An eternally lasting Love
zurück lassen. Es muss dann doch immer mit dem Gewissen leben, dass seine Eltern sterben könnten.“
Bevor sie überhaupt reagieren konnte, wurden ihre Lippen mit den seinen versiegelt. Das war seine Antwort. Diese Tat erzählte mehr als tausend Worte...
Regenwolken zogen über den dichten Wald. Sasuke und Sakura verfolgten den feindlichen Ninja schon seit einigen Minuten, doch Hinata konnte einfach nicht weg. Es ging einfach nicht. Währe sie doch nicht so unachtsam gewesen...
Wie war das nur geschehen? Das konnte einfach nicht wahr sein.
Unzählige Tränen verließen ihre Augen, bis sie letztendlich einen Weg über ihre Wangen bis zu ihrem Kinn rannen um von dort aus auf den Boden nieder zu fallen.
„Naruto... Naruto. Du kannst mich jetzt nicht verlassen. Bitte bleib bei mir. Du darfst nicht gehen. Noch nicht! Nicht jetzt! Bitte! Ich schaffe das nicht alleine.“, schluchzte sie unter Tränen.
Naruto lag blutüberströmt auf ihrem Schoß und bewegte sich nicht mehr. Sein Herzschlag ging unregelmäßig und auch sein Atem stockte immer wieder.
„Hinata.... bitte... Sorge dich um Minato. Er braucht dich... Versprich mir... dass... du aufhörst Kunochi... zu sein... Tu es unserem... Sohn zu liebe.!“
„U... Unseren Sohn? Naruto ich bitte dich... Du sollst ihn selber kennen lernen. Ich bin mir sicher, du wirst ein guter Vater. Naruto, bitte...“
Traurig schaute sie auf den Shinobi der im sterben lag. Sie wusste, dass er nie seinen eigenen Sohn kennenlernen würde, doch hoffte sie noch immer auf ein Wunder.
„Ich liebe... dich,... Hinata.“
„Naruto, bitte bleib bei mir. Ich weiß wir schaffen es zusammen. Naruto?“
Geschockt sah sie auf seinen leblosen Körper. Er hatte einfach so aufgehört zu atmen...
„NARUTO!“
Ihre Schreie waren noch sehr weit zu vernehmen. Fast wie aufs Stichwort, prasselte der Regen auf sie nieder. Auf sie und ihren Naruto, der gestorben war, um sie und ihr gemeinsames Kind zu schützen. Eine Regel, die ein Ninja immer beachten musste war, sich nicht von seinen Gefühlen leiten zu lassen. Naruto würde nie seinen Sohn kennen lernen. So stand das Schicksal für die Beiden.
Ein Schreien aus einem Haus inmitten des kleinen Ninjadorfes weckte eine junge Frau aus ihrem Schlaf. Mal wieder hatte sie von ihm geträumt. Mal wieder konnte sie bei ihren Geliebten für eine Nacht sein, zusammen mit ihrem gemeinsamen Sohn. Von schönen Momenten hatte sie geträumt, in denen sie eine glückliche Familie waren. In denen sie beide frei waren, keine Sorgen hatten und sich lieben konnten. Doch nun musste sie sich um ihren Sohn kümmern.
Minato schrie wie jeden Morgen. Wie jeden Morgen wirkte seine Mutter verschlafen und trotzdem glücklich. Obwohl Naruto nun schon seit einem Jahr tot war, konnte sie ihn noch immer sehen, noch immer spüren. Sein Bild hatte sich tief bei ihr eingeprägt. Es war so, als würde er auf sie hinab sehen und sie von Tag zu Tag vor Unheil beschützen.
Liebevoll nahm sie ihren Sohn in den Arm, wog ihn und schon nach wenigen Sekunden, hatte sich der kleine wieder beruhigt.
Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie eine leichte Briese wahr nahm. Sie schaute zum Fenster und musste schmunzeln. Das Fenster war geschlossen!
Glücklich sah sie sich den kleinen Jungen in ihren Armen an.
„Er sieht genau so aus wie du, Naruto. Ihr beiden seit euch so ähnlich...“
Sie spürte gar nicht, wie eine Träne ihr linkes Auge verließ und den Weg über ihre Wange fand. Minato fing glücklich an zu lachen, als sich die Träne seiner Mutter auf seiner Nasenspitze in tausende kleine Tropfen spaltete.
