An eternally lasting Love

halten und er dachte tatsächlich, er wäre gerettet. Im nächsten Moment fand er sich auch schon im Gras wider. Neben ihm lag Hinata, die leicht rot angelaufen war.
„Das wollte ich nicht, tut mir leid...“, nuschelte sie verlegen.
„Ach, halb so schlimm...“, antwortete er ihr leise.
Mehr konnte er nicht sagen, denn er sah geradewegs in ihre Augen und sie in die seine.
Ihm war noch nie zuvor aufgefallen, was für eine außergewöhnliche, doch auch total schöne, Augenfarbe sie doch hatte.
Auch sie brachte kein Wort mehr heraus. Sie drohte in seinen Augen zu versinken... Unendliches Blau, welches sämtliche Emotionen preisgab.
Ehe sich die beiden versahen, lagen auch schon ihre Lippen auf die des jeweils anderen.
Es war komisch. Sie hatte sich kaum getraut ihn zu fragen, ob er sie beim Spatziergang begleiten würde und jetzt... Jetzt küssten sich Beide.
Einen leichten Schock spiegelten ihre Augen wider, doch als sie merkte, dass er seine Augen geschlossen hielt und den Kuss genoss, schloss auch sie ihre Augen und gab sich ihren Gefühlen völlig hin.
Noch nie hatte sie solche Glücksgefühle empfunden und auch er war übermannt von diesen Gefühlen. Nie im Traum hätte er sich gedacht, dass es so schön sein würde.
Hinata lag halb über den Blondhaarigen. Beide spürten den schnellen Herzschlag des jeweils anderen und genossen anscheinend jede einzelne Sekunde.
Als sie ihren Kuss lösten, schaute die junge Kunoichi verträumt zu Naruto auf. Jetzt hatte sie den Mut zu sagen, was sie fühlte, auch wenn er ihre Gefühle trotz allem nicht erwidern würde.
„Naruto... Denjenigen, den ich liebe... der bist du.“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Sie war sich im Klaren ihre Freundschaft aufs Spiel zu setzten, doch dann hätten sie es auch bei dem Kuss getan.
„Hinata... liebend gern würde ich dir darauf antworten, aber... Ich brauch Zeit mir im Klaren über meine Gefühle zu werden. Der Kuss hat so viele Gefühle in mir hervorgehoben, die ich gar nicht kannte. Gebe mir die Zeit...“, hauchte er ihr ins Ohr.
Eine leichte Gänsehaut bildete auf Hinatas zarter Haut.
Sie wusste, dass er ihr nicht um den Hals fallen würde, sie ein Paar werden würden und alles gut wäre. Dass er meinte, er bräuchte Zeit, war schon mehr, als sie sich je erhofft hätte. Vielleicht würde er ihnen sogar eine Chance geben...

Vorsichtig legte sie ihren Kopf auf Narutos Brust, wollte seinen Atem und seinen Herzschlag lauschen.
Nun wusste er bescheid. Und sie musste zugeben, es tat gut. Der ganze Druck, der sich all die Jahre in ihr gestaut hatte, war binnen Sekunden verschwunden. Auf einmal fühlte sie sich um einiges leichter, glücklicher, auch wenn er noch nicht ihre Liebe erwidern konnte...

Die nächsten Wochen waren die schönsten Wochen überhaupt. Ja, sie merkte, dass Naruto sich im Klaren über seine Gefühle werden wollte, denn er verbrachte immer mehr Zeit mit ihr. Manchmal waren sie zusammen mit Sasuke und Sakura unterwegs. Aber das kam weniger oft vor.
Während des Trainings schenkte er ihr ab und zu ein Lächeln, wobei sie immer leicht rot um die Nase wurde. Daraus wurde des öfteren Narutos Lächeln zu einem Grinsen und auch manchmal fing er an darüber zu lachen.


