neues Kapi zu schreiben. Aber leider werden die Kapis nur noch langsam on kommen, da ich arbeiten muss…ja die Welt der Erwachsenen (Ich bin erst 16 -.-) Naja gut viel Spass mit dem Kapi!
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Im Königreich der acht Monde
„Wo sind die Majestäten? Auf befehl des Königs sollen wir sie sofort in den grossen Saal schicken.“ Ein Duzend Soldaten standen nun vor Legon und Jeremias, wovon der ganz vorne, wahrscheinlich auch der stärkste, sprach. Der braunhaarige der beiden Jungen, griff zu seiner Rechten die Fackel, die den Gang beleuchtete, da es nun schon Abend war und fuchtelte wie wild vor den Soldaten damit herum. „Sag mir, Jeremy, warum fuchtelst du mit der Fackel vor denen herum? Wir sind hier nicht in einem Actionfilm.“, flüsterte Legon, der immer noch seine dunkle Sonnenbrille aufhatte. „Wir versprachen, sie abzulenken und das tu ich nun auch.“ Kam prompt die ruhige Antwort. „Ach und wir wollen sie flambieren oder wie?“ Der dunkelhaarige hatte von ablenken eine etwas andere Vorstellung. Er nahm seine Sense vom Rücken und schwenkte sie einmal um sich herum, bis er sie professionell hielt. „Nein, Gentleman, haben wir nicht. Und auch wenn, kann ich ihnen feierlich versichern, wären die beiden ihrer Bitte, oder der des Königs persönlich, nicht nachgekommen. Wir Alle wissen, dass die Entscheidung der Thronfolgerin schon sehr nah bevorsteht und ich bin mir sicher, dass auch ihr Lakaien davon wisst oder irre ich mich?“ Diese nickten kurz und wollten zum sprechen ansetzten, doch Legon war erst am Anfang. „So meine Herren, hört mir doch zu.“ Jeremy starrte ihn nur verwirrt an. Was hatte er denn nun schon wieder vor? Er war nie der gesprächigste und nun quasselte er munter vor sich hin. „ Wie ihr bestimmt auch wisst, wird das durch einen Machtkampf entschieden. Um Leben und Tod oder Thron und…ähm…nicht Thron. Das spielt aber auch keine Rolle. Gedenken die Herrschaften denn wirklich und so auch der König, dass die ehrenwerten Gesellinnen, wie sie sich so gut verstehn, bei ihm antraben werden und sich gegeneinander stellen? Wie Feuer gegen Eis. Doch auch wenn man denkt, das Feuer könne das Eis einfach schmelzen, so ist es doch das Wasser, welches ihm schadet, nicht?“ Die Bedeutung des letzten Satzes verstand wahrscheinlich auch Legon selber nicht so richtig. Zumindest nicht, warum das mit dem Verschwinden der Prinzessinnen zutun hat. Der Cousin der Mädchen merkte, dass es zu auffällig wurde, wenn sie noch lange so weiter quatschen würden und so liess er das Suchtrupp zu den Gemächern seiner Cousinen schreiten, in der Hoffnung, sie wären bereits weg. So warteten sie auf ein Zeichen, dass man sie nicht finden konnte, aber die Zeit verging heute besonders langsam. Doch dann kam die Erlösung. „Wo sind sie?“ hörten sie in der Ferne. Die beiden beschlossen sie nun zu suchen und ihnen Deckung zu geben.
Nach ganzen zwei Stunden, gaben sie es schliesslich auf. „Wo können sie nur sein? Wir haben alles abgesucht. Die sind wie vom Erdboden verschluckt.“ Presste Jeremy unter schwerem Atem hervor. Sie rannten durch das ganze Schloss, öffneten jede Tür und schauten in jeder Ecke nach, doch nirgends waren sie zu finden. „Ich wüsste nicht…oder doch?“ begann der braunhaarige erneut. „Was? Hast du noch eine Idee?“ fragte Legon, der sich über den Blick seinen besten Freundes wunderte. „Der verbotene Raum. Da waren wir noch nicht. Und auch die Wachen werden da nicht gesucht haben. Komm!“ und schon rannte er los, in den Westflügel und die Treppen hinauf Richtung Estrich. Vor der grossen, prunkvollen Tür blieb er dann ausser Atem stehen. Legon öffnete langsam die Tür und lugte in den düsteren Raum hinein. Rechts, sah er etwas blitzen und ging sofort darauf zu. Er betrachtete es und nahm es schliesslich in den Hand. „Gwendolyns Ketten…“ murmelte er. Nun war auch sein Freund im Raum und schaute sich um. „Warum ist der Raum denn verboten. Wegen dem Staub?“ Hinter ihm knallte plötzlich die Tür zu und es war stockfinster. „Was zum…?“ „Jeremy! Was soll das?“ Doch auf eine Antwort konnte er jetzt nicht setzten, denn etwas zog an ihm. Auch der grünäugige wurde nach hintern verschleppt, bis sie ein schwarzes Loch erkennen konnten und eingesaugt wurden.