Nun stand sie hier. Am Grab des jenigen, den sie so sehr geliebt hatte und so schnell wie sie sein Herz erobert hatte, so schnell war er auch von ihr gegangen. Doch sie wusste genau, dass er immer bei ihr sein würde. Bei ihr und ihrem gemeinsamen Sohn. Er würde immer auf sie Acht geben, in guten wie in schweren Zeiten.
Ihr Sohn war schon lange eingeschlafen, doch sie konnte einfach nicht den Blick von seinem Grabstein abwenden. Erneut konnte sie eine leichte Briese auf ihrer Haut spüren und plötzlich... wurde ihr ganz warm ums Herz. Sie wusste, dass er in diesem Moment bei ihr war und immer bei ihr sein würde, egal was kommen mochte.
„Nun komm doch endlich, Hinata!“, rief ihre siebzehnjährige Freundin ihr zu.
„Ich komme ja schon!“
Obwohl sie es wirklich noch nie leiden konnte, dass man sie hetzt, hatte sie das Gefühl, es würde ihr etwas Wichtiges entgehen, wenn sie sich jetzt nicht beeilen würde.
Sie rannten nun schon seit einigen Minuten durch den Flughafen, nur, damit Sakura ihren Freund wieder sehen konnte. Natürlich freute sich Hinata für ihre Freundin. Sie hatte schon so viel von ihrem Freund erzählt, doch noch nie hatte sie das Vergnügen Sakuras neue Liebe kennen zu lernen.
Als sie in der großen Eingangshalle ankamen, wartete sie schon sehnsüchtig auf ihren Geliebten und da kam er auch schon.
Laut Sakuras Erzählungen hatte er sich doch endlich dazu bereit erklärt nach Osaka zu ziehen. Doch alleine wollte er unter keinen Umständen hier hin ziehen. Sakura hatte sie schon vorgewarnt, dass sein bester Freund auch mitgekommen war und nun sah sie ihn.
Sie konnte es sich nicht erklären, doch irgendwoher kannte sie den jungen Mann der auf ihre beste Freundin und sie zukam.
Als die beiden nun auch die letzten Paar Meter überwunden hatten und nun vor den beiden standen, viel Sakura Sasuke sofort um die Arme und verschmolzen in einen innigen Kuss.
Hinata besah sich die ganze Szene, musste jedoch nach kurzer Zeit ihren Blick abwenden. Sie war doch tatsächlich rot geworden. Vielleicht war sie es einfach nicht mehr gewohnt Sakura so glücklich mit jemanden zu sehen.
Doch trotzdem wandte sich ihr Blick auf den jungen Mann mit den blonden Haaren. Das war doch seltsam. Sie war sich sicher, dass sie ihn noch nie zuvor gesehen hatte und trotzdem wirkte er so... vertraut ihr gegen über.
Als Sakura und Sasuke sich voneinander getrennt hatten, grinste Sakura übers ganze Gesicht.
„Also, Hinata, das ist mein Sasuke. Sasuke, das ist meine beste Freundin Hinata!“, stellte sie die beiden überglücklich vor.
„Oh, dass hätte ich ja fast vergessen.“
Sasuke verzog keine Miene, doch der blonde Junge schien doch ein wenig angefressen, dass sein bester Freund ihn einfach vergessen hatte.
„Sakura, Hinata... Das ist Naruto.“
Sakura ging freudig auf Naruto zu und schüttelte ihm die Hand.
„Schön, dass du auch mitgekommen bist. Ich bin mir sicher, dass wir alle zusammen einen riesen Spaß haben werden.“
„Das glaube ich auch.“, sprach Naruto eben so erfreut wie seine Gegenüber.
Doch plötzlich wandte er seinen Blick zu Hinata, die ihn etwas verunsichert ansah.
„Hinata, oder? Ein schöner Name. Der passt gut zu dir.“, sagte er freundlich, bemerkte jedoch, dass sie durch seine Bemerkung gleich um einige Nuancen röter wurde.
„Ähm... danke...“
Sein Grinsen im Gesicht verschwand, als er fragend seine Stirn runzelte.
„Sag mal... Ich weiß nicht genau woher, aber... Sind wir uns irgendwann schon mal begegnet?“