Ein halbes Jahr war vergangen und laut Sakura hatte sich Naruto entschieden. Komischerweise erfuhr Hinata schon vor zwei Monaten seinen Entschluss und hatte schon längst ihre Hoffnung auf eine Beziehung mit Naruto aufgegeben. Sie wusste eigentlich schon im voraus, dass aus ihnen nie und nimmer etwas werden könnte, doch trotzdem hatte sie es sich gewünscht.
Doch etwas kam ihr seltsam vor. Noch immer war Naruto so nett und unternahm häufig etwas mit ihr. Was wäre, wenn er sich doch zugunsten für sie entschieden hatte? Aber vielleicht war das alles ja auch nur Einbildung. Immer wieder kam ihr der Gedanke in den Sinn, dass er nur so oft etwas mit ihr unternahm, weil er einfach nur ihr Freund sein wollte. Nicht mehr uns nicht weniger.

Mittlerweile war Winter in dem kleinen Dorf bei Iga eingebrochen. Die letzten Bäume verloren ihre Blätter und die Dunkelheit brach schon gegen den späten Nachmittag ein.
Hinata wartete am Rande des Dorfes auf Naruto, der sie am Mittag gefragt hatte, ob sie nicht mal wieder etwas zusammen unternehmen wollten. Natürlich hatte sie glücklich zugestimmt. Auch wenn Narutos Herz nicht ihr gehören konnte, so wollte sie doch zumindest mit ihm befreundet bleiben.
Mittlerweile tauchte die Dunkelheit das Dorf in Schatten. Die letzten Sonnenstrahlen ließen sich auf die Erde hinab. Das alles hatte eine romantische Ausstrahlung auf sie. Dieser Moment wäre einfach nur perfekt, wenn...
Am Horizont konnte sie eine Gestalt auf sie zulaufen sehen. Als diese sich immer mehr ihr näherte, leuchteten ihre Augen auf und sie lief dieser Person entgegen.
Fröhlich ließ sie sich in den Armen des blonden Shinobis nieder, genoss die zärtliche Umarmung seinerseits und ihr Herz schlug in diesem schönen Moment um ein paar Schläge schneller.
„Tut mir leid, dass ich dich hab warten lassen.“, entschuldigte er sich bei seiner Teamkameradin.
„Ist nicht schlimm, du bist ja doch gekommen.“
Ein sanftes Lächeln spiegelte sich auf den Zügen beider Personen wider.
Im Dorf wurden schon die Fackeln am Rande der Wege aufgestellt und angezündet, damit nicht das ganze Dorf von der Dunkelheit betroffen wurde und die Atmosphäre noch einen romantischen Schliff verpasste.
<Jetzt ist der Moment perfekt.>, dachte sich die Kunoichi und lächelte ihren Gegenüber liebevoll an.
Der Shinobi sah kurz in den Himmel und hielt an seinem Entschluss fest.
<Jetzt oder nie.>
Im nächsten Moment spürte die junge Kunoichi die Lippen ihres Gegenüber auf die ihren. Es war nicht wie der letzte Kuss, der beide in ihren Bann gezogen hatte. Nein. Diesmal handelte der Shinobi von sich alleine aus. Sie konnte spüren, wie sehr er sich nach diesem Kuss gesehnt hatte und nur darauf wartete, dass sie ihm Antworten würde. Und genau das tat sie, indem sie den Kuss erwiderte und ihre Augen, wie auch er, schloss. Als er seine Lippen sich leicht auf ihren bewegten, wurden ihre Knie weich und sie glitt mit ihm zu Boden. Er hatte einfach nachgegeben und sich mit runter ziehen lassen.
Nur die Fackeln am Rande des Weges erhellten noch die Straßen.
Als die beiden dann etwas Kaltes auf ihrer Haut spürten, brachen sie den Kuss ab und schauten in den Himmel. Ihre Augen erhellten sich, als sie sah, wie es begonnen hatte zu schneien. Glücklich sah sie den Mann vor sich an, der sie mit einem Lächeln auf seinen Lippen betrachtete.
Im nächsten Moment konnte sie erneut, seine weichen Lippen spüren und obwohl der Kuss nicht von langer Dauer war, küsste er sie doch zärtlicher als denje.
„Anscheinend hast du dich entschieden.“, flüsterte sie in sein Ohr.
„Wie könnte ich mich denn nicht für dich entscheiden.“, hauchte er ihr liebevoll ins Ohr.