In Florida…
„Was zur Hölle ist ein Miril und ein Isil?“ fragte Allen verwirrt nach. „Unsere Wiesel. Wo sind sie nur? Im Baum waren sie nicht hängen geblieben.“ Sera war total aufgelöst und blickte nach allen Seiten. „Sera, beruhige dich. Sie kommen wieder, das weißt du. Wir müssen nur warten.“ So gingen sie dann weiter, aber mit einem flauen Gefühl in der Magengrube. Sie kannten sich hier überhaupt nicht aus und waren auf die Gastfreundschaft der Jungs angewiesen, was Gwen überhaupt nicht gefiel. Nach einem etwa 15 minütigen Fussmarsch waren sie dann mitten in der Stadt und standen vor einem grossen Gebäude mir grauer Fassade und weissen Fensterläden. >Tja, hätte ich meine Flügel noch, wären wir schon lange hier. Ich muss sie unbedingt wieder haben. Das ist ja mehr als erniedrigend immer auf den Grunde gehen zu müssen<, murrte die lilahaarige in Gedanken. Seraphina machte sich lediglich weiter Sorgen um ihre beiden Tierchen. Waren sie etwa nicht mitgesogen worden? Die beiden Jungen wohnten in der Obersten und auch grössten Wohnung. Beide hatten sie reiche Eltern, die ihnen die Wohnung finanzierten, immerhin mussten auch diese irgendwo wohnen und so besser zu zweit als alleine. Die Wohnung hatte hauptsächlich weisse Wände, mit einigen Bildern dran hängen. Kam man hinein, stand man in einem kleinen Raum, der Graderobe. Hier hingen nur drei Jacken, darunter standen vier Paar Turnschuhe und im Schirmständer zwei Schirme. Die Türe vor ihrer Nase führte dann erst richtig in die Wohnung. Rechts war direkt die Küche und das Esszimmer. Geradeaus befand sich das Wohnzimmer und ein Badezimmer. Eine Marmortreppe führte in den zweiten Stock, wo sich vier Schlafzimmer befanden. Naja Schlafzimmer nicht direkt, denn waren eher ihre Abstellräume. Zwar waren da auch Betten vorhanden aber auch sonst lauter Kram, den sie eigentlich nicht brauchten. Diese Zimmer wurden dann den Prinzessinnen zugewiesen und auf Hochtouren gebracht. Am Abend sassen sie alle auf der schwarzen Ledercouch und unterhielten sich. Die Mädchen verschwiegen aber den Teil mit ihrem Königreich und hielten an ihrer „Austausch-Story“ fest. Plötzlich war ein Kratzen vom Fenster zu vernehmen und sie schreckten auf. Es war stockdunkel draussen und sie konnten nicht erkennen, was dieses eklige Geräusch verursachte. Die blauhaarige schielte auf den Boden der Terrasse und sah da einen hellen Fellknäuel sitzen. „Isil!“, quiekte sie und sprang dabei auf. So schnell wie sie hatte wahrscheinlich noch nie jemand eine Balkontüre aufgerissen. Ihr kleiner Pelzfreund sprang ihr in die Arme und quiekte ebenfalls. Gwen starrte etwas verwirrt auf die Arme ihrer Schwester und suchte dann nach ihrem Wiesel, aber da war keines. Hinter ihr ertönte ein Aufschrei und zwar von Evan. Dieser hielt sich den Bauch, wo man genau etwas darunter erkennen konnte, das sich bewegte. Das Etwas rannte scheinbar nur in seinem Pulli herum, bis es aus dem Kragen sprang und auf Gwens Kopf. Nun lachte auch diese und begrüsste ihr schwarzes Wiesel. „Was’n das?“, erkundigte sich Allan, der nun echt nichts mehr verstand. So mussten sie ihnen wohl oder übel erklären, was es mit diesen Nagern auf sich hatte. „Das sind ja mal spezielle Haustiere.“ Stellte Evan ziemlich beeindruckt fest. Allen sagte nur: „Also ich hatte mal einen Goldfisch. Aber ein Wiesel hat schon was.“ Und blickte dabei Sera an, die schon wieder in seinen dunklen Augen ertrank. Wie konnte er nur so unergründbare Augen haben? So gingen sie dann schlafen, immerhin war morgen wieder Schule. Und da war das Problem. Was sollten Gwen und Sera denn da? Sie dachten nicht daran angemeldet zu sein. Wie auch? Sie hatten diese reise bestimmt nicht gebucht. Mit etwas unruhigen Gedanken schliefen sie aber dann doch ein.
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ok es is kurz >.< aba immerhin^^