Von Tag zu Tag spürten beide, wie sehr sich doch ihre Liebe zueinander verstärkte. Selbst Sasuke und Sakura wirkten schon etwas eifersüchtig auf das Glück der beiden. Sie genossen jede Sekunde so, als wäre es die letzte.
Und so war es auch auf der Mission, die ihr Schicksal ändern sollte.
Natürlich war Naruto zuvor schon aufgefallen, dass sich Hinata seltsam benahm. Die morgendlichen Übelkeiten waren ja wohl nicht wirklich das, was man als normal abstempeln konnte. Dazu kamen noch zahlreiche andere Dinge wie Eifersucht, Sehnsucht oder Anhänglichkeit.
Zuerst dachte er, dass diese Zeichen alles nur Zeichen dafür waren, dass sie ihn wirklich über alles liebte, doch warum war ihr dann des öfteren übel.
Auf der Mission dann erfuhr er nur aus Zufall von Sasuke, was mit Hinata los sei. Sakura hatte ihn einen Tag zuvor davon berichtet und er tat dies auch nur Naruto, da er sich wirklich Sorgen um die Umstände seiner Freundin machte.
„Sie soll was?“, schrie er schon fast durch den Wald.
„Hörst du mir etwa nicht zu?, fragte Sasuke leicht angesäuert.
„Außerdem bin ich nicht taub!“, fügte er noch hinzu.
„Das verstehe ich nicht! Wann soll das... Wie soll das...“
Als sein bester Freund merkte, dass Naruto eh keinen seinen Satz beenden beziehungsweise eine Erklärung finden konnte, nahm er es selbst in die Hand.
„Mensch! Ich dachte du hast einen Kopf mit dem du nachdenkst. Wann es passiert ist, etwa vor zwei Monaten und wie, indem du mit ihr geschlafen hast, wie denn sonst!“
Wenn Sasuke Klartext redete, dann aber richtig.
„Am besten sprichst du selbst mit ihr darüber.“

Nach langem Überlegen ging er nun doch zu den beiden Frauen rüber.
„Sakura, könntest du uns bitte alleine lassen? Ich muss dringenst mit Hinata reden. Alleine!“
Sakura ließ ihn nicht lange warten, drückte Hinata noch einmal und wünsche ihr Glück bevor sie zu Sasuke ging.
„Du hast es erfahren, oder?“, fragte sie unsicher und traute sich gar nicht in seine Augen zu schauen.
„Ja, Sasuke hat es mir erzählt. Ich weiß gar nicht wie ich reagieren soll. Soll ich heulen oder soll ich mich freuen?“, fragte er etwas verunsichert.
Vorsichtig hob Hinata ihren Kopf, wollte wissen, welche Emotionen seine Augen aussendeten. Ihre Augen weiteten sich augenblicklich. Hatte sie es sich tatsächlich nur eingebildet, oder konnte sie wirklich ein Funkeln in seinen Augen entdecken.
„Wie stehst du zu deinem Kind?“
Diese Frage war einfach nur um sicher zu gehen, dass sie sich nicht irrte. Sie wollte sich nicht irren.
Anstatt ihr zu antworten, nahm er sie liebevoll in seine Arme und strich ihr sanft über den Rücken.
„Natürlich freue ich mich. Ich war nur anfangs ein wenig geschockt. Immerhin sind wir noch jung. Und was wird dann aus uns, wenn das Kind dann endlich da ist?“
Ja, genau. Was würde aus den beiden werden, wenn das Kind denn nun da wäre?
„Ich werde wohl mein Ninja-Dasein aufgeben müssen. Ich meine, ich kann doch nicht unser Kind alleine
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